Also ich muss gestehen, dass ich diesen Fred zwar mitlese, aber nur wenig in euer
Fachwissen eindringen kann.
Für mich ist die Maschine vielmehr Werkzeug als Gegenstand von Enwticklungsdrang.
Und letztendlich, wenn ich mich nicht sehr irren sollte, ist die Gruppe der Anwemder
in meinem Stil der ursprüngliche Motor für die Entwicklung der SC gewesen, also
die Modellbauer.
Umso besser (und sicher als Erfolg des Konzepts zu sehen), dass sich auch solche
Insider wie ihr mit der Maschine beschäftigen und so intensiv damit auseinandersetzen.
Andererseits sehe ich es aber auch so, dass die Maschine in einer mehr oder weniger konsequent
verfolgten Linie möglichst viele potenzielle Kunden ansprechen soll, so dass Parallelentwicklungen
(wie hier z. T. vorgeschlagen) eher unwahrscheinlich sind. Zumal jede, ich nenne es mal
von der Linie abweichende Entwicklung auch mit entsprechenden Kosten verbunden ist.
Man wird sehen, was die Zukunft noch so mit sich bringt.
Gruß Lothar
Hallo zusammen,
Echt spannend, euer Thread..
Wenn Christian nun schon das GRBL in die EstlCAM integriert hat: Der nächste logische Schritt wäre doch, die original erhältliche Arduino Platine über einen Adapter (Huckepack-Platine mit dem 26 poligen Pfostenstecker) zu erweitern. Das ganze passt in den Slot der SC prima rein.
Viele schrecken sicher vor der Bastelarbeit der Verdrahtung zwischen Arduino uno und dem SC-Stecker zurück, ganz zu schweigen vom Aufbau des Arduino auf Lochraster. Und so ein Arduino kostet nicht die Welt (der China-Pedant 14 €).
Was haltet ihr von dieser Idee?
Die Starter Version von WinPC-NC ist deutlich teurer, ganz abgesehen von den vielen Einschränkungen und gibt schon deshalb genügend Gründe zum Selberbauen.
Ich werde mir auf alle Fälle Christians EstlCAM besorgen (mein 'Osterei').
Die Integration von GRBL find ich genial und werde da mal mitmischen...
Achso - und ich hoffe, wenn TinyG zum rennen kommt, wird vielleicht auch das Teil vom Christian im EstlCAM unterstützt ?!
Viele Grüße und frohe Ostern!
Thomas
______________________________________
AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,
Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien
Hallo Thomas,
dann mach das mal, Du wirst Spaß damit haben!
Das ist aber nicht GRBL, Christian hat das in Assembler programmiert. Er benutzt aber, genau wie GRBL, die Arduino Hardware Plattform (= ATmega328P+X).
Der Arduino paßt grundsätzlich unter die SC, ich meine aber, daß die Montagebolzen genau auf den Arduino Kontaktleisten liegen. 🙁
Aber es gibt da sicher noch andere Lösungen...
Viele Grüße & schöne Ostertage,
Jörg
Hallo Stepcraft-Bastler,
Nun 'darf' ich wohl auch hochoffiziell mitreden, denn ab heute hab auch ich die EstlCAM Lizenz.
@Jörg
Das hab ich wohl falsch verstanden - ich dachte, EstlCAM setz auf GRBL auf. Aber umso besser, wenn Christian was eigenes hat, dann sparen wir uns die Fummelei in den Quellen..
Danke dass Du Dich so intensiv da reinhängst, ist ein echter Gewinn für alle.
An alle:
Ich habe mal etwas Zeit investiert und eine Adapterplatine entworfen. Die steckt man einfach in die SC und das Arduino obendrauf (so der Plan) - ich denke das wird vielen entgegenkommen. Es scheint, dass die Symbiose EstlCAM - Arduinohardware eine gelungene Sache ist und eine Zukunft hat (mein erster Eindruck).
@Christian / Jörg
Könntet Ihr bitte nochmal einen Blick auf die Schaltung werfen und die aus der Stepcraft Sicht fehlen Signale zuordnen? Im speziellen sind das die Spindel (Ein/Aus und PWM), mir ist nicht ganz klar an welchen Arduino Pins die liegen). Vielleicht ist ja die vierte Achse auch noch 'in Petto'.
Viele Grüße,
Thomas
______________________________________
AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,
Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien
HI,
ardu estl
War Schon klar. PWM noch nicht sicher - entweder an pin 14 oder 17 bei der SC.ardu grbl
???? GRBL macht hier keinen Sinn.cu
Volker
______________________________________
AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,
Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien
Moin zusammen
und sorry. Ich hab jetzt das x-te mal versucht zu verstehen, wie ein Arduino ins Gesamtkonzept passen soll, weil das will ich unbedingt habe. Ums klar zusagen: ESTLCam ist viel(!) billiger als die WinNC PC versionen und vor allem VIEL(!) besser in ziemlich jeder Hinsicht.
Aber ich check es einfach nicht. Hat nich wer von der erfolgreichen Umrüstern irgendwo n Blog mit einer bebilderten Anleitung?...zufällig?
Bzw. wenn ich mir das alles hier durchlese: Gibts schon ein Umrüstkit zu kaufen?? Wenn ja wo? Wieviel? Und an wen muss ich überweisen? :cheer:
hallo zusammen,
was das klopfen, wegen dem jitter, betrifft: die 7.024 lief bei mir sehr geschmeidig und ruhig...
bei der 7.101 dachte ich zuerst es sei irgendetwas nicht IO , bis ich hier im forum die antwort gefunden habe ...
du hast gesagt das du es gerne mal höhren wollest: das ist gar keine so einfache aufgabe...
in der vers. 024 ist noch der bootloader 4.1 "verbaut"
die vers. 101 hat den 4.4er , und in verbindung mit der 7,024 gibts da wieder nur schritt und programmfehler weil der bootloader anscheinend nicht zur version "passt"..
@tread
trotz der vielen kleinen kinderkrankheiten ist estlcam, für mich,zur zeit das beste, was mir über den weg gelaufen ist!
abgesehen von den argumenten die schon angebracht worden sind(workflow):
die gamepadsteuerung/echtzeitsteuerung ist für mich unverzichtbar !!!
alleine deshalb scheidet ein grbl aus !
ich habe mit mach 3 angefangen, aber der paralellport ist echt ein hindernis !
ich kann nur sagen das es gut funkioniert , und das es an manchen stellen noch verbesserungsbedarf gibt 😉
... und vor allem VIEL(!) besser in ziemlich jeder Hinsicht ...
Eine kräftige Aussage.
Vielleicht kannst du ja mal ausführen, was du damit genau meinst. Ich denke dabei an die potenziell
zukünftigen Nutzer, die sich hier schon einlesen, ohne jedoch eine Maschine zu haben.
Denen ist mit solchen Allgemeinplätzen im Bezug auf ihre Entscheidungsfindung wenig geholfen.
Gruß Lothar
Schade
Dieser Inhalt ist derzeit nicht verfügbar
Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. 🙁 Schei.. Technik
... und vor allem VIEL(!) besser in ziemlich jeder Hinsicht ...
Das liegt wie immer im Auge des Betrachters....
Ich komme mit der Maschine so wie mir verkauft wurde bestens zurecht. Hier entsteht ja der Eindruck man bekäme eine Maschine verkauft die erst nach umfangreichen Umnbauten zufriedenstellend liefe...
Ich kann Euch sagen sie funktioniert...mit USB Anschluß...mit WinPCNC...mit Estlcam...mit Proxxon....ohne Schleppketten...ohne Laserzieleinrichtung...etc.
Willy
Stepcraft 420/1 + Kress 800 FME + Sorotec Vakuumtisch + Seitenkanalverdichter + WinPC NC USB Vollversion + Estlcam 7.618 Vollversion + AutoCAD 2017 (Student) 3 Jahres Lizenz
Ok also warum ESTLcam in jeder Hinsicht viel besser ist (wobei einiges wohl schon doppelt ist)als WinPC NC:
1.) 164 [€]Gründe Unterschied, da man sehr schnell von reinem 2D auf 2,5D kommt. Und sorry aber der Funktionsumfang der WinPC Starter Version ist: Dürftig. Mal ernsthaft: 3 Teile und man ist über reines 2D raus.
2.) Schnittstellen eliminieren.
Jede Schnittstelle die weg fällt ist super. Momentan muss ich über 4 Stationen gehen, bis die Fräse läuft. Ich
hab hier bis dato fast 260 Datensätze die zur Bearbeitung ausstehen und muss mir mittlerweile echt Gedanken um
ein Dokumentenmanagement machen. Bis jetzt läuft es so: CAD - QCAD - Estlcam - WinPC NC.
Und bevor die Frage aufkommt "warum CAD -> QCAD": B-Splines u.Ä. sind schwierig. QCAD (war ein Tipp hier aus dem Forum) "frisst" & vereinfacht bis jetzt alles so,dass es die Fräse (& ESTL) kann. Bei 2,5D fräsen sind die CAD Export Formate gut genug (soweit ich das bisher trocken testen konnte). Aber: Kann ich ja nicht fahren, weil ich mich irgendwie nicht zu den 199€ überwinden kann, vor allem, wenn ein Alternative im Raum steht.
3.) Mein Hauptgrund Kritikpunnkt an WinPC (der wenn ich das richtig gelesen habe, mit der Alternative hier erledigt ist):
Das gesamte Prozedere mit dem einrichten eines Fräsjobs mit der WinPC Starter Version.
Allein dadurch, dass es (zumindest bei mir) nicht möglich ist letzte, kleine Änderungen / Anpassungen vor dem
Fräsen vor zu nehmen wie:
- Einfache Positionierung. Und bitte: Diese Nullpunkt Gedätze bei WinPC Starter ist nun echt mehr Try & Error
Raten als alles Andere. Und ich meine nicht das Anfahren & Einrichten eines Nullpunkts kurz vor dem Fräsen. Ich hab es bei jedem neuen Datensatz, dass ich raten muss ob der Nullpunkt (laut WinPC) "unten/oden rechts/links" ist. Und wenn das Nullpunkt Einrichten bei ESTL so funktioniert, wie ich das hier gelesen habe, ist das nervige "Fräsbereich überschritten" Thema auch hinfällig. Weil: Nachträglich positionieren bei WinPC geht ja in der Starter Version nicht.
- s.o. Anständig / kurzes (nach) skalieren
- Jede Art von minimaler Änderung (s.o.) bedeutet gleich wieder zrück zu ESTL oder ins CAD. D.h. wieder neue Datensätze von denen ich nach 3 Wochen nicht mehr weiß wo sie hin gehören. Nur mit Estl bleibt es bei einem Datensatz der jeweils angepasst werden kann.
4.) WinPC ist ein "gewachsenes" Programm. Dementsprechend schleppt es viele "Altlasten" in der Bedienung mit sich
die auch wohl dem Umstand geschuldet sind, dass sich das Programm (auch) an semiprofessionelle Benutzer wendet, die komplexere Hardware betreiben. Das macht die ganze Sache nicht wirklich intuitiv. Estl ist da eher... frei nach einem Werbeslogan: Reduced to the max.
Zusammengefasst: 2,5D + einfache (Grund)Bedienung + einfache Anpassung grundlegender Parameter + guter Support durch User - 164€ - 1X Schnittstelle = nehm ich.
Die SC ist wirklich ein richtig feines kleines Maschinchen, die ich jedem ohne schlechtes Gewissen empfehlen kann.
Aber ich denke mal...wie soll ich sagen:
CAD bzw. der Input macht die Musik. Und dass sollte das Thema sein. Weniger die CAM Seite. Zumindest hier im "nicht Profi Bereich". Nun ist CAM@home ob jetzt mit 3D Druckern oder CNC "Heimfräsen" recht neu. Von daher: WinPC und ESTL haben beide Ihre Anwender und ihr Für & Wieder. Momentan ist ESTL aber vorne.
Und eine Sache sollte man nicht vergessen: Wo kommen die Progs her & wieviel hätte ein Equipment wie "unseres" vor 5 Jahren noch gekostet?
So genug Roman für heute 😉
Du mußt bei Facebook eingeloggt sein, dann kannst Du die Bilder sehen !!
Gruß Guido
SC 420 mit UC 100 und T-Nuten Maschinentisch, Vakuumtisch VT-3045 fest auf HPL-Platte montiert,
Heißschneidebogen Eigenbau, Portalerhöhungen, Proxxon mit James Spindelkopf,
Estlcam V7xxx, V8xxx,V9xxx und V10xxx, Mach3, Turbo CAD V18,Inkscape V0.91, Fusion 360
und bis zum Winter eine Eigenbau Fräse
2.) Schnittstellen eliminieren.
Jede Schnittstelle die weg fällt ist super. Momentan muss ich über 4 Stationen gehen, bis die Fräse läuft. Ich
hab hier bis dato fast 260 Datensätze die zur Bearbeitung ausstehen und muss mir mittlerweile echt Gedanken um
ein Dokumentenmanagement machen. Bis jetzt läuft es so: CAD - QCAD - Estlcam - WinPC NC.
Jch sehe das ähnlich.
Jede Schnittstelle die ich "bedienen" muss kostet Zeit und Nerven, warum also unnötig schwer wenn es auch leicht geht;)
Qcad - Estlcam ist eine gute Kombination wenn man sich in beide Programme erst mal richtig rein gefunden hat *lach*
Ich habe bisher alles in Qcad vorgezeichnet damit ich es in Estlcam importieren kann. Wie ich aber grade Feststelle ist das bei einfachen Sachen quatsch, weil ich das gleich in Estlcam machen kann , sofern ich mich am Raster orientiere...
- 44 Forums
- 7,394 Topics
- 63.3 K Posts
- 12 Online
- 26.5 K Members