Werkzeuglängensensor

Moin,

Da ich beide gleichzeitig angeschlossen habe, muß ich einen Taster Schließen – sonst Bruch Und Dallas !!!!

Das du einen Taster schließen musst liegt daran, daß die eben nicht schließen sondern öffnen.

Da du die Beiden parallel angeschlossen hast, hast du ein logisches UND gebaut, soll heißen, nur wenn beide gedrückt sind, kommt das Signal.

Willst du, daß der eine ODER der andere ein Signal abgibt, musst du beide Taster in Reihe schalten, wie die Referenztaster.

sswjs, aka jens

Hallo Jens,
danke für deine Erklärung. Ich werde das ausprobieren.

Dann bekommst du auch noch ein Zähler-Danke 😆

Gruß
Stefan

Noch einmal Danke,
ich habe es eben ausprobiert.
Für die unterschiedlichen Parameter, habe ich mir entsprechende Maschinenparameter gespeichert. jetzt muß ich halt immer die richtige Datei laden - aber das ist leicht.
Gerade hatte ich noch besuch, 🙂 🙂 🙂
Am Freitag bekomme ch eine Schaltung, die es erlauben soll, mit etwas Draht und einem Stück Kupferplatine.
Wenn das auch funktioniert, werde ich das auch vorstellen.

Gruß
Stefan

Moin,

nachdem ich nun auch einen Vakuumtisch erstanden habe, hab ich das gleiche Problem mit dem nicht mehr passenden Werkzeuglängensensor.

Deswegen jetzt mein Projekt: Niedrigster Werkzeuglängensensor.

Der "Neue" ist ein SMD-Taster und gerade mal mit Leiterplatte 6mm hoch.
WinPC-NC kann man tatsächlich ampassen, also den aktiven Spannungspegel umdrehen, denn der SMD-Taster ist ja ein Schleißer und kein Öffner, wie der Originale von Stepcraft.

Sollte er sich bewähren, bekommt er noch ein Gehäuse mit Zugentlastung und einem anderen Kabel zum direkten Anschluß an die Stepcraftelektronik.

Durch den Wechsel des aktiven Pegels könnte man jetzt auch tatsächlich mehrere (schießende) Längensensoren an der Elektronik direkt anschließen.

sswjs, aka Jens

Hallo Jens,
schau mal hier loesung-hf-spindel-hoeher-legen.

Und dann hier absaugung-zu-hf-spindel-hoeher-legen

Damit gewinnst du reichlich Höhe. Da passt der Originale Höhenmesser auch wieder.

Aber vor allem erweiterst du deine Möglichkeiten extrem.

Gruß
Stefan

stefan, wenn du richtig auf das bild, und zwar links, schaust wirst du sehen, dass jens keine hf hat !

nutenplatte+vakuum-pad+ gummimatte+ werkstück und dann noch n 32,xx mm hoher längensensor ist einfach zu viel!

ich hatte die gleiche idee wie jens vor ca. 3 wochen. meine konstruktion wird etwa 15 mm hoch einschliesslich alugehäuse.
meine erste platinenversion war noch extrem gross (80x80 mm), da ich mit ner hilfsschaltung mittels 2 knopfbatterie in reihe und 5v relais gearbeitet hab, da ich noch nicht wusste, ob die signal-invertiererei mittels software funktioniert. die zweite version beinhaltet auf der ebenfalls quadratischen platine nichts mehr ausser ner 2-poligen schraubklemme + smd-taster. taster 4,3 mm gesamthöhe davon 0,3 mm schaltweg.
von der sorte hatte ich mir anfang des jahres mal nen 5-er-pack bei reichelt bestellt.

@ drilldevil,

ich habe das Bild bewußt gesehen und ganz bewußt meinen Text geschrieben.
Wenn du dir meinen Teil der Postings ansiehst, dann wirst du erkennen, das auch ich keine
HF habe sondern eine Dremel 4000. Sie ist der Proxxon sehr ähnlich.

Ich habe das Adapterstück genommen, in den 43mm Stepcraft-Maschinenhalter gespannt und mit meinem DremelAdapter
meine Spindel festgespannt.
Mit der Absaugung drumherum habe ich jeden mm zur Verfügung, den die Maschine ohne Höherlegungsset hergibt.
Beim fräsen muß ich nur hie und da mal die Löcher im Adapter befreien - aber bisher nur bei Rosenholz.

Schau es dir halt mal richtig an.

Gruß
Stefan

Hallo zusammen
Unten seht ihr ein Foto von meinem "Taster", hatte dies schon mal an anderer Stelle gepostet, aber hier passt es besser hin.
Einfach ein Stück Platine ausgefräst und mit einer Krokoklemme den Fräser als Gegenpol benutzen.
Es geht nicht darum, dass es noch billiger und einfacher geht, man kann die runde Fläche noch etwas größer machen und muss dann mit dem Fräser nicht so genau zielen. Ich habe bei den billigen Tastknöpfen gemerkt, dass in Abhängigkeit wo man den Knopf (Mitte/Rand) trifft doch Schaltunterschiede vorhanden sind.
Die hohe Genauigkeit brauch ich zum Isolationsfräsen von Leiterplatten.
Gruß Torsten

sorry ich kapiers nicht! ich seh keine platine , ich seh nur nen kochlöffel, an dem n kabel vorbei läuft!

Moin,

oh man, so eine Diskussion wollt ich gar nicht vom Zaune brechen... :woohoo:

Aber sei es wie's sei, ich wollt eigentlich nur darauf aufmerksam machen, daß WinPC-NC es erlaubt, die Polarität des Schaltsignals umzudrehen.

@sumstefan: ich hab die Threads schon verfolgt, aber um 10mm Schaum-PVC-Platten auf dem Vakuumtisch zu fräsen, muss ich die Proxxon nicht höherlegen. Und außerdem kommt der auch gleich wieder runter, ich will noch etwas Alu fräsen.

Allerdings, sollte ich die Kress doch kaufen, sieht's doch wieder etwas anders aus. :whistle:

@Torsten: Nachdem ich das mit der Polarität in WinPC-NC gemerkt habe, dachte ich auch an 'ne Krokoklemme. Die werd ich mir auch zulegen, wenn ich wieder Alu fräse. Für mein Schaum-PVC, was eigentlich nur durchgefräst wird, reicht der Taster.

sswjs, aka Jens

@drilldevil
Der Kochlöffel ist die Platine - das Teil mit der Kupferseite nach oben unter den Fräser halten und "Taster anfahren" starten. Sobald der Fräser das Kupfer berührt, schließt sich der Stromkreis und die Messung ist beendet. Die Zuleitung zum "Löffel" ist 2-adrig, eine Ader ans Kupfer der Platine gelötet, die andere Ader an die Anschlußleitung der Krokoklemme.
Als Anhang mal die PLT zum Nachfräsen, die 2 Werkzeuge sind für verschiedene Fräserdurchmesser, z.B. 1mm und 2mm.
Gruß Torsten

Wenn ihr Relais einsetzt, bedenkt, das diese ein sehr hohe Reaktionszeit haben und auch nicht immer exact gleich schnell schalten, das ist nicht gerade Vorteilhaft für eine präzise Messung und kann den ein oder anderen Fräser kosten...Ein Transistor ist günstiger schneller und kleiner...

Meine Lösung für die Werkzeuglängenmessung: Der Taster kommt unter die Nutenplatte, und wird über einen mit
der Plattenoberseite ebenen Stößel betätigt. Vakuumtisch, Opferplatte etc. bekommen an der Stelle
ebenfalls eine Bohrung und man setzt einen entsprechend langen Metallstift ein. Dann hat man nie ein
Problem mit der Werkzeuglänge wegen zu großer Bauhöhe...

wo de recht hast haste recht, aber: wenn der wls unter deiner platte angebracht ist, brauchste nen zweiten, um die werkstückdicke zu vermessen. und DAS ist in der regel das problem, nicht das vermessen des werkzeugs.

deshalb bin ich grad auf der suche nach ner stecker/buchsenkombination , um verschiedene taster nach bedarf anschließen zu können. die buchse möchte ich in die frontplatte montieren, unter verwendung des vorhandenen loches.

So ist es, aber zwei sollten es eh sein, den der Sensor für die Werkzeuglängenmessung sollte eine
feste Position haben, soll ja schließlich automatisch angefahren werden.

Zur zusätzlichen Nullpunkbestimmung ist der Platinenstreifen schon eine gute lösung,
oder ein selbstgebauter flacher Induktiver sensor, da bei der Kontaktlösung
der Federweg fehlt, in dem es den fräser noch nicht zerstört, z.B bei zu schneller Anfahrt des Sensors.

Für mich ist aber die Werkzeugvermessung auch wichtiger, den Nullpunkt bestimm ich meistens manuel,
da ich viel Platinen bohre und dann gerne in 10 Minuten 8 Mal den Bohrer wechsel...

Hallo,
zu Steckverbinder für den WLS habe ich auch schon gesucht. Im Moment gefällt mir dafür eine Klinkensteckerverbindung, ich weiß nicht ob so etwas in der Art dafür passend ist:
http://www.conrad.de/ce/de/product/718672/Klinken-Steckverbinder-35-mm-Buchse-Einbau-vertikal-Polzahl-2-Mono-Schwarz-1-St?ref=searchDetail
Oder gibt es bessere Alternativen?

Gruß
Helmut