Gravierspitze von Stepcraft
Hallo!
Ich habe mal eine Frage zu der Gravierspitze von Stepcraft.
Ich muss öfters Elektronik Panels gravieren. Ich nehme dafür diesen Gravierkunststoff und diesen Gravierstichel.
Problematisch für mich dabei ist immer die richtige Graviertiefe einzustellen.Wenn die zu gravierende Platte nicht richtig Plan aufliegt, ist die Garvur an einer Seite tiefer als an der anderen.
Die Gravierspitze von Stepcraft ist ja federgelagert, damit müsste das doch einfacher gehen. Hat jemand diese Spitze und wie sind die Erfahrungen damit?
Grüße
Hallo,
ich nehme für dieses Material einen Gravierstichel udwr 0,5 - 0,8mm Fräser
MfG Wulfi185
SC 300,
ESTLcam 8.
Designer CAD,
Proxxon IBS/E
Mach3 mit UC 300 (5x LPT)
UCNC mit UC300
Eigenbau Handrad
Ok Danke!
Da steht jetzt, dass ich noch eine 8 mm Spannzange benötige. Welche nehme ich denn da, ich finde die nicht im Shop
Ich würde es nicht in einer Spindel mit Spannzange verwenden, dafür gibt es andere Adapter.
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
Und welche Adapter?
Ich war jetzt davon ausgegangen das du die hier schon gesehen hattest. 🙂
"Für den Betrieb benötigen Sie neben dem Einspannadapter 43 auf 20 mm (Proxxon), auch den Einspannadapter 20 auf 8 mm. Die 8 mm-Spannzange ist ebenfalls nicht im Lieferumfang enthalten."
Irgendwo habe ich auch schon einen Adapter von 43mm auf 8mm gesehen, nur kann ich dir nicht mehr sagen wo.
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
Hallo,
ich befürchte dass sich mit der Gravierspitze nicht das gewünschte Ergebnis erzielen lässt. Die Gravierspitze ist ähnlich einer Reißnadel und wird nicht drehend über das Material gezogen, folglich bleibt nur ein dünner Kratzer.
Das Beste wäre für dich ein sogenannter Frästiefenregler, dabei kann die Gravierspindel nach oben ausweichen und liegt nur über einen einstellbaren Abstandshalter auf dem Fräsmaterial auf. Von SC wird so eine Vorrichtung nicht angeboten und daher bleibt nur der Selbstbau.
Gruß
Helmut
Ich denke Helmut hat recht. Ich kenne zwar das Gravierplastik nicht, aber ich denke mal es kommt darauf an, dass die eine Schicht des Plastiks durchfräst wird und dadurch das andersfarbige Trägermaterial zum vorschein kommt.
Die Gravurnadel kommt vermutlich nicht durch. Und selbst wenn dürfte das ziemlich schlecht aussehen. Ich habe mal Plexiglas damit graviert und das war nicht so dolle. Es gibt keine saubere Gravur-Kante, sondern ne ungleichmäßig griselige Kante ... ( wenn man jetzt die alten Bilder noch finden würde, hab ich nämlich auch hier gepostet)
Mein Vorschlag wäre 1. möglicherweise das Material zu wechseln und 2. aber viel wichtiger mit der Estlcam Oberflächenabtastung zu arbeiten.
Material Dibond. Habe es gerade mal ausprobiert ... mit etwas Bedacht kontaktiert sollte die Oberflächenabtastung ohne weitere Schalter funktionieren. (An den Sägekanten bekommt man ohne Probleme Kontakt, an den Flächen nicht so einfach, allerdings mit einem spitzen Gravierfräser geht es wieder)
Zur Not muss man mit dem Alu-Klebeband arbeiten, wie Christian es vor macht - dann kann man aber auch beim Gravurplastik bleiben.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Gefunden: Gravur in Plexi
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Dann spare ich mir glaube ich die 50 €. :huh: Ich werde es mal Dibond und der Oberflächenabtastung probieren.
Vielen Dank für die Hilfe und die ausführlichen Antworten.
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