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Überlänge fräsen ?

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(@drilldevil)
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1. was grundsätliches um problemen vorzu beugen:

ordentlich zeichnen: ich seh bei dem teil keinen grund nachträglich die farbe vom layer zu ändern, farbe bei den layereinstellungne setzen und gut is.

achtung:
in der zeichung den blauen layer vor dem export ins dxf-format löschen, ist nur für die erklärung der vorgehensweise vorhanden(es langt die blauen elemente schrift und werkstückabmessung zu löschen).

in estlcam oder wo auch immer "gravieren" wählen und drauf achten, dass neben der linie, nicht auf der linie, graviert wird.

omng zeichnung nicht übernommen.

Andreas

 
Veröffentlicht : 24/01/2015 7:58 pm
(@drilldevil)
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was anderes: kannste das teil nicht so ändern, dass es auf die maschine passt ? wegen knapp 10 mm so n geschiss wär mir eigentlich zu viel

bzw. das teil ist so schmal, das geht garantiert auch diagonal auf deine maschine. versuch das mal.

noch eins: wenn du dann wirklich das überlängefräsen machst. als passstift ist ein abgebrochener 3 1/8 " fräser vorgesehen. die bohrung ist 3,1 gezeichnet, damit er dann stramm - vieliecht mit nem gummihammer vorsichtig nachgeholfen) rein geht.

ich bin jetzt mal gedanklich von sperrholz bei deinem werkstück ausgegangen. wenn es härteres material ist muss der durchmesser eventuell angepasst werden.

der bolzen sollte auch nicht zu weit aus dem werkstück rausstehen, um eins kollision mit der frässpindel zu vermeiden. also bolzenlänge anpassen oder dicke opferplatte nehmen. bei meinem letzten überlängefräsen hab ich nen rest 18 mm fichtenleimholz dafür genommen. 4 versenkte bohrungen rein und auf die nutenplatte geschraubt.

Andreas

 
Veröffentlicht : 24/01/2015 8:00 pm
Sven Weinmann
(@sickone4)
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muss man dann in estl eigentlich gravur wählen um eine "offene" bahn zu erstellen?

ich glaube das war und ist auch einer seiner knackpunkte. und um ehrlich zu sein ich müsste das auch erstmal testen 🙂

Gruß
Sven

Seit vierundsechzig Minuten sitzt Peter schon an einem runden Tisch in einem Besprechungszimmer und wartet. Er ist exakt vierundsechzig Minuten schlechter gelaunt als vor vierundsechzig Minuten,

SC600/I - HF500 - WinPC-NC USB + Handrad
ESTLCam - CorelDRAW X7 - Cut3D - SketchUp - LaserCAM

 
Veröffentlicht : 24/01/2015 8:15 pm
(@drilldevil)
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wichtig:

- das ganze muss dann natürlich auf 2 fräsdateien aufgeteilt werden. linke hälfte zuerst fräsen ^^
- nullpunkt 1x auf der oberen bohrung, 1x auf der unteren
- die zweite datei unbedingt mit "ohne parameter öffnen" laden.

Andreas

 
Veröffentlicht : 24/01/2015 8:16 pm
(@paulkarl)
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´tschuldigung, wenn ich mich da reinhänge.

Andreas, ich habe deine .dwg-Zeichnung etwas verfremdet.
Der gestrichelte Rahmen symbolisiert den Arbeitsbereich der SC300

Du würdest zuerst das untere Teil fräsen. OK, ist soweit in Ordnung. Bohrung für den Stift ist nun auch in der Platte drin.
Die obere Bohrung ? Wie willst du die in die Platte reinkriegen, die ist ja außerhalb des Arbeitsbereiches.
Nun entspannst du und schiebst die Platte weiter. Somit befindet sich deine erste Bohrung unterhalb des gestrichelten Rhmens, und somit auch außerhalb des Arbeitsbereiches. Wie willst du arretieren ?
Nene, so geht das nicht. Zeichnerisch auf dem PC ja, aber nicht in der Praxis.
Mein Weg mit Stiften wäre der folgende:
Erste Zeichnung erstellen mit zwei Bohrungen

Die untere Bohrung muß alleine gesetzt werden in der Opferplatte.
Nun das Material aufspannen und fräsen. Das obere Loch muß genauestens positioniert sein. Es dient zum Arettierung der zweiten Fräsung.
Nun die zweite Fräsdatei laden; der Nullpunkt muß dabei auf den Punkt der Bohrung aus der ersten Fräsung gestzt werden.

Ehrlich gesagt ist mir alleine der zeichnerische Aufwand bei dieser Vorgehensweise zu aufwändig. Da bleibe ich lieber bei der weiter oberen beschriebenen Methode mit. plt-Datei.
Zeichnung erstellen - in zwei Dateien teilen - fräsen - Strich ziehen den Fräser um einen bestimmten Betrag verfahren - zweite Fräsung machen - fertig.

bis Bald, Paul

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 8:26 am
(@drilldevil)
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hast recht mit den bohrungen

Andreas

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 9:24 am
 Ralf
(@blauglaser)
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Hallo zusammen,
erst mal Danke an alle, jetzt habe ich es auch kapiert, wobei für mich persönlich die Methode mit Strich und verschieben besser bzw. einfacher ist und die Genauigkeit reicht für meine Zwecke.

Gruß Ralf

SC 300 + Dremel 4000 + Estlcam

Gruß, Ralf

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 1:19 pm
(@paulkarl)
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solange du für den Strich keinen Edding nimmst, bestimmt

bis Bald, Paul

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 2:28 pm
 Ralf
(@blauglaser)
Beiträge: 44
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Hallo,
noch eine Frage zum Überlängenfräsen.
Das mit dem verschieben funktioniert eigentlich ganz gut, aber gibt es keine Möglichkeit bei der 2 Färsung den Nullpunkt genau auf die Fräsbahn zu legen, Estlcam verwendet beim fangen eines Punktes ja den Endpunkt der Kontur.

Gibt es eventuell die Möglichkeit das Teil nicht in 2 Fräsdateien zu teilen, sondern gleich in einer Zeichnung und dann über einen Stop/ Haltepunkt zu bearbeiten, also einen Punkt setzen wo die 1 Färbung stoppen soll, dann verschieben, Y-Achse um den Wert verändern und weiter fräsen, dann wäre die Sache mit dem 2 Nullpunkt auch erledigt.

Gruß Ralf

SC 300 + Dremel 4000 + Estlcam

Gruß, Ralf

 
Veröffentlicht : 01/02/2015 7:46 pm
(@drilldevil)
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die idee mit dem stop-punkt lässt sich garantiert umsetzen. hab mich noch nicht damit beschäftigt, da die andere methode gut funktioniert hat und so oft fräs ich keine überlänge. zumal das immer geschiss mit der drecks kabelführung gibt.

Andreas

 
Veröffentlicht : 01/02/2015 10:46 pm
(@spur0)
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Ganz einfach im CAD an der Stelle wo du den Nullpunkt haben möchtest einen kleinen Querstrich machen, in Estlcam kannst du dann an dem Kreuz den Nullpunkt setzen. Unter Umständen musst du das Teil dann manuell anlegen, falls Estlcam bei der automatischen erkennen bei dem Querstrich etwas falsch erkennt,

Ich mache mir auch öfters an einer bestimmten Stelle der Zeichnung einen kleinen Kreis, den ich im Estlcam nur dazu benutze um den Nullpunkt zu setzen, meist ist der Kreis außerhalb der Zeichnung und hat damit nichts zu tun.

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 01/02/2015 10:50 pm
(@paulkarl)
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Hi, Ralf
deine Frage liest sich wie eine Frage an Radio Eriwan :
Ich möcht das mal so sagen.
Im Prinzip ja, aber lohnt sich da der Aufwand ?
Du bräuchtest zwei definierte Werkzeuge, natürlich mit den gleichen Ausmessungen.
Meines Wissens kannst du über Estlcam einer Gravur bestimmte Punkte zufügen für die erste Fräsung zufügen. Für die zweite Fräsung machst du das gleiche, eben nur für das zweite Werkzeug.
Das Problem liegt nicht am positionieren das Nullpunktes, sondern am festlegen des Startpunktes für das zweite Werkzeug.
Oder anders ausgedrückt; WINPC sagt zu EstlCam " Also, du kannst jetzt deine Datei fräsen, aber bedenke das du an einem anderen Ort anfangen solltest.

Eine zufriedenstellende Antwort kann die nur Christian geben, da er sein Programm natürlich besser kennt.

bis Bald, Paul

 
Veröffentlicht : 02/02/2015 6:23 am
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