Eigenbau Spindel
also ich habe mir mal meine eigene spindel konstruiert
kosten ca 120 euro die bilder reiche ich noch nach erst mal die zeichnung
Das wird so aber nicht funktionieren..... Die Spindelwelle ist nach oben nicht abgestützt.
2 normale Wälzlager ist jetzt auch nicht so ideal, da diese eigentlich keine Axialkräfte aufnehmen sollten.
Normalerweise hat man auf der einen Seite z.B. ein Lager welches die Axial- und Radialkräfte (doppeltes Schrägkugellager) aufnimmt und auf der anderen Seite ein reines Radiallager (Rillenkugellager).
Die ganzen Lager nur mit Stellringen abzustützen halte ich auch für gewagt!
ja ich weis schon aber mit den kegelrollenlagern wird mir das alles zu schwer und du weist ja das es für die steppy nicht viel schwerer als 1 kgr sein sollten habe die konstruktion nochmal geändert jetzt er 8 spannzangen vorher er 11 aber für die 16er welle bekam ich keine lager der motor ist mit schwingmetallen befestigt ein 800 watt brashles mit 8mm welle ich komme jetzt auf knapp 800 gramm und ich denke als ersatzt für die proxon wirds wohl reichen
moin,
hab mir grad die konstruktion angesehn und bin auf folgendes gestossen:
der kugellageraussenring des lagers das zur spannzange gewand ist, hat n festlager, das andere ist lose.
maschinenbaulich schomma richtig gelöst. nu wundere ich mich aber über die innenringe auf dem drehenden teil:
was sind das für ringe auf der welle? sicherungsringe können es nicht sein, da erstens die einstiche fehlen,
2. diese wahrscheinlich bei den drehzahlen nicht halten, und drittens zwangsläufig immer etwas spiel zwischen nut und sein muß, um die teile überhaupt montiern zu können. diese s spiel wäre schlecht, da somit die welle und damit das werkezug die erste ungenauigkeit in z-richtung hätte. also was is das für ein dingens?
o-ringe könnens ja wohl nicht sein. so wie sie vorgeshen sind dichten sie ja auch nix ab. apropos abdichtung - welche lager sind vorgesehen? ich hoffe doch wenigstens welche mit dichtscheiben.
es wäre denke ich zur vermeidung von spiel in z-richtung sinnvoll die lager zu verspannen. die maschinenelementevorlesugn ist schon ewig her, aber ich glaube mich richtig daran zu erinnern, dass normale rillenkugellager das nicht mitmachen!
für welche drehzahlen ist das ganze ausgelegt? die werkzeugwelle und die motorwelle werden über ne kupplung verbunden, die über madenschrauben fixiert wird. hmmmmm, mir persönich behagt das jetzt nicht so - ok ich hab jetzt auf anhieb auch nix besseres zu bieten - aber: durch die zwangsläufig radiale einseitige bohrung und eingesetzte madenschraube gibts ne unwucht. ka wie groß und mit welchen auswirkungen.
hm: gehäuse ist 3-geteilt, warum? wofür? 2x passungen mit ungenauigkeiten, und damit rundlauffehlern, da n versatz zwischen welle und motor erzeugt wird. ok bei dne durchmesserunterschieden ist ne 2-teilung zur fertigung wahrscheinlich nötig, aber wieso 3 ? leuchtet mit nicht ein.
vielleicht mach ich mir viel zu viele theoretische überlegungen, bin dann mal auf die ausführung und die realen einsätze gespannt.
mfg andreas
Andreas
Moin,
aber für die 16er welle bekam ich keine lager
Kennst du die schon: kugellager-express
Mal abgesehen, daß auch die kein Lager mit 16mm Innendurchmesser haben :whistle:
Gestattest du mir eine Frage? Wenn du die Welle schon drehst, warum benutzt du 2 Stellringe? Oben ist schon verständlich, aber unten?
sswjs, aka Jens
ach ja, noch eins: hab aus spass mal die maschinenaufnahme gemessen: autocad spuckt bei mir 42,999 aus.
is das dein ernst - fertigung auf 1/1000 oder zufall ? B)
normal zeichnet man da n grades maß und gibt ne passung an.
Andreas
hab grad nochmal nachgeschaut: zumindest in der theorie ist die lagerung der welle falsch! bei drehender welle mit axial auftretenden kräften - habe wir ja beim fräsen - muß der innen ring des festlagers ebenfalls beidseitig fixiert werden. du bräuchtest also ne welle mit absatz an dem das lager anliegt. die aussenseite könnte mit nem gewindering mit konterung gesichert werden.
Andreas
ja ok andreas die konstruktion ist sicher nicht perfekt aber bestimmt halbarer als die proxon denke ich
die ringe zwischen den stellringen und den lagern sind tatsächlich o ringe ich will damit die beiden lager mit sanfter gewalt etwas verspannen die lager sind skf mit jeweils 2 dichtringen der motor läuft etwa mit 12000 u/min
das gehäuse ist deshalb 3 teilig damit ich nach dem einbau der spannzangevorrichtung die kupplung noch auf der welle befestigen kann die kupplung selbst hat eine verzahnte gummimuffe dann kann ich das motorgehäuse am schluss einfach aufstecken und festschrauben der motor ist übrigens mit schwingmetallen befestigt (laufruhe)
wenn sie fertig ist berichte ich und mache fotos vielen dank für dei interesse gruss josef
ach ja hab ich vergessen ich werde die stellringe sowie die kupplung so befestigen dass die madenschrauben jeweils um 180 grad versetzt angeschraubt sind
die welle schiebt sich sonst nach oben raus sie läuft recht leicht im kugellager und die abdichtungen der lager sorgen noch dafür dass der lagerinnenring sich nicht mitdreht deshalb auch die o ringe zwischen den stellringen und den lagern
Ich will Dich ja nicht entmutigen, ich ich glaube dass dieses Konzept nicht funktionieren wird.
Die Idee mit den O-Ringen führt ganz sicher zu extremen Vibrationen und schwingungen --> ungenaues Fräsbild.
Und die Rillenkugellager solltest Du wirklich nicht gross axial belasten.
Ich lasse micht natürlich gern des beseren belehren und bin gespannt, wenn Du das so durchziehst, wie denn das Resultat ist.
Wünsche Dir viel Glück!
Ich habe Josch´s Eigenbauspindel in einen separaten Thread gepackt.
Produktevangelist 🙂
Es grüßt mit der Ihm gegebenen Freundlichkeit...
...der Thomas
na ja rapti ich werde es sehen versuch macht kluch 🙂 ich werde berichten ändern kann ich immer noch ist ja auch nicht so ein grosser aufwand mal sehen
sieht super aus.... 🙂
Womit regelst Du die Drehzahl?
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