USB Starter Version

Hallo Knut,

ich bin zwar kein alter Hase was CNC angeht, aber eines solltest du bei der Starter Version bedenken, es unterstützt keine Werkzeugwechsel, sprich du musst dein Teil mit einem Fräser bearbeiten. Wenn du die Ecken klein haben möchtest, wirst du für dein Teil mit einem 1 oder 1,5mm Fräser auskommen. Die USB Vollversion hat noch einige andere Dinge die man benötigen könnte wie zB Werkzeuglängensensor, Übergabe der Fräser, Geschwindigkeiten usw an WinPC-NC, bei der Starter müsstest du dies alles in WinPC-NC bearbeiten,

moin,

wolfgang hat schon einiges angesprochen.
noch 'n wichtiger hinweis: wenn du nur die "starter" hast, ist auch nix mit estlcam. das heisst deine dxf bzw. plt wandert direkt in winpcnc-starter und wird da weiterbearbeitet ( wie auch immer).

deine beispieldatei ist easy gemacht, solange dein fertiges werkstück im endzustand überall die gleiche dicke haben soll.

Hallo Knut,
so wie ich das sehe reicht die Starterversion für dich nicht. Sie kann auch keinen G-Code abarbeiten, nur HPGL und best. Vektordateien mit voreingestellter Tiefe.
Hier findest du einen Vergleich der Versionen mit Funktionsumfang.
Mit Mach3 kannst du auch die Fräse steuern aber dafür brauchst du die Parallelversion der Fräse.

Gruß
Helmut

ach ja, bei lewetz (lewetz.de) kannst du dir auch die winpcnc runterladen. ne spezielle demo-version gibt nicht. die software findet halt keine maschine und springt dann automatisch in den "demo" modus!

Hi, Knut
willkommen im Club.
Natürlich kannst du deine neue Stepcraft auch mit der Starter-Version betreiben.
Wie meine Vorschreiber jedoch schon bemerkt haben, gibt es da einige Einschränkungen.
So verarbeitet die "Starter" nur .plt-Dateien. Auch kannst du nur ein Tiefenmaß einstellen.
Und an Werkzeugauswahl stehen nur zwei zur Verfügung.
Ein Tip für den Anfang. Wandle deine Hubgabel-Datei in .plt um,gehe mit dieser auf BoCNC. Gebe den Durchmesser deines Fräsers ein und mache die Radiuskorrektur. Mit der neuen Datei "RHubgabel1.plt" fräst du bei einer Materialdicke von 2 mm erst 1 mm tief, und lässt das Programm anschließend mit einer Zustellung von 2 mm nochmals ablaufen.
Dazu brauchst du auch kein EstlCam; es läuft auch ohne.

Hallo,

Estlcam funktioniert auch mit der Starter Version zusammen - es muss einfach nur "WinPC-NC Light" anstatt "WinPC-NC" ausgewäht werden.

Allerdings gibt es prinzipbedingt ein paar Einschränkungen da die Starter Version nur HPGL und keinen G-Code verarbeitet. Die Frästiefe und Geschwindigkeit muss z.B. nachträglich in WinPC-NC eingegeben werden, da die Werte von Estlcam nicht übernommen werden können (HPGL kennt keine Z-Achse und keine Geschwindigkeitsangaben).

Christian

Wow, erst einmal ei Danke für die schnellen Antworten.

Ich werde dann wohl für die Fräse ohne USB entscheiden. Ist dann der Parallel-Anschluss vorhanden?
Wenn ich mir dann die Preise anschaue werde ich mir das Mach3 kaufen.
Ich habe noch einen Alten PC mit Parallelanschluss, allerdings mit Windows7 in der 32Bit Version.

Mit Mach3 sollte es dann funktionieren, oder? Ich habe ich auch noch gelesen das es Probleme mit dem LPT-Anschluss bei Windows7 geben könnte. Ist das noch so?

Hallo Knut,
bei der Bestellung musst du nur die günstigste Version (=Parallelversion) wählen wenn du Mach3 verwenden willst.
Bei Mach3 hast du wieder die Wahl: Entweder engl. Originalversion, eine deutsche Version oder die engl. Version mit kostenlosen Selig Screen.
Unter Win 7 32bit läuft Mach3 meines Wissens (Einstellungssache) aber mit Mehrkernprozessoren gibt es oft Probleme (daher nur auf einem Kern laufen lassen).
Ach ja, die Tastenwiederholfunktion sollte man unbedingt unter Windows abschalten! Frage nicht woher ich das weiß. :whistle:

Für meine Fräse habe ich mir damals extra einen billigen XP PC beschafft den ich als Stand Alone Rechner nur für die Fräse betreibe.

Gruß
Helmut

Nur mal so Interesse halber, warum Mach3 und nicht WinPC-NC in der Vollversion, der Preis ist ja ungefähr der selbe. Mach3 hat etwas was mich an WinPC-NC stört und zwar dass man sieht wo sich der Fräser gerade befindet und den zurückgelegten Weg, aber wenn du deine Maschinendaten sowieso mit dem CAM weitergibst ist das Programm zum Steuern ja egal?
Ich brauche WinPC-NC nur zum Nullpunkt setzen und manuellen fahren, ansonsten mache ich so gut wie nichts in dem Programm.

Hallo,
ich kenne nicht die Gründe von Knut aber ich kann kurz das Für und Wider für Mach3 aus meiner Sicht für alle Leser aufführen.

Vorteile:
Günstiger: Englische Originalversion 175$ (140€), SC Version auch 20€ günstiger (Parallel). Eingedeutschte Versionen sind aber teurer.
Steuert bis zu 6 Achsen
Liest G-Code nach DIN
Man kann die Oberfläche verändern und an die eigenen Wünsche anpassen und es gibt viele Screens dafür
Man kann sich eigene Funktionen und Abläufe über VB programmieren (z.B. WLS)

Nachteile:
Normalerweise engliche Benutzerführung (Englischkenntnisse nützlich)
Parallele Schnittstelle erforderlich, USB und LAN nur mit Zusatzelektronik möglich.
Liest nur G-Code, kann HPGL und andere Formate nicht unmittelbar einlesen.
In der Parallelversion nicht mulitaskingfähig (Fräsen und gleichzeitig mit einem anderen Program am PC arbeiten).

Im englischsprachigen Bereich ist Mach3 für die Stepcraft sehr verbreitet.

Gruß
Helmut

Hallo,
bei http://www.stoneycnc.co.uk (der derzeitige Vertriebsweg für Stepcraft in UK) bekommt man
einen Adapter Parallel auf USB. Mit diesem kann man mit einem PC mit USB Schnittstelle entweder Mach3 etc. oder
derren eigenProgramm "UCCNC" betreiben.
Der Adapter heist : UC100 USB motion controller.
Übrigens sind die Jungs sehr nett und hilfreich.

Gruß
Stefan

HI,

Also ich habe jetzt auf meinem Alten Rechner WIN-XP installiert. Er soll ja nur für die Fräse genutzt werden.
Für Mach3 habe ich mich entschieden weil es einfach günstiger ist. Die ca.60Euro Preisunterschied kann ich dann in Fräser investieren. Vorteil der Mach3 Version ist für mich auch das ich sie, wie ich gelesen habe auch für andere Maschinen benutzen kann. Ich habe noch eine Einhellfräse, (ja ich weiß ist nicht das beste aber für mich hat sie immer gereicht) mit der ich bisher meine Teile mit der Hand gearbeitet hatte. Diese könnte ich dann mal auf CNC umrüsten.