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Schutzwiderstände bei Arduino Verdrahtung

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Stefan Meyer
(@boogieman)
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Hallo SC- ler

Mittlerweile ist meine 300er in Produktion oder im Versand, Freu :cheer:

Ich baue der Maschine von Anfang an das Arduino Board ein, damit ich EstlCam nutzen kann.

Im Forum bin ich auf zwei Beiträge gestossen wo im einem Beitrag bei den Anschluss Pins 100 Ohm und im anderen Beitrag 220 Ohm Widerstände verlötet wurden.

Wo liegt der Unterschied, ausser im Widerstandswert? Oder, worauf kommt es an, welchen Widerstandwert ich verlöte?

Grüsse aus der Schweiz

Stefan

SC 420/V2 ,Alu T- Nutenplatte, WLS, EstlCAM, WinPCNC Vollversion,
, Solid Edge 2D, KRESS 800 FME, Proxxon PD230, Proxxon MF70

 
Veröffentlicht : 11/11/2015 1:50 pm
Andreas
(@magio2)
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Naja,
1. am Ende der Leitung (Leiterbahn + ?Draht? + Steckverbinder usw.) muss halt noch ein sauberes Signal ankommen. -> aus der Sicht sind kleinere Widerstände günstiger
2. der Widerstand soll ja im Falle eines Kurzschlusses die Ein-/Ausgänge des Arduino schützen -> der kleinste Widerstand sollte den Strom immer noch auf erlaubte Ströme begrenzen.
3. Meist gibt es bei Mikrocontrollern auch noch ne Beschränkung des Stroms der an allen Ein-/Ausgängen z.B. pro Port zusammenkommen darf -> größere Widerstände gibt hier mehr Reserven, weil oft auch der erlaubte Summenstrom kleiner ist als der erlaubte Strom pro Pin mal Anzahl Pins.

Die ganze Übung habe ich eingebaut, weil Kurzschlüsse auch durch Programmfehler oder Konfigurationsfehler hervorgerufen werden können.

Ist also nicht so wild, wenn man hier von verschiedenen Werten liest.
10Ohm ist sicher die untere Grenze ( 5V/100hm = 50mA ), aber nach oben ist noch vieles möglich. Bis 1kOhm ist es sicher Problemlos, bei noch mehr kommt es darauf an wie die sonstigen Rahmenbedingungen aussehen (lange Leitung, Umgebung mit vielen Störungen...)

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 11/11/2015 7:31 pm
Gunther
(@gunther57)
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Ich benutze 510 Ohm Widerstände, max Strom am Arduinopin 10mA. So können auch mal mehrere Kurzschlüsse gleichzeitig verktraftet werden.
Siehe auch : Arduino-Clone

Gruß Gunther

Bitte keine PN. Ich bekomme keine Benachrichtigung. Besser ein e-mail.

Hardware: SC1/300, eigenbau Aduino USB V9.6
Software: Win7-64bit, Eagle, QCAD, Freecad, Estlcam V8, V9, V10
Hobby: Elektronik
;Meine DropBox

 
Veröffentlicht : 11/11/2015 9:35 pm
Stefan Meyer
(@boogieman)
Beiträge: 49
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Danke für die Antworten!

Sollten qualitativ Hochwertigere Metalloxidwiderstände verwendet werden oder tun es "billigere" Kohleschicht auch? Schliesslich sollte ja noch ein sauberes Signal oder Spannung ankommen.

Hätte noch Kohleschicht rumliegen 😉

Gruess Stefan

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Veröffentlicht : 12/11/2015 8:11 pm
Stefan Meyer
(@boogieman)
Beiträge: 49
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Hallo Gunther

Du kommst ja auch aus der Schweiz, bzw. Kt. Solothurn... Meine bessere Hälfte ist auch aus dieser Region. Bin in Schönbühl Wohnhaft.

Gruess Stefan

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Veröffentlicht : 12/11/2015 8:18 pm
Gunther
(@gunther57)
Beiträge: 938
Prominent Member
 

Da es in diesem Anwendungsfall nicht um eine hohe Genauigkeit (Langzeitstabilität) der Widerstände geht sollten Kohleschicht kein Problem darstellen.

Gruß Gunther

Bitte keine PN. Ich bekomme keine Benachrichtigung. Besser ein e-mail.

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Veröffentlicht : 12/11/2015 8:34 pm
Stefan Meyer
(@boogieman)
Beiträge: 49
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Hallo Forum

Habe gerade meine Lochrasterplatte für mein Arduino vorbereitet. Nun geht es eigentlich an das verlöten der Anschlusspins.

Muss an jedem benutzten Pins des Arduino zur Steuerkarte ein Schutzwiderstand verlötet werden oder sind diese nur an einigen Anschlüssen notwendig? Wenn ja, an welchen?

Auf diese Frage habe ich leider keine Antwort gefunden.

Gruess Stefan

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Veröffentlicht : 25/01/2016 8:39 pm
Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
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Na Schutzwiderstände macht man dahin, wo es zu einem Kurzschluss kommen kann. Das ist da, wo der Arduino eigentlich einen Eingang hat - also das was man anschließt einen Ausgang.
Sollte ein Bug in der Software die Arduino Eingänge doch auf Ausgang umschalten, dann läge Ausgang auf Ausgang und je nachdem, wie da die Pegel sind kommt es zum Kurzschluss. Mit den strombegrenzenden Widerständen passiert dann nix.

Das passende Motto kannste Dir selbst raussuchen ;o) :
1. Traue keinem Programm, das du nicht selbst geschrieben hast.
2. Jede Software hat Bugs, es fragt sich nur wann sie das erste mal auftauchen.

Da wo der Arduino sowieso einen Ausgang hat, muss ja dementsprechend die gegenüberliegende Schaltung einen Eingang haben. Der ist sowieso Hochohmig, kann also nix passieren.

Wenn man gerne öfters an der Hardware rumbastelt, dann kann man natürlich auch überall Widerstände verbauen.

siehe hier, nicht an jedem Pin ist ein Widerstand.

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Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 25/01/2016 9:44 pm
Gunther
(@gunther57)
Beiträge: 938
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Da wo der Arduino sowieso einen Ausgang hat, muss ja dementsprechend die gegenüberliegende Schaltung einen Eingang haben. Der ist sowieso Hochohmig, kann also nix passieren.

Ich füge mal an... Traue keiner Hardware, die du nicht selber gebaut hast. 😉

Genau deshalb habe ich an den Aduino-Ausgängen auch Schutzwiderstände.

Gruß Gunther

Bitte keine PN. Ich bekomme keine Benachrichtigung. Besser ein e-mail.

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Veröffentlicht : 25/01/2016 10:27 pm
Christian Knüll
(@christian-knuell)
Beiträge: 638
Honorable Member
 

Hallo,

Widerstände sind nicht unbedingt nötig, Widerstände bis ca. 1kOhm schaden aber auch nicht und können Beschädigungen vermeiden wenn etwas falsch angeschlossen wird.

Christian

www.estlcam.de

 
Veröffentlicht : 26/01/2016 12:08 am
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