Welche T-Nutenplatte

Hat jemand einen Vergleich?

Ich hab leider keinen Vergleich. Bislang habe ich eine MDF-Platte mit Rampamuffen verwendet, aber gestern ist die Nutenplatte (im Rahmen des Sponserings) von Sorotec angekommen.

Es gibt außer der Stärke noch einen weiteren Vorteil gegenüber der original Stepcraftplatte:
die Passung ist etwas lockerer und damit lässt sich die Platte leichter austauschen (ich wechsle öfter mit dem Vakuumtisch). Damit sie dennoch gut sitzt, sind seitlich 6 Schrauben eingelassen, mit denen sich die Platte fixieren lässt.
Ich würde die Dicke übrigens als recht relevant einschätzten. Es hatten schon mehrere Nutzer darauf hingewiesen, dass das 'Durchhängen' der Platten durchaus nicht unproblematisch ist. Jetzt muss man bedenken, dass die Nutentiefe nahezu gleich ist. Damit ist das übrige Material bei der Originalplatte 4 mm, bei der Sorotec-Version 6,5 mm stark. Das ist mehr als 50 % stärker.

Stand jemand mal vor der gleichen Entscheidung?

Wahrscheinlich noch nicht. Sie sind erst seit gestern verfügbar 😆

Hallo Kolja-Ki,
kommt darauf an ob die T-Nutenplatte von Sorotec komplett 3mm stärker ist. Sollte dieses sein, kannst Du
diese für Stepcraft nicht gebrauchen. Weil die mitgelieferte HPL-Platte, von Stepcraft, durch die alu T-Nutenplatte ersetzt werden muß und somit dann größer als die Führungsnut im Rahmen ist.

Die muss aber passen, da diese als Zubehör für die Stepcraft angeboten wird. Denke ich werde die auch nehmen.

@speedo

Gibt es einen kleinen Erfahrungsbericht von dir? Hast du die schon verbaut?

@rolli1210
Sie ist komplett 3 mm stärker und man verliert 3 mm Bearbeitungshöhe (im Vergleich zur Orginalplatte von SC). Das ist richtig. Aber selbstverständlich sind die Seiten so bearbeitet, dass sie prima in die Stepcraft passen (wie übrigens bei der Orginalplatte auch). Wie gesagt, sogar noch etwas bequemer als die Originalplatte, weil sie nach dem Einsetzten fixiert werden kann.

@Kolja-Ki
Erfahrungsbericht (und ein klein bisschen Anleitung) kommt. Ich hab die Platte erst gestern bekommen und gleich eingesetzt um weitere Spannpratzen zu fräsen. Für mich ist es ein klein bisschen Umgewöhnung, weil ich bislang einen (DIY-)Rastergewindetisch hatte.

Bei mir ging die Sorotec nur unter erheblichen Schwierigkeiten rein, von wegen leicht....

Das Problem ist mit der neuen Version erheblich verbessert. Sie ist explizit ein wenig kleiner zugeschnitten.

Werde wohl zu 90% die Sorotec Platte nehmen.. Warte aber noch auf deinen Bericht 🙂
Testest du auch mal die Ebenheit?

Ja Roland bei mir war das gleivgecwue bei Dir.
Platte ging sehr stramm rein müsste nachgearbeitet werden

Es.wurde doch im 2ten Beitrag schon erwähnt, dass es um eine neue Version geht, die erst seit gestern erhältlich ist. Also die Version, die man bekommt, wenn man , so wie der Fragesteller, jetzt bestellen möchte.
Deswegen verstehe ich echt nicht, wieso hier noch Erfahrungen mit älteren Versionen gepostet werden müssen. Zur Verwirrung des Fragestellers? Wollt ihr eine Runde Mitleid? :whistle: 😉

Mitleid kannst Du Dir sparen.... 😉

@Kolja-Ki Ich bin heute leider nicht viel weitergekommen ... ist einfach zu heiß. Aber gemessen hab ich eben noch: meine Messuhr zeigt Unebenheiten von wenigen Hundertstel. Für meine Anforderungen mehr als ausreichend. :woohoo:

@Detlef_1 / @Neugieriger Wie mir Sorotec in einem Telefonat gesagt hat, gab es bei früheren Nutenplatten ein paar mit einem Produktionsfehler, der selbstverständlich in Ordnung gebracht wurde ... wenn man Sorotec kontaktiert hat.

Habe gestern noch bestellt. B)
Jetzt haben die auch "Einführungspreis" auf dem Bild stehen... Wird also vielleicht steigen der Preis.

nur eine - eventuell blöde Frage - am Rande:

wie löst ihr das Problem mit der Opferplatte?!

Grundsätzlich wird ja fast bei jedem Fräsvorgang in die darunterliegende Platte gefräst. Und sei es nur wenige hunderstel mm.

Legt ihr jedesmal unter euer Werkstück noch eine weitere - etwa gleichgroße Platte?!

Grüße,

Torben

Moin Torben,
Ich habe mit lösbarem Sprühkleber Streifen aus Hardfaser auf die Stege der Nutenplatte geklebt.
Bis dann
Matthias