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QCAD - bitmap to dxf

25 Beiträge
6 Benutzer
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Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Hallo Andreas,

vielen Dank für Deine theoretischen Erläuterungen - das Thema "Auflösungen" hat noch nie zu meinen Favoriten gehört.

Hallo Worldhusky (hat das Herrchen des Prachtburschen auch einen Namen?),

mathematisch war ich ja schon vor Deinem Beitrag "bei Dir" - ärgerlich ist ja nur, dass die Kontrolle nicht aus dem CAD-Programm heraus gelingt, sondern wieder meine Angelegenheit ist - wenn ICH mich auf dem Original-Bauplan vermesse - und das ist im Zehntel-Millimeter-Bereich bei diesen Plänen schnell möglich - hab´ ich nix, was da sagt: hier stimmt was nicht.

Sei´s drum, DIESER Bonbon ist gelutscht - der nächste wartet schon. Aber heute nicht mehr ...

Gruss

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper

 
Veröffentlicht : 22/08/2014 12:50 am
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
Noble Member
 

ja ne michael,

du musst dir wie bei allem einen ordentlichen workflow für reproduzierbare und möglichst fehlerfreie ergebnisse überlegen.
wenn du deine spannten selber scannst: immer gleich grosses fenster im scannprogramm aufziehen z.b 200 x 50 mm, dann weisst du auch wie gross dein bitmap nach dem import ins cad sein muss. vielleicht über hilfslinen paralle zu den bitmapkanten ermitteln.
dat ganze geht aber auch schon beim scannen sebst los für deine spannten brauchste vermutlich keine farbe mit 24 oder gar 48 bit farbtiefe. probier mal graustufen aus und spiel hinterher mit der Gammakurve rum. dann müssten deine flächen, die nen grauschleier haben irgendwann weiss werden (du erhöhst den kontrast) und nur noch ne möglichst durchgezogene schwarze linie für das bauteil.
dann kannste das ganze in reine schwarz/weiss infos umwandeln. so werden die datenmengen, die du beim import ins cad durch die gegend schiebst minimiert. im cad tuste dir dann wahrscheinlich auch leichter, weil du nicht auf ner mehrere pixel breiten linie aus graustufenpixeln im try and error verfahren deine spline-stützpunkte setzen musst.

deinen einwand mit dem messen/vermessen hab ich nich so ganz verstanden. du musst eigentlich nicht wirklich "messen", ausser du musst manuell nen skalierungsfaktor für das bitmap ermitteln. dieses "messen" ist ja dann auch elektronisch und müsste halbwegs exakt sein. es sei denn du nimmst falsche fangpunkte. aber das nimmt dir keiner keiner ab.

Andreas

 
Veröffentlicht : 22/08/2014 1:32 am
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Moin Andreas,

zunächst einmal ein ganz tolles "Danke-schön" für Deine echten Bemühungen; man merkt, dass Du wirklich helfen möchtest !

du musst dir wie bei allem einen ordentlichen workflow für reproduzierbare und möglichst fehlerfreie ergebnisse überlegen.

wenn du deine spannten selber scannst: immer gleich grosses fenster im scannprogramm aufziehen z.b 200 x 50 mm, dann weisst du auch wie gross dein bitmap nach dem import ins cad sein muss.

- scans werden werden wegen der Rippengrösse immer im Format A4 abgespeichert.

dat ganze geht aber auch schon beim scannen sebst los für deine spannten brauchste vermutlich keine farbe mit 24 oder gar 48 bit farbtiefe. probier mal graustufen aus ...

- alle scans für dxf-files werden in Graustufen gescannt; Farbtiefe weiss ich im Moment nicht, auf jeden Fall aber NICHT 48bit.

und nur noch ne möglichst durchgezogene schwarze linie für das bauteil.

- war bisher auch immer der Falll

dann kannste das ganze in reine schwarz/weiss infos umwandeln. so werden die datenmengen, die du beim import ins cad durch die gegend schiebst minimiert.

- DAS hab´ich bisher nicht gemacht, werd´ich ausprobieren.

im cad tuste dir dann wahrscheinlich auch leichter, weil du nicht auf ner mehrere pixel breiten linie aus graustufenpixeln im try and error verfahren deine spline-stützpunkte setzen musst.

- in meinem bisherigen Verfahren waren die Linien ziemlich exakt immer 3 Pixel breit und tiefschwarz; meine Stützpunkte - und damit die Konturen - habe ich grundsätzlich in die Mitte der Linie gesetzt.

deinen einwand mit dem messen/vermessen hab ich nich so ganz verstanden.

- um kontrollieren zu können, ob ich richtig gezeichnet/skaliert habe, drucke ich das erzeugte dxf-file wieder auf einem A4-Blatt ab und vergleiche es mit der Original-Rippe und die muss ich natürlich möglichst exakt messen.
Da, wo es wichtig ist, drucke ich das dxf-file auf transparenter Folie aus und lege diese dann über den Original-Plan. Dann muss ich natürlich nicht messen, sondern nur richtig gucken ...

es sei denn du nimmst falsche fangpunkte. aber das nimmt dir keiner keiner ab.

Da hast Du recht! Aber "danke" für das Vertrauen ...

Gruss

Nachtrag:

als kleines Danke-schön für die mir gegebenen Hilfen werde ich - wenn gewünscht - aus diesem thread ein kleines Tutorial schreiben.
Ich bitte daher weiter um konstruktive Kritik wie auch Anregungen; soll alles dann ins Tut einfliessen.

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 22/08/2014 1:24 pm
Worldhusky
(@worldhusky)
Beiträge: 992
Noble Member
 

... als kleines Danke-schön für die mir gegebenen Hilfen werde ich - wenn gewünscht - aus diesem thread ein kleines Tutorial schreiben.
Ich bitte daher weiter um konstruktive Kritik wie auch Anregungen; soll alles dann ins Tut einfliessen.

Warum sollte das nicht gewünscht werden .... 😉 Ich denke das ist eine gute Idee! 🙂

Anregungen ...
Ich denke es sollte erkenntlich im Tut sein das ein CAD Programm diese Vorgehensweise zwar beherrscht aber letztendlich nicht dafür gemacht wurde.
Ein Abkupfern von Vorlagen im CAD hat aber durchaus seine Existenzberechtigung nur sollte bedacht werden das es unterschiedliche Anforderungen an den CAD'ler gibt um z.B. ein Schwibbogen Motiv befriedigend abzukupfern oder eben eine technische Zeichnung.

Vorbereitung im CAD:
Einheiten wie z.B. "mm" einstellen,
Folien (Layer) anlegen / eine speziell für die Bitmaps,
Folie für die Bitmaps in den Hintergrund bringen,
Bitmap importieren - auf die Bitmap Folie platzieren - Folie sperren,

Kritik: Bis jetzt noch keine .... :silly:

It's not only about tools it's also about skills! 😉

 
Veröffentlicht : 23/08/2014 6:45 am
 Koh
(@maxkoh)
Beiträge: 5
Active Member
 

Um die Sichtbarkeit der Bitmap beim Nachzeichnen seinen eigenen Wünschen anzupassen, kann bei selektierter Bitmap, im Eigenschaften Editor unter "Ausblendung" die Sichtbarkeit angepasst werden.

Ronny

 
Veröffentlicht : 19/01/2017 12:55 pm
Worldhusky
(@worldhusky)
Beiträge: 992
Noble Member
 

Um die Sichtbarkeit der Bitmap beim Nachzeichnen seinen eigenen Wünschen anzupassen, kann bei selektierter Bitmap, im Eigenschaften Editor unter "Ausblendung" die Sichtbarkeit angepasst werden.

Ronny

Danke Ronny - guter Hinweis!
Ich würde zusätzlich empfehlen das Bitmap auf einen extra Layer zu packen und diesen "Bitmap Layer" dann zu sperren. Somit ist gewährleistet das man nicht "aus versehen" das Bitmap verschiebt, skaliert oder was auch immer und man kann sich voll auf das nachzeichnen konzentrieren. Auch ein temporäres ein/ausblenden des Bildes ist dank dieser Layer Organisation schnell gemacht ...

It's not only about tools it's also about skills! 😉

 
Veröffentlicht : 19/01/2017 11:44 pm
 Koh
(@maxkoh)
Beiträge: 5
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Bei dieser Gelegenheit noch ein Hinweis:
Wenn man Baupläne nachzeichnet, oder dxf Dateien aus anderen Quellen nutzt, kommt es gelegentlich vor, dass die Linien nicht geschlossen sind. Bei der "Weiterverarbeitung" im CAM (hier kann ich nur für Estlcam sprechen) werden durch die nicht geschlossenen Linien zum Teil abenteuerliche Fräspfade generiert. Wenn es ordentlich sein soll müsste man die Datei im CAD (also QCAD 🙂 )nachbearbeiten. Da mich dieses hin und her zwischen den Programmen genervt hat, habe ich nach einer Lösung im QCAD gesucht. Die Sache ist dabei relativ einfach.
Die Zeichnung wird markiert(Strg+A funktioniert auch) oder eben einzelne Teile. Dem markierten wird eine Schraffur zugewiesen. Die Schraffur wird vom Programm nur aktivierte wenn die markierten Linien geschlossen sind!! Sind diese nicht geschlossen wird dies für kurze Zeit (Leider sehr kurz. Vielleicht könnte der Programmer da etwas nachbessern 😉 ) durch einen blauen Kreis angezeigt.
Es wird immer nur eine "offene" Stelle angezeigt. Diese Stelle untersuchen (Zoom) auf doppelte Linien bzw. nicht geschlossene Linien. Eventl. muss man das Prozedere mehrfach durchlaufen bis man alle Stellen gefunden hat. Einfacher ist natürlich von Anfang an ordentlich zu zeichnen. :blink:
Ich übernehme zum Teil .dxf aus Devwing da finde ich manchmal solche "Lücken" in den Linien. Manchmal sind es auch Fragmente von aufgelösten Blöcken.

VG

Ronny

 
Veröffentlicht : 20/01/2017 11:43 am
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
Noble Member
Themenstarter
 

Moin Ronny,

Dein Tip ist ok - aber ich finde, Du machst es komplizierter, als es sein muss.

Bei Dateien, die ich als "nicht geschlossen" vermute, gehe ivh folgendermassen vor:

- umwandeln der Konturen in Polylinien (ggfs. muss man Blockstrukturen und ähnliches erst aufbrechen)
- sind offene Konturen vorhanden, wird nur ein Teil der Kontur umgewandelt,
- die Schnittpunkte zwischen "normaler" Linie und Polylinie werden vom Programm durch Punkte markiert
- diese Punkte zentriere ich auf dem Bildschirm, zoome sie weit auf und verbinde dann die beiden Elemente
- wieder umwandeln in Polylinie ...
- usw.

Dies geht sehr schnell und findet alle offenen Konturstellen.

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
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Veröffentlicht : 20/01/2017 12:49 pm
 Koh
(@maxkoh)
Beiträge: 5
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Hallo,

habe den Tip von alpenkreuzer probiert. Nachteil in meinen Augen ist, dass aus Linien die sich schneiden aber nicht verbunden sind (zB. bei Ecken) diese zu Polylinien werden. Beim weiteren verarbeiten im Estelcam werden daraus keine sauberen Fräswege.
Bei der "Schraffurvariante" werden diese überstehenden Linien "angemarkert". Somit kann ich vor dem Weiterverarbeiten nachbessern.

VG

Ronny

 
Veröffentlicht : 24/01/2017 12:43 pm
Michael
(@alpenkreuzer)
Beiträge: 1864
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Themenstarter
 

Hallo,

habe den Tip von alpenkreuzer probiert. Nachteil in meinen Augen ist, dass aus Linien die sich schneiden aber nicht verbunden sind (zB. bei Ecken) diese zu Polylinien werden. Beim weiteren verarbeiten im Estelcam werden daraus keine sauberen Fräswege.

Bestreite ich entschieden - ist bei mir noch nie vorgekommen. Ggfs. "störende" Linien kann man ja auf einen anderen Layer legen und ausblenden.

Die "Schraffurmethode" ist Deine Methode und deshalb völlig ok.

Gruss Michael

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Veröffentlicht : 24/01/2017 1:03 pm
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