Neuzugang, noch ohne SC 🙁

servus aus NÖ
lg
Bernhard

hab vergessen, zeichnen würd ich mir Solid Egde Draft, ist zwar eine Version die ich schon 15 Jahre benuze,
aber ich kann eine .dfx Datei erstellen. :cheer:

Möchte mich aber auch mal an 3D versuchen. (mit Werkstück umspannen) bzw. auf 2 oder 3 Operationen machen.

Hallo Rüdiger,
ein altes Programm geht problemlos wenn man es beherrscht. Falls du Interesse an einer aktuelleren und umfangreicheren Version hast, SE 2D gibt es kostenlos nach Registrierung bei Siemens.

Gruß
Helmut

Servus Helmut,

danke für den Tipp! werd ich bei gelegenheit mal machen.

Bin gerade noch dabei, dass ich meinen alten PC auf Vordermann bringe!
Meine Grafikkarte war defekt! Hab schon eine neue, dann muss ich sehen, ob die Festplatte noch ok ist.
Platz für die 600er oder 420er muss ich auch noch machen.

UND ich weis noch immer nicht die 420er oder 600er :blush: :blush: :blush: :blush:

Hallo,

Hab die 420 stepcraft und hab am anfang auch gedacht das sie zu klein ist (bin im funktionsmodellbau tätig)
aber im gegenteil mir reicht die 420 locker :cheer:

Kommt drauf an was du machen magst bzw. wie groß die teile sind. :huh:

Gruß
Fabian

Kommt drauf an was du machen magst bzw. wie groß die teile sind. :huh:

eben. schau dir sein me262 an, dann erübrigt sich die frage 🙂

Ich habe ja bei meinem ehemaligen Lehrbetrieb lange genug auf einem Bohwerk (Tisch 3x3 Meter) gearbeitet.
Da hatte ich öfter Rahnen zu bearbeiten, welche noch 3 Meter über den Tisch hinaus ragten.
Konventionell noch keine CNC. Da hat man sich mit anschlägen abgeholfen.
Auf einer Kopfdrehbank (2,8m Durchmesser) hatte ich auch gearbeitet, war sozusagen ein Springer.

Darum denk ich, dass vieleicht die 420er auch genügen würde, da man sich ja Anschläge und sonstige behelfe machen kann um längere Werkstücke zu bearbeiten.

Andererseits beiss ich mir in den hintern, wenn ich öfter längere Teile habe, und diese sich gut auf der 600er
ausgehen. (der Platz wäre ja auch da!) :unsure: :unsure: :unsure: :unsure:

Hab ja noch ein wenig Zeit um zu überlegen.

Noch etwas, da meine Frau im Judo sehr aktiv ist, bzw. in unserem Ort die Kinder (40 Stk. von 7-15 jahre) trainiert, und es da auch Vereinsmeisterschaften gibt, sehe ich mich schon Pokale bzw. eigene
Vereinsmedaillen machen, dann bekommt jeder eine.

Hallo Rüdiger,
wenn du die 420er nimmst und öfters längere Teile hast dann solltest du die Fräse auf Schleppketten umbauen da der Kabelschlauch zur x-Achse gerade bei längeren Teilen stört.
Für Pokale (flach) und Medaillen würde die 420er auch genügen. Der Vorteil der 600er ist hauptsächlich die größere Breite, obwohl wenn man so denkt dann ist es zur 840er auch kein großer Schritt.

Gruß
Helmut

Hallo Helmut,

die 600er würde ich platzmäßig noch schön unterbringen, was mit der 840er gar nicht mehr geht.

Die Schleppketten werd ich jedenfalls gleich paralell mit der Maschine bestellen, möchte aber auf der Y-Achse
auch gleich eine anbringen, da dies sauberer aussieht finde ich. Muss aber nochmal nachlesen, wie das die
Kollegen hier gemacht haben.

Hi hoedur,

bei der Wahl der Größe sollte man noch folgendes bedenken:
die maximal bearbeitbare Größe liegt realistisch deutlich unter der Größe des Maschinentischs, da man das Material ja aufspannen muss. Als einzige Ausnahme sehe ich dünne Materialien mit Vakuumtisch oder entsprechend direkt auf die Opferplatte getackert/geklebt.

Das heißt die 420 macht realistisch eher maximal 28 cm x 35 cm und nicht 30 cm x 42 cm.

Ich bin mit der Größe der 420 sehr zufrieden (auch weil mir eine 600er zu teuer gewesen wäre). Außerdem spricht für eine kleinere Maschine, dass Stabilitätsprobleme, Riffelschlauf-/Schleppkettenquatsch, Stärke der Schrittmotoren und so weiter weniger ins Gewicht fallen.

In der Beschreibung steht ja:
Aufspannfläche (X Y):432 x 680 mm
Arbeitsraum (X Y Z):420 x 600 x 80 mm

Ich verstehe jetzt unter Arbeitsraum, den max. Verfahrweg den man mit dem Fräser/Spindel
auf der gesamten Aufspannfläche verfahren kann.

Natürlich werden die Werkstücke kleiner, da man diese auch niederspannen muss.

Einen Kreis bzw. Quardrat, Rechteck -- sagen wir Werkstück von 350mm möcht ich schon machen bzw.
bearbeiten können.

Das sind maximal Angaben, die von verschiedenen Randbedingungen abhängen.

Bei der 600er bezieht sich z.B. die Z-Angabe für mein Verständnis rein auf die Werkzeugaufnahme. Also Z-Achse nach ganz oben gefahren bis Z-Achse ganz nach unten gefahren sind 80mm.
Der tatsächlich erreichbare Arbeitsraum ist natürlich niedriger, weil es noch Komponenten gibt, die sich von dem Maximalwert noch was abzwacken.
z.B.:
Nutenplatte -> die ist ca. 5mm höher, als die original Arbeitsplatte
Proxxon -> ca. 25mm
Stepcraft Spindel -> die Spannzangenaufnahme sitzt wesentlich tiefer, als bei der Proxxon
Werkzeug -> ein Gravierer ist da ziemlich genügsam, ein normaler Fräser frisst ca. 12-15mm
Schraubstock -> mindestens Höhe der Schraubstock Grundplatte
Absaugadapter -> trägt zwar unten nicht auf, man kann aber eventuell nicht mehr die gleiche Tiefe an Ausfräsungen erreichen

Für X ist die gesamte Breite auch nur erreichbar, wenn die Werkzeugaufnahme über die Seitenwände drüber geht. Bei Gravierern wird es da eher schwierig. Ob man das Werkstück höher legen kann hängt natürlich von der Höhe des Werkstücks ab.

Bei Y können eventuell Spannmittel im Weg sein - gerade wenn man an die mitgelieferten Spannbrücken denkt.

Also für 350mm Kreisdurchmesser bzw. Seitenlänge eines Quadrates geht es erst bei einer 600er los. UND ... mal ehrlich ... irgendwann kommt sowieso der Zeitpunkt wo man ein Werkstück hat für das die Größe nicht mehr ausreicht - die jetzige Auswahl legt nur fest, ob das früher oder später passiert 😆

PS: Bin mir jetzt - nachdem ich mir die 8cm mal am Lineal angesehen habe - nicht sicher, ob die 80mm nicht doch schon mit eingesetzter Proxxon gilt. Allerdings wäre das schon eine recht verwirrende Angabe, weil es dann z.B. beim 3D Druckkopf wieder nicht stimmt.

Hallo Andreas,
da hast du vollkommen recht. 😉

Hallo Rüdiger,

die 600er würde ich platzmäßig noch schön unterbringen, was mit der 840er gar nicht mehr geht.

Einen Kreis bzw. Quardrat, Rechteck -- sagen wir Werkstück von 350mm möcht ich schon machen bzw.
bearbeiten können.

Damit hast du dich dann auf die 600er festgelegt. Eine Schleppkette für die Y-Achse ist wichtig da dir sonst wie gesagt der Kabelschlauch bei längeren Teilen im Weg ist.

Offen ist dann die Frage ob man gleich das höhere Portal mit den 4 Rollen nimmt und bei niedrigen Teilen entsprechend unterlegt oder ob das Serienportal genügt. Später kann man auch die X- und Z-Achse auf je 4 Rollen umrüsten was ich in Zukunft bei meiner 420er auch plane um die Stabilität weiter zu erhöhen.

Gruß
Helmut