Wow, wenn dem tatsächlich so ist das alle anderen Spindelköpfe so abweichen von dem Prototyp ist das ja eine richtige Schrottfirma und schon eine ganz schöne frechheit sowas dem Kunden zu geben.
Naja, können wir nun leider auch nix mehr drann ändern und müssen zusehen das wir das beste draus machen.
Ich würde aber schon mal bei der Firma vorbei gehen und Ihnen das sagen oder in einem Brief schreiben was Sie da für einen Mist geliefert haben.
Wo ist das "Made in Germany" blos hin gekommen *tztz*
Gruß Jörg
Stepcraft 600
Eigenbauspindel "James"
MegaCAD 2017, DesignCad 3D-Max v24 Tischler
Estlcam, Aspire
WinPC-NC USB, bald Mach3(Winckler Oberfläche)
" ... wenn's quitscht etwas mehr Vorschub geben... " 😉
Au Backe, leider nicht. Kannst du mal ein Foto machen?
Bis dann
Jürgen
Ich denke der Fehler liegt woanders:
Irgendwie sitzt das Zahnrad wohl leicht anders auf der Motorwelle und stößt gegen den Anschlag.
Ich persönlich würde daher versuchen den Motor innen etwas höherzulegen und dort die Scheiben zu verbauen.
Der Motor ist mit 2 Schrauben gesichert. Da kann man z.B. dünne aber feste Pappe (Fotokarton) zwischen grünem Gehäuse und Motor unterlegen. Nach oben passt alles, da ist ausreichend Luft.
Machen mußte ich aber weder beim Prototypen noch bei den 2 neuen Köpfen was. Es passte alles sofort.
Mein dritter Kopf hängt an der BL-Spindel und wurde mit der Proxxon nicht verbaut. Kann nicht sagen ob das passen würde.
Viele scheinen das Problem aber nicht zu haben. Es sind etliche Meldungen hier aufgelaufen, die keine Probleme haben. Weder bei der Montage, noch im Betrieb.
Da sich hier immer dieselben melden und schreiben aber 80 Köpfe gefertigt wurden, nehme ich an das der überwiegende Teil OK ist. Ansonsten würde das Forum vor Beschwerden überlaufen (denke ich zumindest...).
LG: James
SpeedCORE XY 1.1 - Stepcraft 600 - James-Spindel - Bernardo 350VDM - WinPC NC USB - Filou NC12 Open - Solidworks 2016 - AutoCAD 2018 - Corel Grafic Suite X8 - GALAAD - ESTLCam
https://www.flickr.com/photos/jamestownboats/sets/
Ich denke der Fehler liegt woanders:
Irgendwie sitzt das Zahnrad wohl leicht anders auf der Motorwelle und stößt gegen den Anschlag.
Kann sein - aber ich habe keine Lust mehr, über die Ursachen der aufgetretenen Schwierigkeiten zu mutmaßen. Die Spindel läuft jetzt - und gut is.
Ich persönlich würde daher versuchen den Motor innen etwas höherzulegen und dort die Scheiben zu verbauen.
Der Motor ist mit 2 Schrauben gesichert. Da kann man z.B. dünne aber feste Pappe (Fotokarton) zwischen grünem Gehäuse und Motor unterlegen. Nach oben passt alles, da ist ausreichend Luft.
Eine letzte Mutmaßung: es dürfte egal sein, ob ich den Motor weiter nach innen verschiebe oder den Spindelkopf weiter nach vorn - der entstandene Effekt dürfte der gleiche sein.
Und selbst wenn nicht: ich werde garantiert NICHT den letzten Rest an "Original-Proxxon" opfern; vielleicht will ich sie ja wieder irgendwann zurückbauen.
Gruss
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Alles gut.....
War ja nur ein Vorschlag....
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So, bei mir wars soweit, es ging wieder mal ein Stück weiter. Ich hatte mir ja von Pepe noch nen Spindelkopf nachgekauft. Und da merkt man mal wie Unterschiedlich die Teile gefertigt sind.
Den Sicherungsring hab ich aufgegeben, der wollte nich mehr freiwillig raus. Also war abschleifen angesagt. Meine weiteren Tests mach ich jetzt ohne Sicherungsring (der 2. von der Proxxon ist ja noch da)
Beim ersten Kopf gingen die Lager nur nach Nachschleifen rein, in dem 2. Kopf fallen die rein - und raus. Muss ich mir wohl was bestellen zum einkleben. Oder geht da auch mittlere Schraubensicherung von Uhu?
Trotzdem hat mich interessiert wie der 2. Kopf im Vergleich zum ersten klingt. Der erste kam mir ja nicht so ganz gesund vor. Welten! Trotz gleicher Lager. Dann hab ich mal die Welle mit nur den beiden hinteren Lagern und einem Lager Vorne eingesetzt, die Welle im Schraubstock eingespannt und den Kopf gedreht. Da sieht man dann am Lüfterrad das ganze Unglück:
Kopf 2 alles schön
Kopf 1 läuft total unrund.
Und sowas ist ein Drehteil?
Mit anderen Worten, Kopf 1 taugt nix. Durch das unrunde laufen wird ja mit jeder Umdrehung die Motorwelle einmal auf eine Umlaufbahn um den Mittelpunkt geschickt. Um den nutzen zu können müsste man wohl die Wellen besser voneinander entkoppeln. Jemand ne Idee dazu - obwohl ich mit meinen Fragen eher Unglück hab und kaum ne Antwort bekomme :dry:
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
auf ner gescheiten drehbank nachdrehen und dann andere kugellager mit grösserem aussenringdurchmesser verwenden. - wenns die materialstärke denn her gibt.
Andreas
Wieso andere Kugellager? Kann man nicht den Flansch korrigieren wo der Motor aufgeschraubt wird und gegebenenfalls neue Gewindelöcher rein?
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Gruß, Andreas
Deine Unwucht in den Lagersitzen kommt sicher daher da die nicht zueinander parallen oder plan sind. Da hilft Dir das umsetzen der Motorposition nichts da die lagersitze dann immer noch nicht auf einer Linie liegen.
Der einzige Weg ist da tatsächlich nur neue Lagersitze eindrehen und größere Lager einsetzen.
Gruß Jörg
Stepcraft 600
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sorry die frage kann ich net abschliessend beantworten, dafür kenn ich die ganze konstruktion nicht gut genug. ich überfieg die ganze sache hier nur. ich bin davon ausgegangen, dass die kugellager, von denen du gesprochen hast im gleichen gehäuse laufen.
normalerweise geht man bei 2-geteilten gehäusen (grundgehäuse + deckel/flansch) so vor:
die teile werden über eine passung ineinender gesteckt um über formschluss die kräfte zu übertragen. die schrauben am umfang halten die teile in längsrichtung zusammen und nehmen gegebenenfalls kräfte in achsrichtung auf.
falls also kein ineinderstecken der beiden teile vorhanden ist, kannst du versuchen die beiden lager ohne die schrauben zueinander auszurichten und dann neue löcher in den flansch bohren.
was in der theorie gut klingt, ist in der praxis aber nicht so ganz einfach. wie willst du die beiden ausgerichteten teile zueinander fixieren, so dass du neu boren kannst. ich denke wir reden hier von toleranzen von wenigen 1/100 - 1/10 und nicht von milimetern.
auch das zueinader ausrichten stell ich mir nicht so einfach vor. was beim drehen von hand gut aussehen mag, kann sich bei 20000 upm ganz schnell als mist rausstellen. ich hab keine ahnung vom praktischen umsetzen von wuchtvorgängen.
Andreas
Der Spindelkopf ist aus einem Stück und wurde sicher mit umschlag gedreht und dabei mit achtsam vorgegangen, oder keine ausgedrehte backen benutztz. Dann kann es zu einem versatz kommen.
Ichhabe einigew Fehler an dem spindelkopf gefunden die darauf hinweisen das nicht beim Umschlag auf sorgfalt geachtet wurde.
Selbst beim Aussenprofil sind bei mir spürbare kleine Absätze zu sehen.
Gruß Jörg
Stepcraft 600
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ich kenn den begriff "umschlag" im zusammenhang mit dem drehen nicht. meinst du das umspannen des teils um 180° gedreht ?
Andreas
Einkleben von Lagern ist die schlechteste aller Möglichkeiten.
Es kann zum verkanten der Lager kommen, was nicht gut ist.
Besser ist aufbohren, und Ausbuchsen, dann neues Loch bohren und ausreiben.
Zum Ausbuchsen sei gesagt, immer einschrumpfen.
Also in dem Fall Gehäuse auf 250 Grad aufheizen, und den Stab zum Ausbuchsen auf -18 Grad abkühlen.
Dann schnell montieren und abkühlen lassen.
Zum Schluss neu Bohren und mit einstellbarer Reibahle Schritt für Schritt aufreiben bis die Lager sich mit Druck montieren lassen. Lager sollten immer eingepresst werden.
Gruß Emaxx
SC 600 mit 4 Rollenführung auf allen Achsen
Eigenbauspindel mit 950W und nur 625 Gramm
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Cut 2D / 3D
Turbocad 16
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Ja, damit meine ich das drehen der Teile um 180°
Gruß Jörg
Stepcraft 600
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Nach den Tipps für die Profis wäre ich noch dankbar für Tipps, die auch die Leute mit einer weniger üppig ausgestatteten Werkstatt umsetzen können 😆
Also wie dem auch sei, ich hab die Lager jetzt mit Schraubensicherung befestigt (nachdem ich festgestellt hab, dass zumindest die Basis die gleiche ist, wie beim Lagerkleber). Nach 10.000km kann ich ja mal nachschauen, wie sich das bis dahin ausgewirkt hat.
Aber so langsam verliert man wirklich den Glauben ans Handwerk - meinen Kopf Nr. 2 passt ja nichtmal in die Proxxon Aufnahme. :sick:
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Gruß, Andreas
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