Ich denke auch du hast da was noch nicht richtig verstanden.
so sollte das in der Steppi aussehen
und am anderen Ende des Kabels kommt dann das Interface. Hier z.B. Shield+Arduino
oder jedes andere Interface, Hauptsache es würde auch in die Steppi direkt passen.
Gruß Gunther
Bitte keine PN. Ich bekomme keine Benachrichtigung. Besser ein e-mail.
Hardware: SC1/300, eigenbau Aduino USB V9.6
Software: Win7-64bit, Eagle, QCAD, Freecad, Estlcam V8, V9, V10
Hobby: Elektronik
Ich hätte da noch ein ganz einfaches, einseitiges Shield, falls jemand das für sich verwenden möchte. Das habe ich einfach mit SprintLayout gezeichnet.
Das ganze kann dann entweder mit Flachbandkabel direkt mit der Steppi verbunden werden oder, wie ich es bevorzuge, per Parallelport-Kabel.
Ich häng's einfach mal ran...
An die 4 x 2 Pins oben kommen die Anschlüsse ran, die von Estlcam angesteuert werden können:
WLS ist bei mir der Anschluss für 2 Kroko-Klemmen als Ersatz für einen Werkzeuglängensensor. Eine klemm ich dabei an den Fräser, eine an das Werkstück bzw an ein Stück Alufolie oder Aluklebeband.
Die Bahnen sind übrigens so breit gezeichnet, weil ich zum Zeitpunkt der Erstellung nur noch stumpfe Stichel hatte, aber ein halbwegs brauchbares Ergebnis rausbekommen wollte.
Jetzt bin ich gerade am Umarbeiten für'n TB6560...
Stimmt der Gedankengang?
Platine Raus und eine Verbindung schaffen.
Ja, so geht es !
Viele Wege führen zum Ziel, darum gibt es hier auch die verschiedenen Variationen. Hier noch mal etwas ganz anderes, die Platine war für einen anderen Einsatz gedacht, doch eigentlich ist es ja egal was angeschlossen wird. Hauptsache die Anschlüsse liegen auf den richtigen Pin´s.
Alles in einem orangefarbenem Gehäuse verbaut, kann die Steuerung mit einem handelsüblichem Kabel an das Parallelmodul angeschlossen werden.
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
Hallo zusammen,
mir kam da gerade eine Idee. Könnte man den nicht einfach einen alten/neuen Parallelport-Druckerumschalter nehmen und den zwischen die beiden Platinen stecken? Das einzige aufwendige ist es, die neuen 26-poligen Buchsen anzulöten. Aber den Umschalter incl. Kabel könnte man doch schön nehmen und damit die beiden Platinen verbinden.
Viellleicht das ganze sogar noch alles in eine schöne gefräste Box packen und dann mit einem Dreh zwischen USB-Karte und Arduino hin- und her switchen?
Noch eine ganz andere Frage in diesem Zusammenhang. Wenn man zwischen den beiden Karten wechselt, muss man da evtl. das Programm beenden oder sogar den Rechner herunterfahren, bevor man mit der neuen Karte arbeiten kann bzw. die alte abziehen kann? Sollte man dies nicht müssen, dann wäre eine solche Umschaltbox natürlich die schönere Idee.
Werden eigentlich alle 26 Pins benutzt? Wenn ja, dann müsste man meine Idee um einen kleinen Umschalter erweitern, der dann den 26-Pin mit umlegt, da ja die Boxen nur 25-Pins haben.
Wer sich nicht mit dem Löten auskennt bzw. sich das nicht zutraut, für den könnte man auch eine Platine fräsen, bei der man die Buchsen nur auflöten muss und für den Umschalter kann man Schraubklemmen benutzen. (sieht dann auch etwas aufgeräumter in der Umschaltbox aus)
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Umschaltbox würde im Prinzip funktionieren. Der Teufel steckt halt im Detail.
1. müsste sichergestellt sein, dass die Eingänge der beiden Steuerungen auf einem definierten Level liegen. D.H., dass die Karte beim Umschalten nicht auf einmal "denkt", dass die Referenz-Schalter oder der Notaus ausgelöst wurden.
Den Ausgängen - also den Schritt-/Richtungs-Signalen ist es schnuppe, ob da nun wirklich die Endstufe dran hängt, oder nicht.
Ich kenne den aktuellen Status des Shield nicht, Schutzwiderstände sind drin, aber ob da Pull-Ups drin sind? Glaube nicht.
USB-Board kann ich nicht sagen.
2. Das USB-Board von SC/Lewetz wird von der Stepcraft mit Strom versorgt. Das ist der 26. Pin, der also vom USB-Board benötigt wird, vom Arduino dagegen nicht.
3. Im Umschalten-Moment hat der Schalter eine kurze Phase, wo er sich zwischen beiden Kontakten befindet. Offene Eingänge sind auch nicht gut. Hier kann es zu ungewollten Schritten kommen. Auf jeden Fall ist bei mir mit offenem Eingang immer die Fräse angelaufen. Die anderen Schalt-Ausgänge sind vermutlich auch betroffen. Man müsste hier also Pull-Down Widerstände vorsehen.
Lange Rede kurzer Sinn: Um einen fliegenden Wechsel zu erlauben müsste man noch ne Platine entwickeln.
Kann man damit leben die SC vor dem Umschalten auszuschalten und die Programme zu beenden, dann bleibt nur das einfache Problem mit der Stromversorgung der USB-Karte.
Darf ich mal in die Runde fragen, wieviele Personen hier an einem Betrieb mit mehreren Steuerungen interessiert sind? Ich plane nämlich demnächst für meine SC mal wieder etwas Hardware zu entwickeln, um 3-4 Steuerungen + Handbedienteil und Positionsanzeige anschließen zu können.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Grundsätzlich wäre ich an einer solchen Lösung interessiert. Wenn es dann solch ein Umschalter wird, definitiv.
Da ich auch das Handrad HR10 in Betrieb habe, wäre es schön, wenn dies evtl. auch mit EstlCam funktionieren könnte, oder ist da er der Hersteller gefragt?
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Bei der Lösung, die mir vorschwebt, würde das Umschalten automatisch passieren. D.H. man könnte in WinPC eine Referenzfahrt machen, durch ein Zusatzprogramm dann die Maschine an eine festgelegte Position fahren oder auch mit Handrad positionieren und dann mit EstlCAM ein Teil fräsen.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo zusammen,
mir kam da gerade eine Idee. Könnte man den nicht einfach einen alten/neuen Parallelport-Druckerumschalter nehmen und den zwischen die beiden Platinen stecken? Das einzige aufwendige ist es, die neuen 26-poligen Buchsen anzulöten. Aber den Umschalter incl. Kabel könnte man doch schön nehmen und damit die beiden Platinen verbinden.
Viellleicht das ganze sogar noch alles in eine schöne gefräste Box packen und dann mit einem Dreh zwischen USB-Karte und Arduino hin- und her switchen?
So ähnlich habe ich das gemacht. Die Druckerumschalter gibts immer noch für kleines Geld. Den Arduino habe ich in ein ALu-Gehäuse gepackt zusammen mit ein paar LED für den Schaltzustand der Relaisausgänge und der Relaistreiber.
Damit ist dann der Ausgang des Umschalters mit der Parallelkarte der Steppi verbunden, je ein Eingang ist mit dem Arduino, der andere mit dem UC100 Interface (UCCNC) verbunden.
Ich schalte aber nicht "fliegend" um, sondern nutze je nach Projekt die eine oder andere Steuerung.
Hier gibts ein kurzes Video zu meinem ausgelagerten Arduino: ESTLControl
Viele Grüße
Hartmut
V2/420 China 800W wassergekühlt
UCCNC & ARDUINO ESTLCAM Controller
ESTLCAM & QCAD
-----------------------------------
DK5LH/G11
Hallo,
mal eine kurze Zwischenfrage:
Was wäre der Vorteil zwischen den Steuerungen zu wechseln? Kann die eine was, was die andere nicht kann, oder wie?
Gruß Rocketeer
Ich sage was ich denke, damit ich höre was ich weiß!
Hallo Andreas,
das hört sich ja super an.
Bin mal gespannt, wie es weitergeht.
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
WinPC NC ist immer Hautnah an SC Entwicklungen dran. Es unterstützt z.B. die 4. Achse und den Werkzeugwechsler und den 3D Druck, ein Handrad oder die SpaceMouse ...
Ob EstlCAM mittlerweile auch ne Referenzfahrt anbietet weiß ich nicht - das Maschinenkoordinatensystem kennt EstlCAM sicher noch nicht, ist aber beides meines Erachtens wichtig, wenn man mit Einspannhilfen arbeitet, die sicherstellen, dass das Rohmaterial immer an der gleichen Position ist. Dann kann man arbeiten ohne jedesmal neu den Werkstück-Nullpunkt zu ermitteln.
Z.B. Habe ich an jeweils festen Position einen Bohrtisch und einen Frästisch für Platinen. Platine wird in Bohrtisch eingelegt, ein Lochschema wird ausgewählt, Referenzfahrt, mit WinPC NC bohren, denn WinPC NC merkt sich den Nullpunkt pro Datei.
Platine wird durch diese Bohrungen dann auf dem Platinen-Frästisch befestigt. Entsprechende Layout-Datei laden und loslegen. Das einzige, was noch einzurichten ist, ist der Z-Nullpunkt.
Allerdings würde mir von EstlCAM natürlich das ausmessen der Oberfläche gut gefallen.
Deshalb auch der "Best of two worlds" (oder mehr), den ich anstrebe.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo Andreas,
an so einer Lösung hätte ich auch Interesse !
Hallo Andreas,
ich wäre auch dran interessiert !
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