Hallo Christian, ich habe die Version 6.0 von Sprint Layout. Und da scheint es ja ein generelles Problem beim lesen der Bohrdaten zu geben, weil EstlCAM sagt es kann nix finden. Ich hab dir ja mal ne Datei zugemailt - für den Fall, dass du mal reinschauen möchtest. So wie ich das File interpretiere fährt ja Sprint Layout dann nicht die Konturen vom Bohrloch ab, sondern fährt den Mittelpunkt an und dann einmal Stift runter, Stift hoch ... nächstes Loch ...
Mit EstlCAM und Sprint Layout zusammen hab ich noch keine Erfahrung. Kann ja auch schlecht den Shield für EstlCAM mit EstlCAM fräsen 😆 Henne, Ei.
Das hab ich noch mit WinPC gemacht.
@Ben:
Ich weiß nicht genau wo ich es schon erwähnt hab, ob hier in dem Thread oder in einem der 2 anderen (Parallel Board od. Parallel 2 SC X1 Adapter) - geplant ist ja, dass ich alle Boards einfach switchen kann.
Im ersten Schritt halt erst mal per umstecken. D.H. in die SC kommt fest das parallel Interface. Dann geht es mit Kabel zum parallel X1 Adapter und da kann ich dann das aufstecken, was gerade gebraucht wird.
Im 2. Schritt wird es wohl auf einen Bus hinauslaufen an dem alle Boards angeschlossen sind und man kann dann das aktive Board z.B. per Taster oder per PC ... auswählen. Möglicherweise sogar on the fly, die Controller wissen ja nicht, ob wirklich die Motortreiberkarte angeschlossen ist.
Das ganze kommt mit einem 30V Netzteil in ein 19" Gehäuse.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo,
zumindest bei Version 4 gibt es eine Option die Löcher als Kreise ausgeben zu lassen - damit funktioniert es dann.
Christian
Jaja, klar .. 0.8er oder gar 0.5er Löcher mit nem Fräser ausfräsen ... 😆
Aber wenigtens guckt man sich nach solchen Bemerkungen die tausend Einstellmöglichkeiten mal genauer an. Und in Version 6 gibt es tatsächlich am unteren Fensterrand noch eine Checkbox die da lautet "Bohrungen mit minimalen Vorschub", schon kommt auch EstlCAM mit der erzeugten PLT Bohrdatei klar. Nett.
Jetzt fehlt ja in EstlCAM nurnoch die Referenzfahrt 😆
Vielen dank für die Mühe die ich gemacht hab!
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Gruß, Andreas
Hi,
Jaja, klar .. 0.8er oder gar 0.5er Löcher mit nem Fräser ausfräsen ... 😆
nein - natürlich nicht. Damit bekommst du einfach 0,5er oder 0,8er Kreise und kannst die Bohrfunktion von Estlcam drauf loslassen - die braucht komplette Kreise, denn Mittelpunkte alleine enthalten keine Information zum Bohrungsdurchmesser.
Damit lässt sich dann auch alles über die automatische Bohrlochsuche (Menü "Automatische Funktionen" -> "Bohrungen suchen") in ein paar Sekunden erledigen.
Christian
Ah ja, klingt tatsächlich besser, als das mit dem minimalen Vorschub. Werd ich bei nächster Gelegenheit mal ausprobieren. Ich hoffe meine männlichen Sub-D Buchsen kommen heute.
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Gruß, Andreas
Moin zusammen,
wollte nun auch mal Rückmeldung zu meinen Erfahrungen mit dem Shield geben:
Elektrisch: Alles Super, fahren klappt, Endschalter funzen, soweit so gut. Spindle-Interface, Sauger, etc. kommt später dazu.
Mechanisch: Man sollte, wie im ersten Post auf dem Photo zu erkennen, einen Arduino in SMD wählen. Bei meiner gesockelten Variante gibt es eine Kollision zwischen der Winkelstiftleiste und dem ATMega im Sockel. Die ISP-Pins sind schon entfernt, die stören aber sogar weniger als der Sch... Chip. Mit etwas gewramsel kriegt man alles zusammen, gut gefallen tut mir das aber noch nicht.
Ich werde den Ardunio samt Shield wohl auslagern und mit nem Flachbandkabel in einem kleinen Case anschließen.
Nichtsdestotrotz nochmals danke für das Layout!
Schöne Grüße
Ben
Meinen betreibe ich ja jetzt auch extern. Dafür gibt es hier Threads von mir bezüglich parallel-Interface und den parallel 2 Sc X1-Adapter. 😆
Mit dieser Kombi kann man einfach mal zwischen Arduino und USB Board umstöpseln.
Fest eingebaut ist jetzt das parallel Board.
Der nächste Schritt ist ein Board für's umschalten - statt stecken. Betrieben von einem eigenen Controller, der immer in Realtime die Position anzeigt und noch ein paar geile Zusatzfeatures mitbringt :silly:
PS: @ben: hast du die Kontur möglicherweise irgendwie falsch gefräst? Der Rand unter der Stiftleiste sieht mir etwas breit aus. Dann wäre mir klar warum das Board nicht in die Maschine passt.
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Gruß, Andreas
dann kannste ja gleich nen betriebsstundenzähler einbauen, der nach 10 stunden bimmelt für die wartung 😆
Andreas
Alter Hut! Die Suche hätte da sicher geholfen! 😆 😆 😆
bt ist die Betriebszeit in Tagen, Stunden, Minuten
delta t ist die Betriebszeit seit der letzten Ölung in Stunden, Minuten, Sekunden
(Es ist kein ODB-Anschluss vorgesehen mit dem man bt wieder zurückstellen kann 😆 )
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Gruß, Andreas
looool, das war vor meiner zeit im forum hier. solche menüs hab ich zuletzt ca. 1992 mit turbopascal programmiert. back to the roots ?
Andreas
Hallo
Auch ich möchte mir die Arduino Shield Platine fräsen, Platinenmaterial und einen 30° Gravierstichel habe ich auch und habe auch fast alle Beiträge hier im Forum über das Platinen fräsen gelesen, aber ich finde nirgends eine Hinweis darauf, wie tief der Stichel in die Platinen eintauchen soll.
Bleibe ich zu flach, bleibt Kupfer stehen ( ist ja nur 35µm stark )tauche ich zu tief ein, werden die Leiterbahnen zu schmal und das Material zu sehr geschwächt.
Hat jemand so einen Richtwert für mich??
Gruss
Klaus
Ich mache das bisher so:
(Voraussetzung ist eine plan gefräste Unterlage/Opferplatte)
Durchgangsprüfer an Platine und Fräser anschließen, Fräser zum XY Nullpunkt fahren und die Fräse langsam absenken. Wenn es piepst ist der Nullpunkt gefunden. Jetzt, mit einer Zustellung von 0.1mm, fräse ich erst die Kontur der Platine (bisher war die Rohplatine immer größer als das fertige Board ;o). Damit kann man feststellen, ob die Platine auch wirklich plan ist. (Am besten den Frässtaub nicht absaugen, denn an dem sieht man recht gut, ob die Frässpur gleichmäßig dick ist.)
Hier gibt es nun 2 Möglichkeiten:
1. der XY - Nullpunkt hat die richtige Höhe
2. der XY - Nullpunkt liegt zu tief
Zu 1.)
Wenn die Frässpur gleichmäßig ist, dann kann es los gehen.
Wenn der Fräser in Richtung der Ecken nicht mehr richtig fräst, dann kann man dort ein Blatt Papier unterlegen.
Wenn der Fräser irgendwo Mittendrin nicht mehr richtig fräst, dann ist vermutlich die Platine uneben, oder z.B. unter Spannung fixiert.
Zu 2.)
Nullpunkt zu tief heißt ja, dass die Frässpur an den anderen Stellen zu breit wird. Also überall wo die Frässpur schmaler ist mit einem Blatt Papier ausgleichen und dann zum fräsen der Leiterbahnen die Zustellung noch etwas verkleinern.
Auch hier gilt, wenn es mittendrin Unebenheiten gibt, beheben oder eine andere Platine nehmen.
Solche Unebenheiten lassen sich bisher nur durch einen Tiefenregler ausgleichen und der ist nicht billig.
Die Zustellung an sich ist natürlich abhängig vom Spitzen-Winkel des Fräsers. Ich müsste nochmal schauen, ob ich auch einen 30° Fräser hatte, oder einen anderen. Nach dem Motto "Probieren ist besser als studieren" hab ich halt einfach mit verschiedenen Zustellungen mal eine Linie graviert. Dann sieht man wie breit die Isolationsbahn wird.
Es gibt aber im Forum auch ein Excell-Sheet mit dem sich das ausrechnen lässt, falls einem die Mathematik dahinter entfallen ist 😆
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Gruß, Andreas
Hallo Andreas
Danke erst einmal für Deine Erklärungen
Wie ich gesehen habe, hast Du dir einen speziellen Platinenhalter gebaut, ich weiss nicht ob das ohne diesen so einfach wird, nur 1/10 mm tief zu fräsen, ich befürchte das die Toleranzen der Grundplatte mit der darauf befindlichen Opferplatte so klein sind, dass das was wird. Dazu muss ich das Platinenmaterial ja auf der Opferplatte so festschrauben, das es sich nicht seitlich bewegen kann.
Ich werde das nachher mal ausprobieren!!
Gruss
Klaus
Ich klebe die Platine mit doppelseitigem Klebeband fest. Damit ist sie ohne Spannung fixiert. Das Klebeband in einzelnen Stückchen, nicht großflächig, sonst bekommt man es nicht mehr los! ich hatte auch vorher mal den ganzen Untergrund (bei mir eine Nutenplatte) auf Ebenheit vermessen und suche mir die beste "Gegend" aus. Das sollte auf jeden Fall ausreichen.
Grüße, Peter
SC420 Proxxon Arduino/Estlcam CoCreate Eagle CorelDraw
+ Ultimaker + Cura, wenn's besser zu drucken als zu fräsen geht
Hallo
Tja, das war nichts 🙁
Ich habe die Platine wie vorgeschlagen mit doppelseitigen Klebeband fixiert und habe angefangen zu fräsen, leider ist ganau das eingetreten, was ich befrüchtet habe, auf der einen Seite wurde das Kupfer nur angeritzt, auf der anderen Seite tiefe Gräben eingefräst.
Leider hatte die Platine auch eine leichten Bogen, das habe ich dann erst hinterher gemerkt und ich glaube auch nicht, das ich mit dem Teppichklebeband das wirklich über alle 4 Kanten auf 1/10mm in der Höhe genau fixieren kann. Zu allen Überfluss hat WinPC USB Starter die Löcher auch dahin gebohrt, wo sie mit Sicherheit nicht hingehören, irgendwie ist der XY Nullpunkt dort nicht immer gleich
Erstmal gebe ich das auf und werde weiter wie gehabt mit Eagle entwerfen, auf Folie ausdrucken, belichten und ätzen, da habe ich schon einige Übung drin, ist zwar immer eine kleine Sauerei, aber geht insgesamt schneller.
Trotzdem vielen Dank für Eure Tips und Unterstützung
Gruss
Klaus
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