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Stepcraft 420 mit K...
 
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Stepcraft 420 mit Kress

57 Beiträge
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(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

Nur mir meinem T-Nutentisch muss ich mir noch was einfallen lassen...
sswjs, aka Jens

wieso das, denn hast du doch schon versteift und ausgerichtet ? :S

Andreas

 
Veröffentlicht : 03/10/2014 11:08 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin

wieso das, denn hast du doch schon versteift und ausgerichtet ? :S

Ja, ja, versteift schon, nur ausrichten lassen, will er sich nicht...

Ok, ich hab jetzt nur noch 0,5mm Differenz auf 600mm und nicht mehr 2mm....

...aber irgendwie spielt der immer noch Hohlkugel.
sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 04/10/2014 12:03 am
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

@Raimond
@sswjs

Moin,

Da ich am Sonntag nicht auf dem Grundstück "ackern" darf, habe ich meine 420 noch ´mal genau durchgecheckt, nachgemessen, Schrauben überprüft, nachgemessen, Schrauben ... (es gibt schöneres!)

Das von mir zitierte Nachgeben entpuppte sich als Ergebnis der zu grossen aufgewendeten Kraft beim "Drücken". Es bewegte sich letztlich die gesamte Fräse bei meinen Kraftanwendungen.

Und nachdem für mich alles im grünen Bereich war, habe ich es auch gewagt, ein erstes Teil mit der Kress zu fräsen. Ich brauchte gerade noch eine weitere kleine Spannpratze, also wurde sie - jetzt mit der Kress - gefräst. Ergebnis:

Soll Länge = 45mm - Ist Länge = 44,94mm
Soll Breite = 25mm - Ist Breite = 24,97
Soll Langloch = 16,1 - Ist Langloch = 16,12

Die Längs- und Breitseiten habe ich vor dem Messen noch leicht verschliffen und angefast - ich bin mit dem Ergebnis zufrieden. Mal sehen, ob da im "Dauerbetrieb" so bleibt.

Gruss

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
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Veröffentlicht : 05/10/2014 8:16 pm
Meissner Stefan
(@sumstefan)
Beiträge: 475
Honorable Member
 

Sieht gut aus.
Bin mal gespannt, wie sich die Steppi auf Dauer mit der Kress verträgt.
Aber leider sind die ja so laut...

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂

 
Veröffentlicht : 05/10/2014 8:27 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

die Spannpratze sieht gut aus.

Bin mal gespannt, wie sich die Steppi auf Dauer mit der Kress verträgt.
Aber leider sind die ja so laut...

Das Vertragen werden wir austesten. Die Schäden (Spuren) an der X-Achse sind ja direkt sichtbar.
Und so laut ist die Kress auch wieder nicht. Vor allem sind die Frequenzen andere, so das ich auch nachts Alu Fräsen kann. Die Kress dämmt mein Keller besser als die Proxxon, die hat man noch in der zweiten Etage gehört...

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 06/10/2014 1:03 am
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Aber leider sind die ja so laut...

Moin,

Jens war schneller als ich. Die Proxxon ist definitiv leiser, hat aber intensivere Obertöne (oder sagt man besser Oberschwingungen?), die mich meist dazu zwangen, eine "Mickey-Mouse" auf die Ohren zu stülpen.

Die Kress ist zwar lauter, aber wesentlich angenehmer.

Gruss

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 06/10/2014 12:23 pm
Meissner Stefan
(@sumstefan)
Beiträge: 475
Honorable Member
 

Hallo Jens und Michael,
ich danke euch für eure Antworten.
Jetzt fehlt mir nur noch der Vergleich zur HF Spindel 🙂

Gruß
Stefan

SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
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Veröffentlicht : 06/10/2014 6:10 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Als ich meine SC mit der Spindel aufbaute habe ich ein wenig Holz im Wohnzimmer gefräst und meine Frau sah nebenbei fern, reicht das als Vergleich?

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 06/10/2014 6:54 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Klar reicht das, Wolfgang. Die HF-Spindel (jede HF-Spindel) ist schon konstruktiv bedingt wesentlich leiser als Bürstenmaschinen.
Aber da ich auf der Elektronik-Seite nicht sehr bewandert bin, habe ich eine starke Abneigung gegen das elektronische Beiwerk.
Da ich draussen im Garten eine eigene Werkstatt habe (in der meine Frau glaub ich noch nie war) ist die Lautstärke ein eher sekundäres Problem...

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 06/10/2014 8:12 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Moin,

es geht ums Fräsen mit der Kress - deshalb stelle ich den Beitrag hier ein und mache keinen neuen auf.

Beim Herantasten an die neuen Möglichkeiten mit der Kress habe ich auch ein wenig "Grundlagenforschung" betrieben. Unter anderem bin ich beim Recherchieren in" Jürgen Eichardt - Fräsen für Modellbauer Band 1" Seite 152f auf folgende Ausführungen gestossen:

Danach müsste ich für einen Fräsvorgang in Alu (AlMn4,5MG) mit einem 3mm-Fräser für eine Schnittgeschwindigkeit von 30.000 mm/min nach der umgewandelten Formel v=pi*d*n die Spindel auf etwa 3.000 U/min einstellen.

entfernt wg. Urheberrecht/ Thomas

Nach dieser Formel erreichen einige Anwender hier im Forum - ich auch - eine Schnittgeschwindigkeit von ca.
3,14 x 2 x 20.000 = 125.600 mm/min (ca. 125 m/min)

Wie weit da die Schneidenanzahl noch berücksichtigt werden muss, weiss ich nicht; auch ohne diesen Faktor kann ich die Ausführungen von J. Eichardt nicht nachvollziehen.

Auch die auf Seite 153 des gleichen Buches abgedruckte Tabelle für Drehzahlen ergibt ganz andere Werte als die hier im Forum geposteten:

entfernt wg. Urheberrecht/ Thomas

Wo liegt meine Verständnisfehler?

Gruss

PS: ich habe die Probe auf´s Exempel gemacht und mit - moderaten!!! - 15.000 U/min. gefräst ...
... der Fräser hielt keine 10 Sekunden.

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 12/10/2014 2:38 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
Prominent Member
 

Hallo Michael,
die Rechnung ist schon richtig, wie kommst du auf die 30m/min bei Alu?
Laut Tabelle läge lie Schnittgeschwindigkeit bei Alu zwischen 80 und 125 m/min und außerdem gelten diese Werte für HSS Fräser. Meist werden heutzutage aber Hartmetallfräser eingesetzt und deren Schnittgeschwindigkeit ist wesentlich höher.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 3:12 pm
Christian Knüll
(@christian-knuell)
Beiträge: 638
Honorable Member
 

Hallo Helmut und Michael,

ihr könnt die Tabellenbücher und Formeln leider komplett zur Seite legen - die beziehen sich auf tonnenschwere, traditionelle Werkzeugmaschinen und passen für Portalfräsen praktisch nie.

Hier hilft meist nur die "Versuch macht Kluch" Methode:

  • Ein Fräsprogramm mit einem simplen, geraden 20-30mm langen Schlitz erstellen.
  • Nullpunkt so einrichten, dass neben dem Material eingetaucht wird und der Fräser dann seitlich ins Material fährt
  • Mit moderaten Werten anfangen und dann eben ein bisschen mit Vorschüben, Drehzahlen und Schnitttiefen spielen. Am besten nur jeweils einen Parameter auf einmal ändern und systematisch vorgehen...
    • Entstehen feine, schöne Späne und läuft die Maschine ruhig -> gut
    • Eher Staub als Späne? Drehzahl runter oder Vorschub hoch
    • Grobe, deformierte Späne oder ratternde Maschine? Drehzahl hoch oder Vorschub runter
  • Normalerweise killt man dabei keine Fräser - man hört es schnell bevor es kritisch wird und kann dann rechtzeitig über den Notaus stoppen. Bei Alu sollte man auch nach jedem Versuch schauen ob es Anfängt am Fräser festzukleben.
  • Wenn man dann soweit zufrieden ist bzw. die Limits kennt versucht man es mit direktem eintauchen ins Material. Grobe Faustregel: halber Vorschub zum eintauchen bzw. bei schlecht über die Mitte schneidenden Fräsern eben schräg z.B. über eine 10° Rampe reinfahren...

Christian

www.estlcam.de

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 4:32 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

die Rechnung ist schon richtig, wie kommst du auf die 30m/min bei Alu?

Ich habe die Beispiel-Geschwindigkeit aus dem Buch Seite 172 aufgegriffen . habe aber keine Ahnung, wie der Verfasser auf die 30.000 gekommen ist.
Da ich aber annehme, dass der als "Profi" weiss, wovon er schreibt und auch Werte aus der Praxis für seine Beispiele heranzieht, habe ich die 30.000 als Anhaltspunkt genommen ...

Laut Tabelle läge lie Schnittgeschwindigkeit bei Alu zwischen 80 und 125 m/min

Hier steh ich nun auf dem Schlauch: wie kommst Du auf die (tatsächlich realistischen) Werte???

Gruss

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 12/10/2014 7:32 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Hallo Helmut und Michael,

ihr könnt die Tabellenbücher und Formeln leider komplett zur Seite legen - die beziehen sich auf tonnenschwere, traditionelle Werkzeugmaschinen und passen für Portalfräsen praktisch nie.

Eigentlich sollte man ja annehmen, dass J. Reichardt als passionierter und sehr erfahrener Modellbauer auf die Bedürfnisse der Modellbauer eingeht und "modellbaumässige" Parameter als Beispiel nimmt.
Ich jedenfalls habe das angenommen ...

Gruss

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
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Veröffentlicht : 12/10/2014 7:35 pm
Christian Knüll
(@christian-knuell)
Beiträge: 638
Honorable Member
 

Hallo,

Eigentlich sollte man ja annehmen, dass J. Reichardt als passionierter und sehr erfahrener Modellbauer auf die Bedürfnisse der Modellbauer eingeht und "modellbaumässige" Parameter als Beispiel nimmt.

schau dir mal den Einband des Buches an was da für eine Maschine zu sehen ist. Das ist eine alte Rumpel die nichts mit CNC zu tun hat und bei der übertrieben gesagt alleine das Handrad schon mehr wiegt als die komplette Stepcraft 😉
Auf einer schweren Maschine mit langsam laufender Spindel und klemmbaren Führungen hast du ganz andere Voraussetzungen, Möglichkeiten und Probleme als auf einer leichten CNC Fräse.

Es kann leider keine allgemein für Hobbymaschinen gültigen Parameter geben, da die Unterschiede zwischen den Maschinen gewaltig sind. Man könnte vielleicht mal Parameter für die Stepcraft sammeln, doch selbst da wird man zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen je nach dem ob eine Proxxon, HF oder Kress Spindel drauf ist.
Dann kommt noch dazu, dass es z.B. hunderte Alusorten gibt - vom gutmütigen AlCuMgPb bis zum Albtraum Reinaluminum. Selbst innerhalb einer Sorte gibt es noch große Unterschiede: AlMg3 "hart" ist gut bearbeitbar, im Zustand "weich" schaut es schon wieder deutlich schlechter aus.

"Früher" war das alles etwas einfacher. Die allgemeinen Werkzeugmaschinen der 60er bis 80er waren sich selbst Herstellerübergreifend relativ ähnlich. Ähnliche Drehzahlbereiche, ähnliche Vorschübe, ähnliche Steifigkeiten und ein weitaus konservativeres Sortiment an Fräserformen und Werkstoffen.

Christian

www.estlcam.de

 
Veröffentlicht : 12/10/2014 8:33 pm
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