Danke dir! Werd's bei Gelegenheit testen. 🙂
Gruß
Norbert 😉
...hab es endlich geschafft mal wieder zeit mit der Maschine zu verbringen und hab die Wartungsanzeige eingebaut. Funktioniert einwandfrei - tausend dank dafür.
🙂
Gruß
Norbert 😉
Habe gerade einen neuen Blogbeitrag verfasst, der den Antasten-Knopf für Axis/LinuxCNC, den ich schon mal beschrieben habe, so abändert, dass er korrekt funktioniert.
Viel Spass beim Nachbauen :cheer:
Und noch ein neuer Blogeintrag der sich mit dxf2gcode und dem Styroporschneiden beschäftigt. Wer wissen will, wie man die Z-Achse brach liegen lässt und den Draht rechtzeitig mit der Schaltsteckdose ins Glühen bringt ... viel Spass beim Lesen ;-).
Habe Effad's Anleitungen gelesen, und bin neugierig auf LinuxCNC geworden. Auf ein Thema habe ich allerdings im Netz keine nützliche Antwort gefunden:
Welche Hardware braucht LinuxCNC? Ich verstehe, daß Latenzen ein Thema sind; aber brauche ich unbedingt einen PC dafür? Wie sieht es mit der Schnittstelle zum SC aus? Muss es ein Parallelport sein?
Gibt es sonst noch Limitationen mit LinuxCNC?
CAD: Inkscape (2D), Creo Parametric (3D); CAM: Estlcam (2D); Creo NC (3D);
CNC: WinPC-NC USB, Haase Cut2500 Pro
LinuxCNC ist spezifisch ausgerichtet auf einen PC mit parallel-Schnittstelle. Das Thema Latenzen (Jitter) bewerte ich mittlerweile ein wenig anders: Beim ersten Rechner, den ich mir für die Steppi installiert habe, suchte ich damals relativ lange nach einem Rechner, der extrem niedrigen Jitter (Abweichung vom 25 µs Takt) aufwies.
Mittlerweile ist mir aber klargeworden, dass das unnötig ist, weil ich mit der Steppi ohnehin nicht schneller als 1800 mm/min fahre, damit brauche ich auch nur einen Schrittakt von 6.666 Hz, was wesentlich langsamer ist, als die 33.333 Hz, die dieser Rechner könnte und ausserdem ist auch dieser Schrittakt durch die Schrittlänge und "Zeit zwischen X und Y" beschränkt und nicht durch den Jitter.
Ich installiere derzeit gerade einen neuen Rechner (mit neuerem LinuxCNC) und der hat schlechtere Jitter-Werte (~25.000), das macht aber nichts.
Parallel-Port muss für Linux-CNC sein.
Wenn du keinen PC willst gibts natürlich auch andere Lösungen, z.B: einen Arduino plus Shield plus GRBL. Was für mich dagegen spricht ist, dass ich ohnehin im Keller (wo die Steppi steht) einen PC brauche um z.B. ein Teil nachzubessern, etc. und wenn der die Steuerung auch gleich mitübernehmen kann, umso besser.
Ich nehme mal an, dass Bodo mit der Frage nach einem echten PC eher auf Virtualisierung anspielt? Das würde ich eher kritisch sehen, denn da kann dem Linux auch noch das Host-Betriebssystem die Timings versauen.
Wenn ich richtig liege, was wäre denn das Host-Betriebssystem?
Was aus meiner Sicht für ein Controller Board spricht ist, dass man dann auch während eines Fräsjobs alles mögliche machen kann. Ich habe auf meinem popeligen Netbook nebenher Browser, EstlCAM und qCAD offen und arbeite schon an den nächsten Teilen. Wenn dagegen der PC die Signale erzeugt, dann sollte man ihn in Ruhe arbeiten lassen, nicht dass eine kurze "Denkpause" den Fräsjob zunichte macht.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Virtualisierung geht hier ziemlich sicher nicht. Ich habe eine VM auf meinem Büro-Rechner mit LinuxCNC und Simulator. Das dient mir aber nur zur Kontrolle und wirft auch realtime-fehler ...
Betreibst du das Controllerboard mit LinuxCNC?
Danke für den guten Input, Ihr beiden. Ich drücke mich tatsächlich ein wenig davor, einen PC anzuschaffen, der nachher nur das LinuxCNC laufen lässt. Das ist eine Kiste und ein Monitor mehr.
Im Moment habe ich im Haushalt einen 2009er iMac, auf dem nur ein Ubuntu LTS läuft, und ein Macbook mit Ubuntu und alternativ OSX. Am liebsten wäre mir es, wenn ich mich mit SSH auf dem LinuxCNC-Rechner einloggen könnte, um zumindest einen weiteren Monitor zu vermeiden. SSH scheidet aus, weil ich verstehe, daß ich eine graphische Oberfläche benötige; ein Raspi kommt nicht in Frage, weil er nicht Echtzeit-fähig ist mit der LinuxCNC-Distribution. Die Macs scheiden auch aus, weil das Nachrüsten eines Parallel-Ports die wohl ungünstigste Kette in der Geschichte der Datenübertragung wird; und den iMac will ich natürlich auch verwenden, wenn die Maschine läuft.
Es sieht wohl nach einem ebay-office-PC aus, der einen zweistelligen Betrag kostet, möglichst klein ist, einen Parallel-Port hat (oder zumindest einen PCI-Steckplatz für eine low-profile-karte). Wie ich da eine hardware bekomme, die zumindest brauchbare Latenzen hat, ist schwierig herauszufinden: die etwas alte Liste mit Werten hört im Alphabet bei 'J' schon auf, und lässt keine richtigen Schlüsse zu; ausser daß ein Laptop eher nicht in Frage kommt.
Vielleicht ein alter Server, der wenig Schnittstellen hat; dafür aber ein Parallel-Port? Ich sehe mir mal das GRBL an.
CAD: Inkscape (2D), Creo Parametric (3D); CAM: Estlcam (2D); Creo NC (3D);
CNC: WinPC-NC USB, Haase Cut2500 Pro
Ich habe mir letztens eine ASRock Board mit fest verbautem 4-core Celeron gekauft ... kostet 60€ ... kleines Gehäuse dazu ... RAM und Fesplatte hatte ich noch rumfliegen. Ich glaube auf den lasse ich auch mal LiuxCNC los. Das Board hatte nämlich noch eine LPT-Schnittstelle drauf. Braucht nur 10W 🙂 Das hier
LinuxCNC geht aber doch bestimmt auch mit Remote Desktop, oder? Sowas wie X2Go. Dann könntest du dich mit dem Mac auch verbinden.(PS: Back from LinuxCNC Website: VNC should work)
Auf jeden Fall sollte auf dem Mac sowas wie EstlCAM in einer virtuellen Win-Umgebung funktionieren.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Das mainboard sieht gut aus - mit einem bißchen Glück kannst Du den internen Parallel-Port sogar 1:1 mit einem internen Kabel mit dem internen Port der S/C verbinden!
Standardmäßig braucht es Windows, wenn man einen S/C verwenden möchte; was für mich bedeuten würde, eine weitere Umgebung zu warten. Ich habe keine Problem mit Windows, ich benutze es fast ausschließlich bei der Arbeit - jedoch gibt es dort Heerschaaren an IT-Experten, deren einziger Job es ist, die Windows-Desktop-Umgebung zu warten. Und die gibt es bei mir zu Hause nicht.
Eine Win-Lizenz gäbe es ja bei einem ebay-Rechner mit dazu (auch wenn ich dann doch LinuxCNC auf dem Maschinen-Knecht installiere); aber wenn es vermeidbar ist, dann würde ich gerne auf den Zusatz-PC verzichten.
Ideal wäre es, wenn man Betriebssystem-Unabhängig seinen CAM-output über Netzwerk an die S/C schickt; und das Programm dann im S/C abgearbeitet wird. Wäre das vorstellbar mit einem Controller-Board/GRBL?
Oder noch besser: LinuxCNC läuft headless auf dem PC, und Axis (das GUI von LinuxCNC) läuft auf meinem Arbeitsrechner, und lässt sich so fernbedienen.
CAD: Inkscape (2D), Creo Parametric (3D); CAM: Estlcam (2D); Creo NC (3D);
CNC: WinPC-NC USB, Haase Cut2500 Pro
Geschenkt: VNC for Mac
Also ... headless PC mit LinuxCNC ist möglich.
Fernsteuern von SC via Netzwerk sollte auch für den Preis eines Raspberry möglich sein. Die Kommunikation mit dem USB board oder EstlCAMs Arduino läuft über eine virtuelle serielle Schnittstelle via USB. Es gib Programme, die eine serielle Schnittstelle emulieren, die Daten dann per Netzwerk austauschen. Auf dem Pi kann man dann wieder von Netzwerk auf Seriell wandeln. Da die eigentliche Signal-Generierung jeweils auf den Controllern passiert, sollte die zusätzliche Latenz da nichts ausmachen. Wäre ein interessantes Experiment.
Ach so ... und dann gibt es ja noch TeamViewer ... damit kannst du jederzeit deinen Windows Rechner von einem netten Windows-Experten-Kollegen supporten lassen 🙂
PS: die genannte Netzwerk Geschichte braucht aber auch wieder ein Windows, auch wenn das in eine VM auf dem Mac laufen könnte.
GRBL ist natürlich eine Alternative, denn bei GRBL übernimmt der Controller auch das lesen des g-code (der Output des CAM). Für GRBL gibt es dann ein Java-Tool, welches den g-code an den GRBL-controller sendet ( heißt glaube ich g-code-sender ).
PPS: back from internet: g-code sender (sieht sogar nach Mac aus)Aber dafür solltest du dann einen eigenen Thread aufmachen
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Es sieht mir so aus, als käme ich (noch) nicht so richtig um eine Windows installation auf zusätzlicher Hardware herum. Ich habe vorhin im Keller einen alten Laptop gefunden, von dem ich dachte, ich hätte ihn beim letzten Umzug entsorgt.
Nach kurzer Inspektion stelle ich fest:
- der Akku hat immerhin nach 12 Jahren noch 50% Kapa.
- Laptop und Docking haben einen Parallel-Port
- neben dem installierten Suse-Linux gibt es noch das default-WinXP, daß ich mit Grub booten konnte.
Wieauchimmer, vielleicht funktioniert ja auch LinuxCNC. DVD gebrannt, gebootet und fünf Minuten Latency getestet:
Das ist grottig :pinch: Allerdings habe ich auch einen youtube-clip dabei fullscreen laufen lassen. Der keine bewegten Bilder zeigen konnte.
Nun, der Laptop wird sich wegen des installierten Windows problemlos zur Ansteuerung verwenden lassen. Das sollte reichen, bis ich Möglichkeiten gefunden habe, LinuxCNC oder GRBL zu verwenden. Sollte ich ersteres nochmal angehen, werde ich meine Erfahrungen hier berichten.
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Sodele, habe auch gerade mal das Asrock Board (4 Kern Celeron J1900, 8GB) mit LinuxCNC gebootet, sieht gut aus. Mangels Internetverbindung habe ich kein Video laufen lassen während des Tests, aber mal Gimp starten oder LibreOffice war drin. Dabei war mal ein Ausreißer mit 25548 dabei. Ansonsten lief er weite Strecken mit ca. 12000 ns Jitter. Aber wenn die Fräse läuft hab ich sowieso nicht vor irgendwas an dem Rechner zu machen.
Schön ist auch, der hat auch mit 2 Festplatten <20Watt gebraucht.
Ich denke ich werde dann am Montag nochmal ne SSD kaufen und nen parallel-Anschluss und LinuxCNC richtig installieren. Ich weiß noch nicht, ob ich lieber Windows im Dualboot oder als VM in LinuxCNC installieren will ... mal sehen.
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Gruß, Andreas
Ich arbeite gerade an einer Serie von Blog-Artikeln/Videos über das Einrichten von LinuxCNC.
Teil 1, das Aufsetzen und Installieren in einer virtuallen Maschine ist fertig B)
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