Hallo zusammen,
hier sieht man links die Zeichnung mit den Orginaldateien. Die Positionen stimmen da alle. Rechts die Zeichnung nach bearbeitung mit Estlcam. Der Auschnitt stimmt aber die Bohrungen stimmen überhaupt nicht. Ich versuchte die Datei 5 mal in Estlcam zu bearbeiten aber die Bohrungen bleiben alle daneben.
Unterschied: Orginal Nullpunkt oben rechts, mit Estlcam bearbeitete Nullpunkt unten links. Leiterbahnen und Ausschnitt stimmen, nur die Bohrungen sind total daneben. Diese Umkehrverluste versuchte ich durch Nachspannen der Rollen an Z,X und Y Achsen zu kompensieren, was aber anscheined nicht so gelang. Es ging so weit, daß das Blech für die Betätigung des Endschalters an der X-Achse links klemmte, nach ein wenig Lockerung der Laufrolle ging's dann wieder. Was dieses Schaltblech aber mit den Laufrollen zu tun hat verstehe ich nicht.
Sollte ich das nicht in den Griff bekommen werde ich die Parallelschnittstelle ordern und den Arduino von außen Anschließen. Schade eigentlich..... 🙁
mit freundlichem Gruß
Roland
Der erste Beitrag sollte vieleicht in "User stellen sich vor" erstellt werden...
anscheinend bin ich blind - ich seh da keinen unterschied, abgesehen von der fehlenden beschriftung
und du bist dir sicher, dass deine probleme am umkehrspiel liegen und nicht am allgemeinen spiel in den achsen?
Andreas
Auf dem linken Bild scheint ein Fehler in den Linken äußeren Leiterbahn zu sein, aber auf dem kleinem Bild kann man es nicht so genau erkennen.
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
anscheinend bin ich blind - ich seh da keinen unterschied, abgesehen von der fehlenden beschriftung
und du bist dir sicher, dass deine probleme am umkehrspiel liegen und nicht am allgemeinen spiel in den achsen?
Den Unterschied sieht man an den Leiterbahnen und dem Ausschnitt der Platine, welcher am linken Bild zu klein ist und beim Ausfräsen ein wenig von den Lötaugen am Rand abnimmt. Rechts stimmt die Platinenausfräsung.
Laut Andreas, MagIO2, liegt das am Umkehrspiel. Kann schon sein, ich hab' da leider nicht so die Ahnung...
Nur - fester geht nimmer, sonst klemmts.
mit freundlichem Gruß
Roland
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das spiel bzw. das umkehrspiel wird nicht alleine durch die rollen bestimmt!
schau dir mal die komplette maschine an. besonders wichtig ist die orderntliche befestigung:
- der riemenscheiben
- die achsverbindungen zu den motoren
- fester und spielfreier sitz der lagerung der y-achse
Andreas
Hallo Neugieriger,
ohne dir auf die Füsse treten zu wollen. Nach dem Fräsbild (DSC_0001.jpg ) scheint deine Maschiene in allen Achsen spiel zu haben, und das nicht gerade wehnig.
Fass doch mal den Fräsmotor an und zieh oder drück mal in verschiedene Richtungen. Ich vermute das du dort ordentlich Spiel spühren wirst. DAS MUSS WEG!
Vorher brauchst du garnicht versuchen irgenteine Leiterplatte zu fräsen.
Ich an deiner Stelle würde erstmal einfache Kreise zur Probe fräsen, wenn die ordentlich rund sind kannst du an Leiterplatten denken.
Um dir aber kurzfristig zu helfen, könnte ich morgen schnell ein Schield fräsen.
Gruß Gunther
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Hardware: SC1/300, eigenbau Aduino USB V9.6
Software: Win7-64bit, Eagle, QCAD, Freecad, Estlcam V8, V9, V10
Hobby: Elektronik
da muss ich sagen, daß die Lager in denen die Achsen laufen nicht fest sein können. Die haben in den Bohrungen erheblich Spiel. Man kann die richtig schön hin und her Bewegen. Da hilft auch kein Sekundenkleber, wie in der Anleitung beschrieben. Die Bohrungen für die Lager sind schlichweg zu groß. Egal ob Z,X oder Y.
Keine Ahnung was man da tun kann.
mit freundlichem Gruß
Roland
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Hallo Neugieriger,
ohne dir auf die Füsse treten zu wollen. Nach dem Fräsbild (DSC_0001.jpg ) scheint deine Maschiene in allen Achsen spiel zu haben, und das nicht gerade wehnig.
Fass doch mal den Fräsmotor an und zieh oder drück mal in verschiedene Richtungen. Ich vermute das du dort ordentlich Spiel spühren wirst. DAS MUSS WEG!
Vorher brauchst du garnicht versuchen irgenteine Leiterplatte zu fräsen.
Ich an deiner Stelle würde erstmal einfache Kreise zur Probe fräsen, wenn die ordentlich rund sind kannst du an Leiterplatten denken.
Um dir aber kurzfristig zu helfen, könnte ich morgen schnell ein Schield fräsen.
Gruß Gunther
Hallo Gunther,
ne Du trittst mir gar nicht auf die Füsse. Deinen Rat habe ich gleich befolgt. Also da verbiegt sich vorher die Platte in welcher der Fräsmotor befestigt ist. 🙁 Da gab es kein Spiel egal in welche Richtung ich zerrte.
Kreis muss ich noch mal Fräsen und mit der Schieblehre ausmessen.
mit freundlichem Gruß
Roland
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da muss ich sagen, daß die Lager in denen die Achsen laufen nicht fest sein können. Die haben in den Bohrungen erheblich Spiel. Man kann die richtig schön hin und her Bewegen. Da hilft auch kein Sekundenkleber, wie in der Anleitung beschrieben. Die Bohrungen für die Lager sind schlichweg zu groß. Egal ob Z,X oder Y.
Keine Ahnung was man da tun kann.
hi roland,
es geht bei der geschichte nicht um das radiale spiel (senkrecht zu den achsen), sondern das axiale. wenn hier spiel ist addiert sich das gleich mal fett zum umkehrspiel hinzu - wobei das umkehrspiel das kleinste übel an der maschine ist.
das radiale spiel wirg gebaucht, sonst kannst du die spindeln nicht so einstellen, dass sie nicht klemmen beim verfahren. wenn sich die lager an der richtigen stelle befinden lassen die sich sehrwohl mit sekundenkleber oder loctite festsetzen. das mittel muss dann nicht zwischen bohrung und lagerricht, sondern auf die lagerbundfläche.
(ich bevorzuge loctite mittelfest, weil sich das zur not wieder lösen lässt)
Andreas
Hallo Andreas,
ich hatte schon mal eine zusammengebaut, wenn auch keine Stepcraft. Da konnte ich die Lager gar nicht in die Bohrung Eindrücken. mit Schraube, Mutter und 2 großen Unterlagsscheiben bastelte ich mir eine "Einzugsvorichtung" und zog damit die Lager an ihren Platz. Das hielt Bombenfest. Aber dafür gab es da viel schwerwiegendere Probleme. Aber daran kann es ja nicht liegen wie Du ja schreibst. War das Loctite 237?
Wie kann ich denn da die Lager mittig Einkleben bei so viel Spiel?
So langsam kommt mir auch der Verdacht, daß ich die Maschine nochmals Zerlegen muss.Denn das Klemmen des Bleches zur Endschalterbetätigung bei Anziehen der Laufrolle unter der das Blech sich bewegt kann ja eigentlich gar nicht sein...
mit freundlichem Gruß
Roland
Der erste Beitrag sollte vieleicht in "User stellen sich vor" erstellt werden...
moin,
keinen plan wie das zeugs heisst. es gibt loctite in 3 verschiedenen festigkeitsstufen, die sind farbkopidert. das mittelfest hat ne blaue farbe. ich verwende auch nicht das originalzeug, sondern nen clone, den es beim obi/hornbach gibt.
noch eins zu deiner einzugsvorrichtung: ich hab keine ahnung, was das für lager bei der anderen maschine waren. ich kann mich teuschen, aber das klingt mir sehr danach dass du zug/druck auf den innenring ausgeübt hast, um die lager zu positionieren.
wenn du das gleiche mit den feinen radiallagern machst, die in der steppi verbaut sind, kannst du sie gleich weg schmeissen. wie nah beisammen die beiden punkte gut und überlast ( = verklemmen) liegen siehst du ja bei den laufrollen.
Andreas
nein, nicht auf den Innenring, die Lager hatten ja einen überstehenden Rand und die Scheiben lagen da flächig auf. Die Scheiben waren größer als das Lager. Da wirkt dann überall der gleiche Druck drauf. Aber das ist ein anders Thema.
Bei der Steppi brauchst du das ja nicht, die haben sowieso genug Spiel.
mit freundlichem Gruß
Roland
Der erste Beitrag sollte vieleicht in "User stellen sich vor" erstellt werden...
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ja, das wäre super, Günther! Vor laute Aufregung und Testen hatte ich das Übersehen... Ich sehe ja daß es bei euch geht. Nur bei mir eben nicht so. 🙁
mit freundlichem Gruß
Roland
Der erste Beitrag sollte vieleicht in "User stellen sich vor" erstellt werden...
Nur nicht verzagen, du wirst bestimmt noch herausfinden wo der Fehler liegt. Im Vergleich mit deinen ersten Versuchen, ist es doch schon viel besser geworden. 😉
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
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