Hallo,
die einstellbaren Spindelmuttern werde ich mitbestellen. Sie werden nicht schaden. Was nicht schadet, hilft vielleicht.
Ist es unbedingt erforderlich den Fräsmotor mit der Fräse mitzubestellen? Hat das irgendwelche technischen Vorteile?
Ich meine, jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden und zur Optimierung der Finanzen wäre mir eine Einzelbestellung wichtiger.
Schönen Restsonntag
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
die einstellbaren Spindelmuttern werde ich mitbestellen. Sie werden nicht schaden. Was nicht schadet, hilft vielleicht.
Ist es unbedingt erforderlich den Fräsmotor mit der Fräse mitzubestellen? Hat das irgendwelche technischen Vorteile?
Ich meine, jeder Euro kann nur einmal ausgegeben werden und zur Optimierung der Finanzen wäre mir eine Einzelbestellung wichtiger.
Du musst nicht alles auf einmal Bestellen und wo du bestellst ist auch nicht wirklich der ausschlaggebende Punkt.
Allerdings ohne Spindel kein Fräsen, darum solltest du schon eine zeitnahe Anschaffung ins Auge fassen. 🙂
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
Hallo Achim,
es gibt da natürlich noch ne Möglichkeit die Kosten nicht unnötig in die Höhe zu treiben, wenn Du Zeit hast, den so sieht es meiner Meinung nach aus.
Dann fahr doch im April auf die Modellbaumesse nach Dortmund, auf der Messe sieht das immer so aus das wenn Du dann Einzelkomponenten kaufst die dann nen schönen Gesamtpreis für Dich machen, heißt da sind dann mal nen paar Euros drin wenn Du zu der Maschine noch Werkzeuglängensensor, Fräse usw einkaufst ( Also mit Zubehör runden die den Preis dann auch mal zu deinen gunsten ab). Ich kaufe Zubehör immer auf der Messe und auch meine Stepi habe ich damals mit Fräse Werkzeuglängensensor und Schaltsteckdose dort gekauft. Und die Preise und die Kollegen von Stepcraft sind echt immer net und Hilfsbereit einfach ein tolles Team und können Dir vielleicht noch ein paar Fragen die dir im Kopf rum schwirren kurzfristig beantworten. Auser Du willst in den nächsten Wochen bestellen und es juckt unter den Fingern ;-).
Gruß Reiner
P.S. Werd auch dieses Jahr wieder auf der Messe in Dormtund sein !!
Fräse: SC 2/420, T-Nut, AMB 1050 FME-P, 4-Achse, Fräswanne,WZLS, WinPC-NC, Handrad, Estlcam, Filou NC16basic, NC20expert, Aspire 9.5, DeskProto 7 Multi Axis
Laser: Makeblock XY-Plotter 20W, mLaser 2,5W Laser Neje 7/20W
3D Druck: Anycubic Photon S, i3 Mega S,Chiron,TENLOG TL-3D PRO, Zonestar Z8T
Hallo,
is klar, ohne Motor kein Fräsen.
Ich dachte nur, dass ich den Motor woanders preiswerter bekomme.
Vorausgesetzt es ist kein Nachbau.
Wir hatten vor Kurzem die Spielwarenmesse in Nürnberg. Ich bin dort trotz starken Interesse nicht hingegangen. Auf all diesen Messen mit internationaler Beteiligung ist die Gefahr, aus meiner Sicht, extrem hoch sich mit Corvi-19 anzustecken. Das muss einfach nicht sein.
Deshalb werde ich auch dort nicht hinfahren.
Aber danke für den Tipp.
Als Hobby habe ich ja meine Drechselei. Diese macht mir aber sehr viel Dreck. Deshalb wollte ich die etwas zurückfahren, dabei aber kreativ bleiben.
Dabei kam ich eben auf CNC.
Macht auch Dreck, aber ist doch trotzdem kein Vergleich.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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.....is klar, ohne Motor kein Fräsen.
Ich dachte nur, dass ich den Motor woanders preiswerter bekomme....
Du kannst ja Jeff Bezos neue Villa mit finanzieren 😉
Ist um 30€ billiger als bei SC und Angst vor Corvi 19 brauchst du auch nicht zu haben, vorausgesetzt dein Paketzusteller ist kein Chinese 🙂
http://andileibi.bplaced.net/
Hallo,
erstmal würde ich dann dran arbeiten die Milliarden für die Scheidung wieder reinzuholen. Dagegen sind die Gelder für die Villa ja nur Peanuts.
Das zahlt der aus der Portokasse.
Ich bin mit meiner Frage zu preiswerteren Anbietern vorsichtig, weil ich nicht weiß wie Stepcraft darauf reagiert. Immerhin befinden wir uns auf deren Seite und da mutet es doch etwas seltsam an und erscheint mir eigentlich unpassend, wenn man über preiswertere Anbieter hier schwadroniert.
Gruß
Achim
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Hallo,
und weiter gehts.
Wie schon gesagt möchte ich überwiegend Holz im weitesten Sinne verarbeiten.
Hierzu zähle ich auch Sperrholz, Multiplex, Hartholz, Tischlerplatten, MDF, usw.
Welche Fräser werde ich dazu benötigen, welche Bruchgefahr besteht, wovon sollte Mann sich gleich mehr bestellen um den Verlust sofort ersetzen zu können?
Sind Formfräser verwendbar?
Gruß
Achim
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Welche Fräser hängt ja im wesentlichen davon ab, welche Spindel du denn kaufen willst und was du damit fräsen möchtest.
Die Fräseraufnahme bestimmt z.B. bei welchem Durchmesser generell Schluss ist (bei meiner Proxxon sind es nur 3.12mm). Die Leistung bestimmt bis zu welchem Durchmesser das Fräsen noch Spaß macht bzw. wann es eigentlich eher feilen statt fräsen ist. Leistung bzw. Drehmoment ist also auch wichtig für Formfräser mit großem Durchmesser. Also im Idealfall weiß man, was man erreichen möchte und wählt dann den passenden Fräser aus.
großer Fräser = schneller Materialabtrag & längere Fräser erhältlich -> alternative: kleinerer Fräser -> dauert länger & tief fräsen geht damit halt nicht -> evtl. Bearbeitung von 2 Seiten?
kleiner Fräser = kleinere Details, bei sehr harten Materialien evtl. besser, weil schonender für Fräser & Maschine
Formfräser = einfachere Umsetzung von bestimmten Sonderfällen -> alternative: eventuell "3D"-Bearbeitung (Gibt natürlich Formfräser, die man nicht so leicht in 3D nachahmen kann)
Wenn also ein und der selbe Sonderfall, z.B. Radius-Fräsen an den Kanten, öfters vorkommt dann kann man auch einen Formfräser dafür bestellen. Wenn es nicht regelmäßig vorkommt, dann kann man das auch anders machen.
So, was brauchst du ... hast du Details? Dann brauchst du kleine Fräser. Je kleiner, desto weniger tief kommt man damit und die können auch schon mal kaputt gehen, wenn man z.B. im Fräsprogramm was falsch gemacht hat und fährt ins Volle. Willst du viel weghobeln, dann große Fräser, je nach Maschine, wobei die mit Holz generell eher weniger Bruchgefahr ausgesetzt sind. Die werden dann bei allen verleimten Hölzern eher stumpf. Würde also sagen, von den kleinen lieber ein paar mehr, von den großen reicht ein Ersatz.
Wenn du Relief fräsen möchtest, dann auf jeden Fall auch nochmal Fräser mit runder Spitze - je nach Relief-Tiefe & Detailgrad in groß und/oder in klein.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Danke Andreas.
Welche Fräserformen kämen in Betracht, Einschneider, Zweischneider, Spiralverzahnt, links oder rechts genutet, Durchmesser?
Zur Übung und zum Kennenlernen werde ich mir das Fräserset "Holz & Leichtmetall 3D" und einige Spiralverzahnte mitbestellen.
Das Buch "CNC-Fräsen für Maker und Modellbauer" habe ich hier bei SC gekauft. Hatte mir eigentlich mehr davon versprochen.
Wahrscheinlich muss jeder seine Erfahrungen selber sammeln.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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Wie schon angedeutet ... viele Wege führen nach Rom.
Für Holz sind 2-Schneider eine gute Wahl. Man kann sie aber auch mal für andere Materialien benutzen z.B. wenn man gut kühlt und/oder absaugt - insofern ein guter Allrounder. Bieten sich also auf jeden Fall für eine Erstausstattung an.
Einschneider sind was für Alu (mehr Platz für die Späne) oder Plastik (weniger Wärmeübertragung).
Normal-, Spiral- oder Diamant-Verzahnt betimmt dann wie der Schnitt aussieht. Ich vergleicht die Schneiden immer gerne mit anderen Werkstatt-Tätigkeiten: Schneiden (Normalverzahnt), Sägen (Spiralverzahnt) oder Feilen (Diamantverzahnt)
Normalverzahnt ist in Harthölzern vorteilhaft, weil man vom Spiralverzahnten eventuell "Kratzer" in der Schnittfläche sehen kann. Ein Harzholz mit einer Feile grob zu bearbeiten würde einem wohl eher nicht einfallen, also ein klares "Nein" für Diamant.
Spiralverzahnt ist bei faserigem Holz günstiger, weil es die Fasern quasi mit "abreißt". Gegen das "fasern" hilft auch ein Downcut. Aber wenn die Späne nach unten gedrückt werden bringt das wieder seine eigenen Schwierigkeiten mit sich. (Ich wollte es nur der Vollständigkeit halber erwähnen).
Insofern bestimmt die Schneide darüber, welche Nacharbeit noch nötig ist. Stirnflächen glätten oder Kanten entfasern. Wenn man damit leben kann, ist sicher die Normalverzahnung wieder eher der Allrounder.
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Gruß, Andreas
Mit anderen Worten, normalverzahnt ist im Zweifel die bessere Wahl.
Bei Downcut habe ich rausgelesen, dass hierfür linksgenutete Fräser benötigt werden und diese sollten vorrangig bei weichen, faserigen Hölzern eingesetzt werden.
Wie schon mal geschrieben sollen sich meine Projekte vorrangig mit Zahnrädern befassen die aus Hölzern verschiedenster Art gefertigt werden sollen. Dabei kommt es mir darauf an, die Kanten der einzelnen Komponenten weitestgehend etwas abzurunden. Wäre dafür das Fräsen in 3 bzw 2,5 D vorteilhafter als mit Kantenfräser zu arbeiten?
Das frage ich deshalb, weil dann die Daten gleich in 3D herzustellen wären.
Eines wollte ich noch loswerden, eingeladen in diese Diskussion/Fragestunde ist jeder, der etwas Konstruktives dazu beitragen kann.
Dir Andreas, danke ich für Deinen Fleiß.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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Downcut hinterlässt nochmal einen Tick bessere Oberkanten und die Unterkanten fransen wegen der Opferplatte ja nicht so sehr aus. Aber wenn du die Kanten eh noch nachfräsen möchtest, dann ist das eher unnötig und du kannst dir das Geld sparen. Ist denke ich auch eher da wichtig, wo man mit dem Fräsen Geld verdienen will und jede Nachbearbeitung extra kostet. Wenn du aber schöne Zahnräder herstellen möchtest, dann wirst du nach dem fräsen eh nochmal mit Schleifpapier alles glatt machen und dabei gehen die Fransen ganz von selbst weg.
Also für Zahnräder fällt 3D schonmal weg. Das dauert viel zu lange und/oder ist zu ungenau. Bei der Verarbeitung von 3D-Dateien wird das Objekt Zeilenweise "abgetastet" und das Fräsen passiert auch Zeilenweise mit einer anzugebenden Ungenauigkeit. Wenn man die klein macht wird das Fräsprogramm entsprechend groß und dauert eben auch lange. Man könnte auch auf "Höhenlinie" umschalten, aber auch da greift die Ungenauigkeit.
Heißt ja nicht, dass man die Uhr nicht im 3D-CAD-Programm entwerfen kann. Jedes 3D-CAD kann auch von einzelnen Teilen dann eine 2D DXF-Datei erzeugen, mit der man dann die 2,5D Bearbeitung (also fräsen in verschiedenen Tiefen & mit verschiedenen Werkzeugen) erstellen kann.
Das Mittel der Wahl ist hier tatsächlich das normale fräsen in verschiedenen Schritten. Erst die Konturen/Taschen usw. mit der Maschinen-gegebenen Genauigkeit zum Ausfräsen der Teile (ggf. mit Anbindung). Und dann fährt man in einem 2. Durchgang nochmal mit einem passenden Fräser die Konturen ab, um die Kanten abzurunden oder anzufasen. Aber bei EstlCAM kann man das gleich mit angeben.
Üblicher ist es, denke ich, wenn man die Kanten nicht Rund, sondern als Fase ausarbeitet. Vermutlich auch einfach nur, weil man mit einem 90°-Fräser einfach mehr Möglichkeiten hat. Bei kleinen Löchern kann man dann die Kante mit einer kleineren Fase versehen, bei größeren Kanten dann eben entsprechend größer oder bei Bohrungen für Senkkopf-Schrauben dann gleich in der richtigen Größe für die Schraube. Bei einem Radius-Fräser ist man auf den Radius festgelegt und müsste für verschiedene Radien mehrfach das Werkzeug wechseln.
Die Kanten von Zahnrädern stell ich mir jetzt nicht so groß vor. Ob man da in Holz wirklich einen markanten Unterschied zwichen Fase und Rundung sieht?
Wenn du beide Seiten abrunden oder anfasen möchtest, dann musst du dir natürlich irgendwie eine Halterung bauen, damit du dafür immer einen festen Bezugspunkt und eine feste Ausrichtung hast.
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Gruß, Andreas
Hallo Andreas, vielen Dank.
Eigentlich bin ich jetzt mit meinen Fragen vor dem Kauf durch.
Erst wenn die Sache bei mir im Kopf einigermaßen rund ist, werde ich bei SC bestellen.
Ich bin am Lesen und Filme schauen über CNC. Sollten mir da weitere Fragen entstehen, werde ich mich wieder vertrauensvoll ans Forum wenden.
Die größeren Stolpersteine werden sicher erst in der Anwendung auftauchen. Aber bis dahin ist ja noch ein bissel Zeit.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
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Hallo,
meine Absicht ist ja, den AMB Fräsmotor 1050 FME-P DI 230 V mit externer Drehzahlregelung für Q-Serie zu kaufen.
Brauche ich hierfür dann das PWM Wandler Set?
Gruß
Achim
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Sieht so aus.
Der Ausgang an der Fräse für die Drehzahl liefert ein PWM-Signal. Der AMB braucht aber eine Steuerspannung. Muddu auch noch selbst löten.
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Gruß, Andreas
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