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ein Alter aus dem Weserbergland

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Beutner
(@beutels)
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Name: Hans-Jürgen, Beruf: Elektriker, Alter: 60, Wohnort: Weserbergland, Hobby: Schiffsmodellbau, Web: www.beutels.de
Meine SC 600 habe ich im November 2013 gekauft. Da ich schon immer gerne technische Zeichnungen gemacht habe, war das Erstellen der nötigen Dateien (mit Estlcam und WinPC-NC) kein Problem. Das Fräsen selbst hat zwar einiges an Lehrgeld gekostet (Fräser, Ausschußteile) funktioniert aber recht gut. Manche Hilfe habe ich aus diesem Forum gezogen ohne mich je selbst zu beteiligen. Nach einem Umbau stelle ich jetzt meine Maschine vor. Vielleicht eine Anregung für Andere.
Da in der Werkstatt auch manchmal größere Teile für Haus und Garten bearbeitet werden, steht die Fräse auf einem Rollwagen und verschwindet im Regal. Rechts daneben im rollbaren Schrank eine kleine Drehbank.

Um die Spannmöglichkeiten zu verbessern habe ich ein paar Nuten in die weiße Platte gefräst und einige Hilfsmittel angefertigt.

Jetzt habe ich eine Vakuumplatte dazu gekauft. Damit will ich folgendes erreichen. Dünne Kunststoffplatten und kleine Teile sollen leichter gespannt werden können. Auch in dickes Material (min. 30 mm) soll gefräst werden können.

Bevor die Fräse demontiert wurde, mussten erst einmal die notwendigen Umbauteile gefräst werden. Eine Art Anschlußkasten (der Staubsauger macht auch das Vakuum) wurde an die Platte geschraubt und geklebt.

Der Unterwagen musste etwas angepasst werden. Die Leitungsführung zum Staubsauger (der liegt im Wagen). Die Schaltung der Steckdosen.

Die Steuerelektronik erhielt ein separates Gehäuse. An der Fräse wurde eine Klemmleiste eingebaut. Die elektrische Verbindung erfolgt über zwei 10-polige Leitungen.

An jedes Seitenprofil der SC 600 wurden vier Haltewinkel angeschraubt.

 
Veröffentlicht : 26/06/2016 5:46 pm
Beutner
(@beutels)
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Nachdem die Fräse wieder komplett war, konnte die neue Platte eingesetzt und verwendet werden. Ohne die Winkel könnte auch die weiße Platte wieder eingeschoben werden. Bei den x/y- Achsen kann ich nicht mehr die gesamte Maschine nutzen aber in der Z-Achse habe ich 19mm dazu bekommen.

Erste Fräsarbeit war die Platte für den Not-Aus. Der ist jetzt am Wagen angebaut und über eine Leitung mit Stecker mit der Steuerelektronik verbunden. 273 Betriebsstunden bisher. Die zweite Proxxon im Einsatz.

Viele Grüße Hans-Jürgen

 
Veröffentlicht : 26/06/2016 5:50 pm
Uwe
 Uwe
(@ubo)
Beiträge: 2883
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Das sieht sehr gut aus, was du dir da gebaut hast. Ich schätze mal die Vakuumplatte kannst du gegen eine andere Spannplatte austauschen.

Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de

 
Veröffentlicht : 26/06/2016 6:12 pm
Ingo Fähse
(@ingolf)
Beiträge: 24
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Hallo Hans-Jürgen,

tolle Arbeit, gut durchdacht.
Mich interessiert der Rollwagen, selbst gebaut oder gibt es so etwas irgendwo ?

Schönes Restwochenende

Grüße Ingo

 
Veröffentlicht : 26/06/2016 8:43 pm
 Toni
(@dfence)
Beiträge: 69
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Moin Hans-Jürgen,

Das sieht doch gut und sauber aus !
Mich würde interessieren, was du da für ein Gehäuse für die Platine genommen hast.
Bin auch auf der Suche nach was passendem, um die Platine auszulagern und das sieht echt gut und passend aus.
Vielleicht hast ja einen Link zu dem Gehäuse 😉

Gruß Toni
Stepcraft 600/V1 - Kress 800FME - WinPC NC USB Vollversion 2.50/09 - EstlCam 7/8 Vollversion - Illustrator - QCad

 
Veröffentlicht : 27/06/2016 8:42 am
Beutner
(@beutels)
Beiträge: 5
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Danke für Euer Lob.
Der Rollwagen ist Eigenbau. Die Aluprofile waren mal Teile eines Dachträgersystems für Kajaks. Das Holz war teilweise vorhanden.
In dem Gehäuse war mal eine Telefonanlage. Ich bin halt ein Sammler.
Grüße Hans-Jürgen

 
Veröffentlicht : 27/06/2016 10:56 pm
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