Ich habe auch vor eine Schaltsteckdose zu bauen, der Schaltplan ist schon fertig. Vielleicht hilft dir das etwas weiter.
Gruß Gunther
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Hardware: SC1/300, eigenbau Aduino USB V9.6
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Hobby: Elektronik
Hmmm, also ich würde beide Leitungen der Stromversorgung schalten.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Also wenn man den Schukostecker wirklich auf 2 Arten in die Steckdose stecken kann, wie ich gelesen habe, (ich lebe in der Schweiz, kenne das Deutsche Schuko-System nicht so genau), dann sollten beide Leiter geschaltet werden, weil wenn der Stecker der Schaltsteckdose falsch rum in der Wandsteckdose sitzt, hast Du auch im ausgeschalteten Gerät immer 230V (Gegen Erde) die bei Berührung durch deinen Körper fliessen.
Es könnte durchaus passieren, dass man ein an der Schaltsteckdose angeschlossenes Gerät öffnet, (ist ja an der Steckdose abgeschaltet) , und Du hast trotzdem Strom drauf.
LG Stefan
Mein Tag hat 24 Stunden und reicht dies mal nicht nehm ich noch die Nacht dazu.
Es könnte durchaus passieren, dass man ein an der Schaltsteckdose angeschlossenes Gerät öffnet, (ist ja an der Steckdose abgeschaltet) , und Du hast trotzdem Strom drauf.
Das ist richtig.
Aber jeder mit etwas Sachkenntnis zieht den Stecker vor dem öffnen eines elektrischen Gerätes.
Und Leute ohne Sachkenntnissollte solche Geräte auch nicht öffnen. Steht übrigens in jeder Bedienungsanleitung.
Das einpolige Abschalten ist durchaus üblich.
Deine Annahme zu den in Deutschland üblichen Schukosteckern ist übrigens richtig.
Genauso kann man in der Schweiz schutzisolierte Geräte mit dem 2-poligen Eurostecker auf 2 arten einstecken. 😉
Gruß Gunther
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Bei solchen Maßnahmen geht es doch nicht um das Vorhersehbare (z.B. Gerät öffnen), sondern um das Unvorhersehbare!
Und wie das Leben so spielt, kann man manchmal nicht so um die Ecke denken, wie das Schicksal manchmal spielt. Ich will jetzt garnicht anfangen irgendwelche Szenarien auszumalen, fest steht, in dem Moment wo ich genötigt werde den Notaus zu drücken wäre ich mir gerne gewiss, dass auch wirklich die Spannung abgeschaltet ist.
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Gruß, Andreas
Ist doch kein Problem.
Einfach Relais mit 2 Öffner benutzen und beide Pole schalten. Ist doch nur eine Kleinigkeit.
Aber bei deinem Sicherheitbewustsein hast du doch bestimmt auch einen FI (Fehlerstromschutzschalter) vorgeschaltet, mein weiss ja nie...
Gruß Gunther
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1. Wer sagt denn, dass es ein Problem ist?
-Schaltplan
-Umsetzungsbeispiel
2. Hab ich im Haus, muss ich nicht vor einzelne Geräte vorschalten.
Für beides gilt:
Muss letzten Endes jeder für sich entscheiden!
Und darum ging es mir. Jetzt kann jeder für sich entscheiden, ob er für einen Fall - der vermutlich nicht mal eintreten wird - lieber noch 50Cent mehr ausgibt, sich lieber, wenn doch was passiert ist, hinterher in den Hintern beißt oder trotz der 50Cent doch das Haus abfackelt, weil was komplett anderes schief gelaufen ist 😆
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Gruß, Andreas
@Gunther57
Ja da hast Du recht, wobei es mir nie in den Sinn käme, so ne Schaltsteckdose nur 2 Polig ans Stromnetz anzuschliessen, zumal ich dann ja Geräte, die geerdet sein müssen, gar nicht daran betreiben kann/darf.
Wobei ja gerade im bereich Elektro / Elektroinstallation vieles gemacht wird das die Grenzen von nicht erlaubt sein bis zum kriminellem lebens- und personengefärdendem Gebastel übersteigt.
LG Stefan
Mein Tag hat 24 Stunden und reicht dies mal nicht nehm ich noch die Nacht dazu.
2-oder 3-polig (mit Schutzleiter) ist eine Frage der angeschlossenen Geräte.
Die Proxon und die meisten Staubsauger (meiner auch) sind Schutzisoliert und deshalb nur mit einem Eurostecker (2-polig) ausgerüstet. Deshalb auch nur die 2-polige umsetzung der Schaltsteckdose.
@ MagIO2
1. keiner sagt das hier ein Problem ist. Das war eine Floskel.
2. du Glücklicher (und das ist ernst gemeint), leider kann nicht jeder ein Haus sein eigen nennen (ich gehöre leider auch dazu). Besonders die Frage Hobbyraum stösst in einer Mietwohnung schnell an Grenzen.
Leider sind noch lange nicht alle Wohnungen mit FI ausgestattet.
Ich würde im Hobbyraum jedem empfelen sich einen FI vom Elektricker in die Anlage einsetzen zu lassen. Oder eine Steckdose mit eingebautem FI zu verwenden.
Wobei ja gerade im bereich Elektro / Elektroinstallation vieles gemacht wird das die Grenzen von nicht erlaubt sein bis zum kriminellem lebens- und personengefärdendem Gebastel übersteigt.
@ Deltaflyer
Darüber könnte ich Romane schreiben.
Ein ganz einfaches Beispiel:
Lötverbindungen sind auf der 230V Seite nur erlaubt, wenn der Draht zusätzlich gegen Bewegung gesichert ist.
Schaut euch mal eine industriell gefertigte Verteilersteckdose an. Dort sind alle Verbindungen geschweisst.
Der Grund ist ganz einfach. Lötverbindungen können sich bei relativ niedrigen Temperaturen lösen.Der Draht springlose im Gerät umher... Kann sich jeder selber ausmalen was dann passieren kann.
Diesen Fehler hab ich hier schon bei Selbsbauprojekten gesehen, leider.
Gruß Gunther
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also zum thema.
allpolige abschaltung ist m.E. IMMER das sicherste. und mache ich auch am liebsten, wie auch z.b. in meinem netzteil umbau!
das problem der schaltbaren stedose welche ich nutze ist, dass der null durchgeschliffen wird und nicht mit dem relais zu/abgeschaltet ist. je nachdem wie ich die schaltbare steckdose also in die steckdose stecke habe ich die phase auf die nullklemme gesteckt und somit wie schon erwähnt 230v auf dem ausgang und dann wir dder null geschaltet. das ist für conrad ziemlich dämlich wenn ich das mal so sagen darf.
das relais hat 6 pins. 2 für die spule und (im moment) 2 für die phase rein und 2 für die phase raus.
wenn man nun dies auseinander lötet ist das m.E. ein relais mit 2 schaltausgängen. wenn man also die platine ein wenig umbaut könnte man den nulleiter auch schaltbar machen.
was die anschaltmethodik angeht bin ich nicht so ganz bei euch.
es handelt sich ja um eine schaltbare steckdose, welche ein kabel mit dran hat und einen fußschalter.
was man doch nun lediglich benötigen würde ist doch ein optokoppler, welcher sekundärseitig die anliegende schaltspannung verträgt und eingangsseitig mit der spannung der SC, bzw. wie bei mir mit der Lewetz box spannung arbeitet.
ich vermute (werde das noch messen) U1 primär: 5V, U2 sekundär: 24V.
wenn dem so ein sollte und das funktioniert wäre der nächste schritt das auslöten/wegfallenlassen der LED im fußschalter und das umlegen der dioden auf die hauptplatine. fertig.
achja, und die "auftrennung" vom nullanschluss.
Gruß
Sven
Seit vierundsechzig Minuten sitzt Peter schon an einem runden Tisch in einem Besprechungszimmer und wartet. Er ist exakt vierundsechzig Minuten schlechter gelaunt als vor vierundsechzig Minuten,
SC600/I - HF500 - WinPC-NC USB + Handrad
ESTLCam - CorelDRAW X7 - Cut3D - SketchUp - LaserCAM
Allpolige Abschaltung ist definitiv das Beste. In Sebstbaugeräten mache so was auch immer. Aber solange man sich auf (Schuko-)Steckdosen und Stecker mit ordnungsgemäßen Verbrauchern (Sauger, Spindel) beschränkt, habe ich mit der einpoligen Lösung keine Probleme. Ich selbst habe bei meiner Schaltsteckdose ein elektronisches Lastrelais verwendet. Die sind standardmäßig nur einpolig. Dafür entfällt die ganze Ansteuerungsorgie. Schaltausgang direkt drauf und fertig. Damit hat meine Steckdose genau ein Bauteil.
Sobald man nicht mehr sicher sein kann das man L1 öffnet oder schließt ist es diskussionsfrei das man allpolig abschaltet.
Und da es bei Schuko keine Richtung vorgegeben ist (Eines der Designschwachpunkte bei Schuko) kann man sich da halt nicht
sicher sein.
Wer an offenen Geräten rumbastelt (so wie ich halt) sollte eh zwei Trenntransformatoren haben - Eines um Das zu messende Gerät erdungsfrei zu bekommen und eines um das Messgerät (Etwa Oszilloskop) erdungsfrei zu bekommen. Und niemals eine Mehrfachsteckdose an einem Trenntravo (Die haben nicht ohne Grund nur einen Stecker) - Aber das ist ja alles OT
Und was passieren kann wenn man ein Design wo man sicher ist wo L1 liegt in eines umwandelt wo man das nicht mehr sicher weiss zeigt dieses Video: https://www.youtube.com/watch?v=keaE7QTKTYE
LED Lampe als russisches Roulette 🙂
Gruß Michel
there are 10 types of people in this world, those who understand binary and those who dont
Stepkraft 2 840++, Kress 1050, Mach 3, Estlcam, Corel Draw, VCarve, PhotoVCarve, Vakuumtisch, Absaugung.
Beruf: Informatiker und IT Security Experte
(++ = Bessere Steuerung, stärkere Stepper)
so nochmal von vorne 😀
ich hab jetzt ein relais aus meiner sammlung genommen, intertec TS-5 mit 1A Last und habe dies parallel zu dem schalter gehangen. siehe da wenn ich den schaltausgang der steppi an die spule anklemme, es schaltet wie gewünscht die schaltbare steckdose ein und aus.
ich bin durch das relais auch galvanisch getrennt und habe so keinerlei probleme feststellen können.
der nächste schritt wäre also die platine um mein relais zu erweitern, wie auch die anschlussmöglichkeit an den subD stecker.
ferner schwebt mir hier vor, wenn ich das prinzip dupliziere, statt des subD anschlusses eine art wahlschalter oder auch adresse vergeben zu wollen. das wäre ziemlich cool, so könnte man an jede steckdose anschließen was man will und automatisch bedienen.
aber eins nach dem anderen 😉
Gruß
Sven
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"wenn ich den schaltausgang der steppi an die spule anklemme" ... das klingt mir etwas zu ungestüm, ich hoffe es klingt nur so! Denn eine Freilaufdiode ist ein Muss ... zumindest wenn du lange Spaß an deinem Relais-Ausgang haben möchtest.
Und ich hoffe, dass dieses Relais mit 1A Schaltleistung nicht direkt z.B. Staubsauger oder HF Spindel schalten.
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Gruß, Andreas
ja passt schon 😉 freilaufdiode ist mit dran und das mit dem schaltausgang ist richtig. aber die schaltung, die davor geschaltet ist ist nicht der lastteil. lediglich ein "ersetzen" des fußschalters durch ein relais!
Gruß
Sven
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