Hallo Harry,
Wenn Du den Max232 verwendest, kannst Du auf Optokoppler verzichten (meine Erfahrung), da diese durch den Pegelhub von +- 10V von Haus aus relativ gut geschützt sind gegen höhere Spannungen. Aber galvanisch richtig getrennt sind sie nicht. Es ist hier auch etwas schwierig, Optokoppler einzusetzen, da sie ja auch PC-seitig spannungsversorgt werden müssen (außer man wendet Tricks an wie z.B. DTR setzen etc). Bei USB eben kein Problem.
Aber sie am besten einen Sockel für den MAX232 vor, dann kannst Du ihn in dem Fall das ich Unrecht habe austauschen..
Die Quellen sende ich Dir demnächst.. (hab da grad noch eine Baustelle, muß die letzte funktionierende nehmen)
Grüße, Thomas
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AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,
Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien
Prima, Sokel nehme ich immer... sind besser wenn ich mal schnell ein Bauteil für eine andere Schaltung brauche. Lass Dir Zeit, ich bin noch an Löten.
Viel Spaß mit dem Löten..
(Sorry für die Rechtschreibfehler, war heute im Stress..)
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abend,
ich habe in den letzten Tagen mal wieder etwas an der Software gesessen. Programmiert habe ich nicht wirklich sondern eher mit Qt, Linux bzw. Ubuntu und einem Beaglebone (ähnliches Board wie der Raspberry Pi) gekämpft.
Bei Ubuntu hat am ende alles geklappt, nur bei den ganzen Embedded Boards komm ich auf keinen grünen Zweig.
Die CNC Software JCNC wird in vollem Umfang demnächst also auch für Linux verfügbar sein. Vorerst nur für Desktop PCs, da Qt5 noch von fast keinem Embedded Board unterstützt wird 🙁 Anscheinend ist Qt5 im Hintergrund komplett anders aufgebaut als die letzte Version 4.8.
Jedenfalls habe ich es jetzt nach ca. einer ganzen Woche voller Bibliothekenerstellung aufgegeben die Software auf solch einem Embedded Board zum laufen zu bringen.
mehr demnächst...
Ich hab ja echt keine Ahnung von dem, was Ihr hier so schreibt und programmiert, aber es liest sich hochinteressant!!!
Wollte ich nur mal sagen...
Produktevangelist 🙂
Es grüßt mit der Ihm gegebenen Freundlichkeit...
...der Thomas
So das Löten ist beendet, bin jetzt ganz heiß auf die Software. Ich benutze Gabellichtschramken als Endschalter, an welche Pins müssen die und welchen Pegel erwartet GRBL an den Pins?
Hallo Harry,
Ich hatte Dir Sonntag die Infos in die email geschrieben.
Zur Sicherheit hier nochmal und damit andere auch was davon haben..
In der Stepcraft sind alle 3 Achsen zusammengeschaltet und inaktiv High (damit Kabelbruch auch zu Fehler führt). Ist eine der 3 Achsen am Anschlag, geht der Pegel auf L.
Dementsprechend erwartet auch unsere Änderung im Grbl den entsprechenden Pegel. Das Homing wurde von Jörg (und mir) so angepasst, dass alle 3 Achsen nacheinander bis zum Endschalter fahren (zuerst Z, dann X, dann Y). Anders ist es nicht möglich, weil man bei kombinierter Referenzfaht nicht weiß, welche Achse den Schalter ausgelöst hat.
Ich weiss nicht ob ich Dich recht verstanden habe, aber offenbar hast Du keine Stepcraft (oder ersetzt Du die Endschalter gegen Lichtschranken?)
In diesem Falle würde ich Dir zu einer getrennten Schalterverdrahtung raten, die originalen 8c Quellen unterstützen das.
In der Stepcraft liegen die Endschalter an Pin 23.
Schau einfach in meiner Schaltung nach, da passt alles.
Gut Löt!
Viele Grüße an alle Stepcraftler!
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Hallo zusammen,
Hab mich entschlossen das Tiny-G Projekt durchzuziehen und bin aktuell dabei, eine Schaltung und die dazugehörige Leiterplatte für die Stepcraft zu entwerfen. Grundlage dafür ist das Projekt unter www.synthetos.com/project/tinyg/.
Ich hoffe, ich habe die nächsten Tage schon mal was handfestes und mache dann hier einen neuen Thread auf.
..Und ich hoffe auf euere rege Beteiligung..
Grund ist, dass der ATmega doch so ziemlich am Anschlag ist (zumindest vom Speicher her) und mit dem xmega mehr Freiraum besteht. Das Konzept mit der galvanischen Trennung hat sich bewährt, nur nehme ich schnellere Optokoppler, mit denen ich dann die 115.2k erreiche.
Leiterplatten können dann gesammelt bestellt werden, dann wirds erheblich billiger.
Was meint ihr????
Bis die Tage
Thomas
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Hallo Thomas,
unbedingt machen!
GRBL ist zwar schön und auch gut für 2,5D-Fräsjobs aber mit 3D-Druck oder Rotationsachse ist halt nichts.
Das Konzept mit der Intelligenz unter dem Maschinentisch finde ich immer noch gut, eine externe Steuerung möchte ich gar nicht haben und die Endstufen sind ja optimal an die Schrittmotore angepasst..
Auch in TinyG müssen sicher wieder einige Programmteile modifiziert werden um die Eigenheiten der Stepcraft-Elektronik zu berücksichtigen. Außerdem wäre es schön wenn der Werkzeuglängensensor integriert würde, wenn auch nur als Z0-Taster, das Antasten nervt nämlich ganz gewaltig. 😉
Bin immer für einen Gedankenaustausch zu haben und helfe gerne, wo ich kann!
Viele Grüße,
Jörg
Hallo Jörg,
Dann also los!
Ich hab wirklich die SC lieben gelernt weil man eben nur noch USB anstöpseln muss und los gehts.
Mit dem Längensensor hast Du absolut recht. es hat mich schon einen Fräser gekostet, weil die Opferplatte härter war als der 1mm Fräser und ich nicht so schnell den Not-Aus gefunden habe.
Der Ablauf zum Anfahren der Position des Längensensors, die Parameter für Koordinate und Längenkorrektur usw. müssten dann auch gemacht werden (hab sie im Tiny Projekt nicht gesehen).
Anbei die Schaltung in groben Zügen (noch nicht fertig). Fällt Dir an dem 26-poligen Stecker auf, was da noch an Signalen fehlt?
Viele Grüße und Danke dass Du dabei bist!
Thomas
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Abend euch allen,
wie schon oben geschrieben habe, betreiber ich meine Stepcraft mit der TinyG Steuerung und 4 kompletten Achsen. Ein kurzes Video dazu findet ihr in den zwei folgenden Videos auf youtube:
g5iazhdep10 DN2iSo9C028
Die Videos zeigen die ersten Schritte bei der Entwicklung meiner eigenen Pick und Place Maschine. Bei dem einen teste ich die Mechanik mit der ersten Version des Bestcükungskopfs und dem Vakuumsauger. Das andere zeigt den aktuellen Stand, bei welchem ich den Bestückungskopf, also die 4. Achse überarbeitet und das ganze mit einem einfachen Werkzeugwechsler ausgestattet habe.
Das TinyG Board sitzt bei mir im Rumpf der Stepcraft, das ursprüngliche Board hatte ich ja gleich zu Beginn auf ebay verkauft, wie einige gleich festgestellt hatten 😉 An dem Board muss man nichts mehr ändern oder im Quellcode bearbeiten. TinyG ist wesentlich komplexer und umfangreicher als GRBL und erfüllt eigentlich alle Anforderungen. Selbst den Werkzeugswechsel, die Referenzfahrt oder auch der Längensensor lässt sich damit problemlos realisiernen, wenn es die PC Software unterstützt.
An der entsprechenden PC Software arbeite ich ja grad. Die Funktion für den Werkzeuglängensensor und weiteres kommt in der nächsten Version. So lange sollte das auch nicht mehr dauern, aber momentan überarbeite ich grad noch die Platinen. ALs erstes hab ich auch den Optokopler integriert und arbeite grad noch an einem USB Handrad (das muss dann erst noch getestet werden). Die Anschlüsse von TinyG habe ich auf der Rückseite der Stepcraft heraus gelegt, so dass man beliebig eine 4. Achse, ein weiteres Werkzeug oder auch einen Längensensor anschließen kann.
Wer also interesse an solch einer Platine, sei es TinyG oder GRBL hat, der kann sich ja melden.
Die Bestellung geht nächste Woche raus.
Grüße Martin
Hallo,
Nicht schlecht, macht was her!
Ich finde die Idee mit dem Ersatz der vorhandenen Treiber richtig gut. Wenn ich die Schaltung richtig verstehe, kann der Xmega neben Takt und Daten an die einzelnen SM's auch noch die ganzen speziellen Dinge des SM-Treiberchips (Decay, Schrittweite, Enable..) steuern. Also ein klarer Vorteil dafür, den vorhandenen mitgelieferten Treiber rauszukomplimentieren. Und man hat dann auch keine 'Blackbox' wo die kleine GRBL Platine dranhängt und wo man alle anzuschließenden Leitungen 'durchklingeln' muss.
Was ich auch sehr gut finde, ist die Möglichkeit der zeitgesteuerten Abschaltung bzw. des Verringern des SM-Stromes. Das kann man bisher nicht (oder hab ich da was an den Zuleitungen zum 26-pol. Stecker übersehen?)
Also, spätestens wenn meine vorhandene Platine den Geist aufgibt, werde ich mir sicher keinen Ersatz mehr kaufen, und dann gehe ich diesen Schritt.
Was vielleicht noch einer Überlegung wert ist: Eine Platine, die alle Stecker schon beinhaltet und man sie nicht an eine extra Frontblend verdrahten muss. Die hat dann auch alle Befestigungslöcher an der richtigen Stelle...
Grüsse,
Thomas
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GRBL Eigenbau-Platine,
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Hallo Thomas, welche Pins willst Du für ISP verwenden? wenn ich das Bild vom IC sehe gibt es die 2 mal. Ich habe keine Stepcraft und bin beim Eigenbau aus Drucker- und Scannerteilen die ich noch hatte. Das soll als erster Start sein weil die Stepcraft ja nicht eben günstig ist wie ich auf der Modellbau gesehen habe. Das ganze soll auch eine lange Z-Achse erhalten um evtl. noch zum 3 D Drucker weitergebaut zuwerden. Mal sehen wie ich das hinbekomme, X und Y sind schon fast fertig an der Z bin ich dran. Für die Endlagen möchte ich Gabellichtschranken einsetzen da ich die rumliegen habe. Schade das es nicht geht die einzeln abzufragen, da muss dann halt noch ein Oder-TTL drauf zum verschalten. So gedacht aus meiner Hardwarezeit. Ich bleibe aber noch beim Mega32 wegen der Größe. Bis dann Harry
Hallo Harry,
wenn Du sowieso einen Eigenbau planst, dann wäre die original Tiny G Platine doch die richtige Wahl, oder? Da sind dann schon Endstufen mit drauf und und und. Schau mal hier:
Oder die Version von Martin (www.jtronics.de).
Viele Grüße,
Jörg
Hallo Hans,
kannst du deinen Code und die Schaltung für den Teensy online stellen? Ich plane auch unsere Fräse entsprechend zu erweitern.
Beste Grüße
Horst
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