Frage SC420er mit Portalerhöhung

es ist egal wo ich die hinlege. bei 600 Fahrweg und 400 riemen rennt die 3/4 Ihrer länge und somit mit der Stülpnaht 2 mal über die Rollen. Ich habe alles versucht bevor ich das 3. Lager eingebaut habe und "NUR" so war das weglaufen zu stoppen. Da der Riemen nicht exakt parallel ist oder grade wie immer nam das nennen mag entstehen seitliche Kräfte und somit verläuft er einige mm . Auch wenn der Rieenspanner nicht ganz winklig zu dem Riemen steht kommt noch eine Komponente dazu was den weglauf beeinflust.
Ich habe noch nie etwas so repariert das es mal so eben geht, wenn ich was mache dann richtig und für die dauer und ohne das ich noch auf irgendwas acht geben muss.
Ist ja auch kein Ding die kleine Distanzscheibe raus und 3. Lager rein und schon fluppt alles. Ist die beste Lösung wenn man die Lauffläche so gross wie möglich macht .

@drilldevil
bin ich jetzt auf dem Holzweg oder Du?
Der Riemen ist doch nicht für die X-Achse, sondern für den Verfahrensweg der Y-Achse zuständig.
Bei einem Verfahrensweg von ca.400mm (SC420) machen die Spindeln bei einer Steigung von 2mm ja schon 200 Umdrehungen. Ich denke, das der Riemen dort öfters als nur einmal komplett rumläuft.

Gruß
Raimond

Hallo,

drilldevil schrieb: der riemen läufr ja nicht komplett rum, sondern maximal die verfahrlänge der x-achse, also gerundet die hälfte der riemenlänge. du könntest also deine schweissstelle locker an ne andere stelle legen wo sie nicht stört.

habe ich hier etwas verpasst?

Meine X-Achse der 420er läuft jedenfalls nicht über Riemen.
Der Riemen der Y-Achse macht jedenfalls mehrere komplette Umdrehungen über den ganzen Y-Weg. Schon allein die Zahnriemenräder der Spindeln drehen sich ca. 210 mal, den genauen Weg und die Umdrehungen des Riemens könnt ihr euch damit selbst ausrechnen.

Gruß
Helmut

Plexicon schrieb: Noch eine mechanische Sache:


... aber finde mal eine in 1.0 +/-0.05 dick-im Baumarkt

Hier:
Passscheiben

drilldevil schrieb: der riemen läufr ja nicht komplett rum, sondern maximal die verfahrlänge der x-achse, also gerundet die hälfte der riemenlänge. du könntest also deine schweissstelle locker an ne andere stelle legen wo sie nicht stört.

Ok .. kann ja jeder seine Achsen nennen, wie er will, aber wenn man im Forum darüber redet, dann sollte man sowas haben, wie einen Usus ... und der ist eigentlich, dass der Riemen die Y-Achse bewegt.

Und da der Verfahrweg der Y-Achse größer ist, als die Breite der Maschine und ich nicht annehme, dass 1mm Riemen-Bewegung nicht in 1mm Achs-Bewegung resultiert, würde ich mal eher vermuten, dass die Aussage generell falsch ist. Ich kann mich natürlich auch irren.


PS: Ups ... da hätte ich vor dem schreiben besser erst mal einen refresh der Forum-Seite gemacht

..hihi..

um das mal richtig aufzulösen hier die Berechnung welche Strecke der Riemen zurück legt.

Zahnriemenrad T2,5x20 hat den Mitteldurchmesser von 15,92 ergibt einen Umfang von D*pi=etwa 50mm dazu kommt noch der Zahnriemen mit einer Wirklänge von 420mm , macht 2*420mm= 840mm.
Da die SC600 pro Umdrehung 2mm auf der Y-Achse macht brauch sie für den Verfahrweg von 598mm genau 299 Umdrehungen, wobei der Zahnriemen dann eine Strecke von 299*50mm zurücklegt, also 14950mm was wiederum 17,8 Umdrehungen für den Zahnriemen ausmacht.
Also rennt der Zahnriemen etwa 18 mal voll rum um die Y-Achse ganz zu fahren, sofern ich mich da jetzt nicht irgendwo verrechnet habe und ich das mit der Wirklänge richtig gerechnet habe.

jo ihr habt recht, war zu kurz gedacht von mir.

Hallo Raimond,

danke, hatte noch den gleichen Anbieter gefunden und dort direkt bestellt. Lager sind schon unterwegs

Grüsse,
Bernd

Holla,

da habe ich ja ganz schön was ausgelöst...

Wollte eigentlich nur zum Ausdruck bringen, dass mir zumindest der Riemen beim rein
manuellen Überprüfen der Achsengängigkeit -meine Motoren fahren ja nicht so wie sie sollten-
gerne mal leicht runtergesprungen ist.

Jedenfalls werde ich auf jeden Fall 'n 3tes Lager einsetzten, wie das andere hier auch schon
gemacht haben. Ob das dann unbedingt einen Bund haben muss sein mal dahin gestellt.

Dass die Platine original nur in übliches PE eingewickelt war, hatte mich auch schon gewundert.
Das kenne selbst ich als Elektronik-Laie anders

Werde das Board jedenfalls morgen früh schön in einer ESD-Folien mit dickem ESD-Aufkleber drauf
zu Stepcraft schicken zur Überprüfung. Mal sehen was dann draus wird.

Und ja - man kann sich U-Scheiben auch selber drehen - wenn's denn sein muss. Sehe ich aber
eigentlich nicht ein nach so 'ner Investition auch noch die Kleinteile selber herstellen zu müssen.

Ist aber ja auch nicht das Hauptproblem hier. Meine nur, der Bausatz ist qualitativ
für das Geld eigentlich OK, bis auf ein paar Kleinigkeiten - und die kaputte Steuerplatine
natürlich.

Habe übrigens den Alu-Tisch gleich mit gekauft. Anfangs klemmte der beim Reinschieben
nach hinten hin ziemlich, nach dem Ausrichten des Chassis für die Gängigkeit der Y-Achse geht's
aber gut rein mit ihm.

Einseitig hat der Tisch nun wenige Zehntel Spiel, ist wohl so gedacht für schnelles Wechseln
der HPL-Platte. Aber: muss der Tisch nicht seitlich fixiert werden, damit er sich nicht
mit dem aufgespannten Werkstück verschiebt durch seitliche Kräfte ???

Über die Länge ist der fixiert, aber seitlich könnte er sich evtl. schon leicht wegdrücken?

Grüsse,
Bernd

Uff .. da hast du mir aber gerade Angst gemacht! Das hatte ich noch garnicht überprüft. Aber wie ich festgestellt habe, sitzt die Platte bei mir ohne weitere Maßnahmen fest.

Wenn sie wackelt, dann würde ich an deiner Stelle schon was dagegen tun.

Ja, komisch bei mir. Schraubstock aufgespannt und dann seitlich was kräftiger dran gezogen
bewegte sich der Tisch um wenige Zehntel. Habe vorne und hinten dünnes Blech reingeklemmt,
nun sitzt das Alu-Bett wieder Bombe.

Zum Thema Zahnriemen möchte ich folgendes beisteuern:

Der Zahnriemen ist so fest wie möglich zu spannen, er muss sich wie eine Basssaite zupfen lassen.

Meiner war Anfangs auch zu locker, dadurch hatte ich in der Y-Achse Massabweichungen von 0,5mm.

Weiters lockern sich die Madenschrauben bei den Zahnriemenrädern gerne, dies sollte auch hin und wieder überprüft werden.

lG
alfred

Hm, es heißt in der Anleitung ja "leichte Vorspannung"... wenn man den Riemen zu sehr anknallt,
befürchte ich Auswirkungen auf die Y-Spindeln (Biegung, Schwergängigkeit...).

Werde mal nachlesen, was die anderen hier so für Erfahrungen gemacht haben.

Jedenfalls sind heute die Lager angekommen und ich habe mir vor und hinter einem Originallager
je ein Bundlager gegönnt. Sollte ich wirklich mal Riemenverschleiß bekommen oder der Riemen
hochlaufen -was mit zunehmender Vorspannung eigentlich unwahrscheinlicher werden dürfte-
muss der halt mal irgendwann getauscht werden.

Zumal der Lagerbund zum Glück nicht so scharkantig ist wie befürchtet

Die Madenschauben an den Riemenscheiben habe ich mit halbfestem Schraubensicherungslack gesichert.
Sollte man sowieso bei allen Schrauben/Teilen machen die sich besser nicht zu leicht lösen sollten.

Jedenfalls: besser als der empfohlene Sekundenkleber

Schöne Grüsse,
Bernd

Hallo Zusammen,

hurra, gestern ist meine Ersatz-Steuerplatine gekommen !!!

Eingebaut, getestet und siehe da - alles funktioniert und alle Achsen fahren problemloshin und her

Und ich dachte schon, ich wäre zu blöd die Kiste ans laufen zu kriegen. Der Riemen läuft jetzt auch sauber
und springt nicht mehr runter.

Jetzt, wo alles schön gängig ist, habe ich wieder ein anderes Problem: kriege den Alu-Tisch
einfach nicht mehr eingeschoben. Dabei wollte ich die Schrauben eigentlich nicht mehr lösen,
jetzt wo alles so schön funktioniert.

Die Holzfaserplatte hingegen läßt sich leicht einschieben. Also ehrlich - mal sind 2/10 zuviel
Luft, mal zuwenig.

Na, denn wollen wir mal sehen, ob wir das auch noch hinkriegen - werde über die weiteren Erfahrungen berichten.

LG,
Plexicon

Entgrate die Kanten des ALU Tisches mal ordentlich mit feinem Schmirgel.
Wie Du schon selbst erkannt hast sind da schon einige /10 zu viel und können ein klemmen verursachen.
Ich hatte das bei meiner Platte auch am Anfang und bekam die etwa 2/3 rein geschoben und da ging es auf einmal nur sehr schwer weiter. Ich habe dann die Kanten der Platte sauber abgezogen und auch die gefrästen Flächen die ins Profil reinkommen kurz abgezogen und siehe da, es flutscht dann bis ganz rein ohne sich zu verklemmen.
Aber nur an der ALU Platte etwas mit Schmirgel abziehen und nicht an den Profilen rumschmiergeln. Am besten auch sehr feines Schmirgel nutzen. Zum abziehen von Flächen oder Kanten wird nur der "Grat" entfernt der evtl. noch da ist ohne zu viel an den Flächen weg zu nehmen.

Hallo Jokel,

danke für den Tipp. Hatte die Einführkanten schon etwas abgeschmirgelt gehabt, das mit dem Grat dort war
mir schon zu Anfang aufgefallen. Musste die Schrauben trotzdem nochmal lösen. Der Tisch wollte
sonst einfach nicht rein.

Vor dem Lösen habe ich immer schön das Portal auf die jeweilige Seite gefahren. Erst den Alu-Tisch
auf Bedienerseite eingeschoben (bei etwas gelösten Schrauben), bis es hinten im letzten Drittel schwer
ging. Dann Schrauben vorne fest, Portal nach hinten, dort die Schrauben gelöst und Tisch fast bis
hinten hinbekommen. Die letzten mm gingen dann trotzdem nur mit Gummihammer

Hätte die Alukanten natürlich vorher abziehen können
Na egal, Tisch ist drin und alle Achsen fahren (erstmal) noch, sogar ohne ganz schlimme Geräusche.

Bei ersten Fräsversuch dann natürlich gleich meinen einzigen 1mm-Fräser abgebrochen.
Hatte glatt vergessen die Spindel einzuschalten.

Und die Vorgabe aus der Anleitung zum Vorschub fand ich fürs Ausschneiden schon ganz schön mutig...)
Egal- ich lasse mich nicht unterkriegen

Überlege, statt der einfachen Proxxon die HF-Spindel anzuschaffen. Blicke da aber nicht durch-
1,2,3m - was meinen die denn? Stromkabel, Sperrluftschlauch??? Und braucht man die ER-Mutter oder
wie die heißt nochmal extra? Bei dem Preis könnten die auch ein paar Spannzangen beilegen finde ich!

So, jetzt muss ich mich erst mal weiter reinarbeiten...

Grüsse,
Plexicon

HILFE !!!

Endlich neuer 1mm-Fräser vorhanden, endlich zeit - und dann dass: FEHLER IM ECHTZEITMODUL und NIX geht mehr !!!



Habe schön mal was aus Speerholz gefräst, alles streng nach Anleitung. Erster Durchlauf alles OK,
es wollte schon die große Begeisterung ausbrechen bei mir. Sogar die Proxxon Spindel wurde über das SWS 1200 Modul schön an- und ausgeschaltet.

Dann: 2ter Durchlauf, Bild wurde schön zu Ende ausgefräst.Aber dann die o.g. Fehlermeldung, seit dem geht
gar nichts mehr !!!

Habe zuerst die Software neu gestartet und wollte manuell fahren - KEINE Reaktion , KEINE Achse fährt.
Dann Maschine ausgeschaltet, alles neu eingeschaltet, aber immer noch nix.

Ist etwa schon wieder was kaputt gegangen???

Die beiden LED's leuchten grün (USB/Rechner hatte ich zum Nachsehen abgenommen...), auch die kleinen Board-LED's leuchten beim Neueinschalten kurz rot auf. Wusste gar nicht, dass da noch mehr Lämpchen sind...

Was kann das nur sein ??? ich hoffe, es ist nicht schon wieder was elektronisches kaputt, gerade jetzt wo endlich alles mal funktionierte ...

Wer Rat weis, bitte melden... Danke Euch !!!

Grüsse,
Plexicon

Notausschalter geprüft?

Nein, der Not-Aus war es nicht. Musste den Rechner (Windosw 7) 2x neu starten, dann lief es wieder.

Manuel K schreibt hier im Forum, dass er das Problem auch schon mal hatte:

1. ich beokmme so ca. alle 5 - 10 Minuten im manuellen Fahren ein "Fehler" Echtzeitmodul blockiert. Dann hängt alles... in dem oben genannten Posts stand, dass man eventuell den neuesten Treiber testen soll, das habe ich gemacht aber das verhalten ist identisch (Neustarts natürlich auch getestet).


Das Problem soll bei Win XP angeblich nicht mehr vorkommen...

Muss ich jetzt wirklich nochmal XP ans Laufen bringen? Hatte das schon entsorgt bzw. mit aktueller
Hardware macht das auch nicht wirklich Spaß. Ausserdem soll die Software doch Win7-kompatibel sein...?

Grüsse,
Plexicon

Also bei mir läuft die Software unter Win 7 und auch unter Win 8.1 ohne zu mucken... und das seit einem Jahr.

Willy