Alternativer Druckkopf

Super!
Wann sehen wir die ersten Ausdrucke von deiner Alternativen?

Ich für meinen Teil hab halt gerne Holz...
Das kann man nur subtraktiv bearbeiten. :cheer:

Moin,

Ich für meinen Teil hab halt gerne Holz...
Das kann man nur subtraktiv bearbeiten. :cheer:

Nein, das stimmt nicht ganz. Es gibt so genanntes Gießholz, das könnte man vielleicht auch mit einem Druckkopf additiv bearbeiten...

sswjs, aka Jens

Oder, vielleicht noch einfacher:
LAYWOO-D3

Na, da ist aber das Holz-Filament zumindest optisch näher an Holz, als das Gießholz :lol:. Und ich denke mal Holz will man eher wegen der Optik und weniger wegen der Eigenschaften verwenden.

Gerade gestern hörte ich Kritik, weil ein Fingerring von der Stepcraft nicht so passendes Holz sei.
Es war Rose wood, eines der schönsten und teuersten Hölzer!
Nun stell man sich vor: Giessholz :dry:

Rose wood ist aber halt ein bischen hell für Fingerringe.

Dem Jens seine Frau hat ja vielleicht Giessholz sehr gerne...
Oder Spanplattenfingerringe, das sähe auch schrullig aus.

Aber theoretisch habt ihr zwei recht.

Danke für die bisherigen Antworten.

Eine wichtige Komponenten ist mir noch untergegangen:
20 Euro Netzteil.

Da ich auch 3D Druck Neuling bin, freue ich mich über jeden Hinweis über mögliche Stolpersteine oder ähnlichem.

Hi Pyromane,

ich würde da auf bestehendes aufsetzen. Die Mechanik ist nicht zu unterschätzen.
Schau mal bei eBay.

Als Neuling würde ich mal den Beitrag von Ben Heck ansehen. Der erklärt die Grundlagen ziemlich gut.

vielleicht könnte man ja auch eine heissklebepistole an der stepcraft anbringen kostet bestenfalls 5 euro

Ich vermisse die smilies! Das war doch ein Witz, oder?

Danke für eure Antworten!

Ich werde euch am laufenden halten über meinen Versuch.
Größtenteils werde ich versuchen am Markt verfügbare 3D Drucker Komponenten zu verwenden.

Eine wichtige Komponente hatte ich ganz vergessen: 25 Euro Netzteil

Ein Tip habe ich Dir:
Als Pyromane brauchst du keinen Thermostat.
Immer voll heizen ... 👿

Na da möchte ich denn doch auch meine Erfahrung dazu geben.

Nachdem ich wiedermal vor dem Problem stand ein Gehäuse zu Fräsen, welches sehr Leicht sein soll.
Der Hexakopter dankt jedes Gramm mit mehr Flugzeit 🙂 gingen meine Gedanken in Richtung 3D Druck.

Die CNC Maschine ist vorhanden, also brauch ich doch nur einen Extruder mit Zubehör. :whistle:
Die Teile zusammensuchen und den Druckkopf irgendwie in die 43 mm Spannung des Fräskopfes zu bekommen sollte doch gehen.

Nachdem ich aber, eher wenig Zeit für diese Arbeiten aufbringen konnte, habe ich die Fertiglösung von Stepcraft
bevorzugt. Nach dem Motto kaufen; einbauen; loslegen; Produkt fertig.

Leider nicht beim dritten Punkt war schon nach ca. zwei Stunden Feierabend da die Heizung der Druckpatrone durchgebrannt war. Der Frust hielt fast zwei Wochen an, da Stepcraft offensichtlich keinen Unterschied zwischen Garantiereparaturen und normalem Geschäft macht. Aber das ist eine andere Sache.

Meine Druckergebnisse sind nun endlich nach ca. 500 Gramm PLA in einem akzeptablen Bereich angekommen.
Da für mich die Maßhaltigkeit der Produkte wichtig ist, verlor ich fast den Spass an der Druckerei da jeder
Slicer (Schichtenerzeuger) aus den 3D Daten was anderes macht. Der von SC gelieferte machte zu kleine Teile. Also Foren stöbern was da zu tun wäre, viele Ratschläge und fast jeder verwendet einen anderen Slicer.
Netter Weise sind die meisten Slicer kostenfrei zu haben und man kann sie durchtesten, welcher den nun die Ansprüche am ehesten erfüllt.
Mein bisheriges Fazit der Druckkopf ist nicht wirklich wichtig, von der reinen physikalischen Tätigkeit abgesehen, den ohne kommt kein heisses Plastik. Aber für die Druckqualität ist der Slicer, das Filamenthandling, die Maßhaltigkeit des Filamentes, die Temperatur des Extruders und der Druckplatte für das Gelingen mehr ausschlaggebend. Noch als Info, mein derzeit bester Slicer ist der Kisslicer mit Druckgeschwindikeiten bis 40 mm/Sek und lt. Stepcraft Temperaturanzeige 185° Extrudertemperatur.

schönen Sonntag
Klaus

Danke für das Teilen deiner Erfahrungen.

Ich möchte euch meine Erfahrungen auch nicht vorenthalten:
Um Gewicht am Druckkopf zu sparen und so ggf. höhere Verfahrgeschwindigkeiten zu erreichen habe ich mich für einen Bowden Extruder(Filament wird vom Schrittmotor in einem Schlauch zum Extruder geschoben) entschieden. Späteres umrüsten auf Dualdruckkopf ist dadurch auch problemlos möglich.
Die Kosten sollten möglichst niedrig gehalten werden, daher habe ich den Großteil der benötigten Teile im asiatischem Raum bestellt.
Extruder, Schrittmotor, Schrittmotoransteuerung, Zahnräder sind schon eingetroffen und wurden bereits verbaut.
Die Filamentvorschub wurde vorläufig aus Holz gebaut(da meine SC erst in Planung ist) und soll später von der SC aus Aluminium gefräst werden.
Erste Tests sind schon gelaufen und ich konnte Filament extrudieren, jedoch wurde leider das falsche Thermostat geliefert und somit kann ich die Temperatur nicht genau genug überwachen(Klärung ist im Gange).

Wenn du Ordentlich drucken willst lass die finger von den auf Ebay angebotenen Hotends die taugen absolut nichts.

Ich hab mir einen Prusa I3 gebaut und benutzte das E3D v6 Hotend.