Hat jemand Erfahrung mit Grafiktablets?
Hi zusammen, hat jemand von euch Erfahrung mit Grafiktablest?
Mich würde interessieren ob man mit einem Grafiktablet z.b. von Wacom brauchbare Fräsvorlagen erstellen kann.
Damit müsste man ja Vektorgrafiken erstellen (Logos usw.) können welche man dann mit Estlcam nachfräsen kann? Würde gerne wissen ob das gut funktioniert.
Gruß Tom
Es hat nix mit der art des Eingabegeräte zu tun ob deinen Arbeiten brauchbar sind order nicht, das ist Abhängig von deinem können.
zum Zeichen Freihand,Bildbearbeiten, dafür würde sich eine Grafiktablett lohnen. Für CAD Zeichnungen kann man sowas benutzen, ne Maus geht aber genauso gut. Bei komplexen 3d Modellen würde ich einen spezielle CAD Maus wählen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Vektorgrafik
Hallo Tom,
wahrscheinlich willst du eine Vorlage mit dem Tablett digitalisieren.
Z. B. ein Blatt Papier mit einem Logo oder einer anderen Vorlage aufs Tablett legen und die markanten Punkte digitalisieren.
Das geht natürlich , allerdings brauchst du ein CAD-Programm, das ein Grafiktablett unterstützt. Die Größe des Grafiktabletts ist auch nicht unwichtig!
Ich hab selber Jahrzehnte lang mit Grafiktabletts gearbeitet und musste mich schweren Herzens umgewöhnen, weil die Treiber nicht mehr oder nur halbherzig aktualisiert wurden. Eine Zeit lang konnte ich mir mit einen amerikanischen Treiber (das Programm hat glaub ich V-Tablet oder ähnlich geheißen) behelfen, aber irgendwann war es mir zu teuer.
Außerdem gab es immer mal Probleme im 2-Bildschirm-Betrieb.
Überleg doch mal, ob es für dich nicht besser wäre, wenn du dir einen Scanner kaufst.
Logo einscannen, am Bildschirm nachzeichnen, gezeichneten Vektoren verändern.
Gruß Jürgen
Wenn du unbedingt ein Grafiktablett willst, kannst du mir eine E-Mail schreiben, ich hab noch 2 CAD-Tabletts .
hi jürgen,,
ich hab die gleichen erfahrungen gemacht. ich hab meine tablets - das grössere mit 12" x 12" - auch ewig mt autocad verwendet und mir die menüs alle selbst gestrickt und mit normteil- und symbolbibliotheken aufgepeppt. das problem war abgesehn von den treibern, dass die modernen betriebssysteme und rechner von haus aus keine com-schnittstellen mehr haben.
das war einfach geil ohne langes rumscrollen und cklicken direkt einen befehl/makro aufrufen. da war effektives arbeiten auch bei den damals üblichen kleinen monitoren möglich.
@ tom:
die aktuellen tabletts werden von aktuellen cad-systemen in der regel nicht mehr unterstützt, da sich die ganze bedienlogik/userinterface (stichwort ribbon menüs) fast immer an die vorgaben von mikisoft hält und sich die dinger somit überlebt haben.
wo die tablets echt sinn machen ist der grafikbereich mit corel draw und kompatiblem , der professinellen bildretusche in photo shop etc., da die stifte seit mehreren jahren auch drucksensitiv sind und somit in abhängigkeit des druckes unterschiedliche strichstärken erzeugen.
ich weiß nicht ob du erfahrung mit tablets hast - einfach anschließen und loslegen ist nicht: die geräte müssen in jeder verwendeten software kalibriert werden ( damit die tablettgröße mit der arbeitsfläche auf dem monitor übereinstimmt) und die benutzung der stifte ist auch gewöhnungsbedürftig und bedarf n bissl einarbeitungszeit.
Andreas
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