file Frage Was für einen Rechner nutzt Ihr zum ansteuern?

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16 Dez 2013 17:16 #823 von Harald
Hallo Leute,

mich würde einmal interessieren, mit was Ihr Eure Fräsen antreibt.

Mein Hintergrund: meine bisherige Fräse betreibe ich noch mit PC-NC. Zwar liegt Filou mit WinPC-NC seit Jahren unter der Fräse und hat Herr Lewetz mir gerade die aktuelle Version geschickt - aber ich habe einfach den Umstieg noch nicht geschaft. PC-NC bedeutet DOS. Also Ende CorelDraw, Ende BoCNC, Ende Windows und Neustart unter Dos, da Ebenen wechseln und dann eine urtümliche Darstellung auf dem Bildschirm. Und wem DOS nix sagt: das bedeutet Win98. Wem das auch noch nix sagt: nein, da war der zweite Weltkrieg schon vorbei. Aber noch nicht so lange wie heute.

Mit der georderten und für vor Weihnachten zugesagten 300 sollen jetzt moderne Welten Einzug halten.

Aber nach einigen Beiträgen hier soll es ja vielleicht gar nicht so modern sein. Vielleicht doch lieber Windows XP? Hätte für mich den Charme, daß ich da noch was mit nem LPT-Abschluß bekomme, also auch in der Lage wäre, meine Altfräse damit anzusteuern.

Was nutzt Ihr? PC oder Notebook (ich nehme bislang Letztgenanntes. Kann ich auch mal in Ruhe im Wohnzimmer mit zeichnen)? Welche Windows-Version? Welchen Prozessor?

Je genauer ein funktionierendes System angegeben wird, um so einfacher würde ich es bei ebay finden, wäre dafür also ganz dankbar.

Grüße,
Harald

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16 Dez 2013 20:35 #829 von coldivia
Hallo Harald,

wahrscheinlich werkelt bei mir Methusalem, aber das tut er zu 100% zuverlässig:

Betriebssystem Microsoft Windows XP Professional
Patch-Ebene Service Pack 3
Installationsdatum 19.07.2007

Hersteller der Hauptplatine ASUSTeK Computer INC. P5VD2-MX
CPU Intel(R) Core(TM)2 CPU 6300 @ 1.86GHz
Version x86 Family 6 Model 15 Stepping 6
Datenbreite 32 Bit
L2 Cache-Größe 2.048 KB

Ungefähre maximale Taktfrequenz 1.861 Mhz
BIOS Phoenix - AwardBIOS v6.00PG
Datum 06.12.2006
Version AWARD - 42302e31
Grafikkarte ATI Technologies Inc. RADEON X1600 Series RAM 256 MB
Festplattenmodell SAMSUNG SP2504C

Und das Ganze noch am Parallelport.

Probleme mit der Fräse bisher: KEINE :)

Gruß Lothar

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16 Dez 2013 23:42 #835 von Harald
Jaja - ich vertraue ja auch meinem LPT1 mehr, als dem USB-Anschluß. Aber die Zeitenwende steht nun bevor.

Windows und USB - das soll mir die kleine 300 lehren ;-)

Aber wieder ein XP-System. Mal sehen, was hier noch so kommt.

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17 Dez 2013 01:46 #837 von hjm-cam
Hallo Harald,

die StepCraft 420 läuft bei mir in der Wohnung an einem PC mit Asrock Q77M vPro, mit Intel Core i7 Prozessor ich mein mit 2,6 GHz, SSD Platte und Windows 7 Ultimate 32bit.

Die Fräse Läuft am USB Port, bis jetzt ohne Probleme.

Gruß
Hans-Jürgen

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17 Dez 2013 10:32 #843 von Norbert
Moin Harald,
für meine SC600 LPT Maschine werd ich, wen sie dann da ist (bestellt & bezahlt am 05.12.) ein Fujitsu Siemens Livebook E8310 verwenden. (günstig Second hand gekauft, kam nur 100Eu)

Software: EMC2 (LinuxCNC linuxcnc.org/ ) unter Ubuntu LTS 10.4 (wird gleich auf der Seite mitgeliefert) - bin kein Windooffan, auf arbeit komm ich nicht drumrum, aber zuhause nutz ich lieber Ubuntu, weils einfach viel schneller und stabiler läuft. EMC2 ist kostenfrei und hat eine große Community im Rücken. Man wird quasi nicht erst mit einer Starterversion "heiß gemacht" und muss dann, wenn man andere Grundfunktionen braucht nochmal richtig in die Tasche langen. Deutsche Anleitungen gibts auch paar - auch auf Youtube. (z.b. einrichten
)

Am meiner Drehmaschine funktioniert das EMC2 - Livebook einwandfrei, daher gehe ich davon aus, das es auch an der SC gut arbeiten wird. Wenn das gute Stück da ist, kann ich dir sagen wies funst.

Fürs Ubuntu gibts auch ein einfach zu bediendes CAD, und mit dxf2gcode kann man die Zeichnungen EMC2 tauglich umwandeln.
Wenn man das hier vielfach gelobte ESTLcam nutzen möchte muss man eine VM installieren, unter wine läuft's leider nicht.

Fragen?

Gruß
Norbert ;)

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18 Dez 2013 12:56 #859 von Christian
Ich habe einen alten Firmenrechner gekauft für 5€ mit 1Ghz und 512MB RAM sowie CD-ROM Laufwerk und USB 2.0 anschlüssen.

Betriebssystem ist bei mir Windows XP weil es eben das beste Betriebssystem von Microsoft ist.

Habe die Maschine aber auch schon an meinem Laptop mit Win 7 am laufen gehabt.

Eigentlich ist es wumpe, solange der Rechner die voraussetzungen für das Fräsprogramm erfüllt.

Liebe Grüße
Chris

CorelDraw X3 / AutoCAD 2013/2014 -> BoCNC / EstlCAM -> WinPC NC USB -> Stepcraft 420

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19 Dez 2013 15:28 #882 von Harald
So,

ich habe hier in Bremen einen Laden gefunden, der mit Leasingrückläufern handelt, sogar 1 Jahr Gewährleistung. Auch nach den Berichten hier ist scheinbar Windows XP absolut ausreichend.

Da habe ich mir jetzt ein kleines Notebook mit Pentium M und 1,6 GHz oder so geholt. Müßte zu Windows XP passen.

Vor allem hat das noch einen Parallelport, also LPT1. Damit könnte ich dann auch die große Fräse fahren.

Mal heute Abend versuchen, das zum laufen zu bringen. Werde dann berichten.

Grüße,
Harald
dessen Stepcraft-Paket gestern kam und jetzt bis nächste Woche Geschenkpapier drumgeschlagen bekommt und dann schön unterm Weihnachtsbaum liegt.

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19 Dez 2013 15:56 #883 von ThomasDbg

Harald schrieb: dessen Stepcraft-Paket gestern kam und jetzt bis nächste Woche Geschenkpapier drumgeschlagen bekommt und dann schön unterm Weihnachtsbaum liegt.


Es weihnachtet!!!!

Produktevangelist :-)

Es grüßt mit der Ihm gegebenen Freundlichkeit...

...der Thomas

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19 Dez 2013 18:53 #885 von Buggyfahrer
Ich habe die SC an einem Dell E5500 Laptop, allerdings an der Dockingstation. Bisher keinen Ärger mit USB aber Dank der DS habe ich auch LPT dabei.

Gruß Volker

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25 Dez 2013 22:54 #1050 von Harald
Leider durfte ich schon gleich die Gewährleistung des Ladens in Anspruch nehmen. CD-Laufwerk hin. Hatten noch eines mit LPT1 da - Lüfter machte unglaublich Krach.

Aber auch das ist ja guter Service: haben mir anstandslos mein Geld wiedergegeben.

Gerade mal "spaßeshalber" mein Jahre alten eeePC mit WinPC-NC versorgt - und siehe da: scheint zu laufen. Ist nicht aller Tage Abend - aber erstmal zum rumspielen gut.

Grüße
Harald

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17 Jan 2014 21:44 #1862 von Harald
So,

ich kann mal sehr ausführlich auf mein Ausgangsposting zurückkommen und berichten. Vorab: die CNC-Fräse selbst kann Hobby sein. Ich habe seit Längerem schon nicht an meinem Krabbenkutter weter gemacht, weil mich schlichtweg derzeit die CNC-Fräse fesselt. Aber jetzt habe ich es ;-)


Vor Jahren hatte ich mir ein FujitsuSiemens Amilo 7400 mit Centrino mit 1,5 GHz und 504 MB RAM angeschafft. War ich eigentlich ganz zufrieden mit und hatte mir das für die Fräse mal beiseite gestellt. Habe dann auch schonmal vor ein paar Jahren versucht, da WinPC-NC für meine Altfräse drauf zu installieren. Die braucht einen Parallel-Port. Bietet Stepcraft ja auch, deswegen vielleicht auch hier jetzt mal ganz interessant. Das lief vor Jahren nicht so ganz geschmeidig - hatte da aber auch kein weiteres Interesse dran, weil ich ja mit meinem PC-NC eigentlich ganz zufrieden war. Doof an dem ist aber neben der Tatsache, daß man auf die DOS-Ebene muß, also Windows verläßt, daß das nur Win98 (oder eben älter) kann.

Deswegen jetzt mal die Anschaffung der kleinen 300 zum Anlaß genommen, mich da einzuwuseln. Die Reaktivierung des Amilo scheiterte leider daran, daß das CD-Laufwerk streikte - aber die Dinger gibt es wirklich ganz günstig bei ebay, also da eines für EUR 40,00 ersteigert (und später gemerkt, daß die auch billiger da weg gehen, egal).

Echte Aufgabe ist es, das Ding auf den Servicepack 3 zu bringen. Habe ich irgendwie für erforderlich gehalten. Danach lief das Ding dann aber immer auf volle Pulle, die Programme in Zeitlupe. Lösung: deaktiviert das automatische Windwos-Update, irgendwas stimmt mit dem nicht. Die zugehörige Datei greift sich die ganze Rechenpower - wofür auch immer.

Zunächst dann mit der kleinen Stepcraft gespielt. Und ich muß sagen: das flutscht. Ganz toll. Läuft wie eine kleine perfekte Nähmaschine. Ich habe die USB-Version, Null-Probleme. Stundenlang hin und her gesurrt und dran erfreut. Hört sich zwar blöd an - aber das ist fast wie Musik ;)

Aber die Altfräse unter WinPC-NC Light: gruselig. "Tuck, Tuck" machten die Motoren, auf der Hälfte der Strecke blieben die unvermittelt aus voller Fahrt stehen. Selbst bei Eilgeschwindigkeiten von nur 8 mm/sec lief da gar nix. Ich war am verzweifeln. Eigentlich hatte ich den USB-Anschluß mißtrauisch beäugt und war mir sicher, daß der alte Parallel-/LPT1-Port das Maß der Dinge wäre.

Entsprechend der Empfehlung von Herrn Lewetz in diesem von mir hier woanders verlinkten Merkblatt habe ich versucht, alle Hintergrundprozesse auszuschalten. Auch WLan ausgeschaltet. Nix - es tuckerte weiter und sie stoppte auch plötzlich.

Ein Anruf bei dem Support meiner Altfräse (vielleicht hat es noch nicht jeder verstanden: nein, nicht von Stepcraft) brachte mich auch nicht weiter. Sie würden einfach immer von der Light-Version abraten, nur USB-Version, die bei denen allerdings mit der Box verbunden ist, weil die Fräse ja eben keinen USB-Anschluß hat. Ich sah mich schon bei Herrn Lewetz nach den Kosten der Box fragen (und befürchte nach wie vor, daß die teuer ist). Dann hatte ich im Netz noch einen Tip gefunden - und siehe da: ich habe einfach den Akku aus dem Notebook heraus genommen. Und jetzt alles chicko. Fräse läuft. 22,5 mm/sec ist zwar das bautechnische Limit - aber die macht sie auch anstandslos. Unglaublich. Ich hatte zwar in der Systemsteuerung alles auf volle Pulle gestellt. Aber irgendwo muß eine Ladeüberwachung des Rechners die Ansteuerung des Parallelport "überlagert" haben. Ohne Akku keine Kontrolle - und jetzt läuft es nach nur einer Woche jede freie Minute am Rechner :lol:

Also zusammenfassend:

Windows XP passt.
Alter Rechner passt.
Notebook passt.
USB passt.

Ich kann derzeit nicht wirklich einen Grund sehen, die Parallel-/LPT1-Version zu nehmen, wenn man "übliche" Software einsetzt. Also bei mir WinPC-NC und BoCNC oder jetzt neu ESTLCam. Insbesondere sollte man nicht dem Irrglauben erliegen, daß das stabiler wäre als USB. Eher im Gegenteil! Und dazu der Riesennachteil, einen Rechner eben mit diesem Anschluß nutzen zu müssen.

Soviel erstmal zu dem Thema,

Grüße,
Harald

der mal gerne einen Tip hätte, was wohl der schnellste Prozessor in einem Notebook mit Parallelport gewesen ist. So ein wenig zäh ist CorelDraw bei einem Centrino schon :pinch:

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17 Jan 2014 21:54 #1863 von Raimond
Die zugehörige Datei greift sich die ganze Rechenpower - wofür auch immer.

NSA :woohoo: :dry: :whistle:

nichts für ungut, musste sein ;)

Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. :( Schei.. Technik

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17 Jan 2014 21:58 #1864 von Harald
... und versuchte, die Gewalt über die Fräse zu übernehmen!

:lol:

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17 Jan 2014 23:56 #1867 von MagIO2
Parallelport hat halt andere Anforderungen an den PC. Der muss dann nämlich möglichst genau die Schritt und Richtungs-Signale erzeugen. Da können einem durch das Multitasking von WinDOS eben alle möglichen Programme oder Treiber einen Strich durch die Rechnung machen.

Bei den USB Versionen muss eh eine andere Herangehensweise her, da USB schon nicht echtzeitfähig ist. Deswegen übernehmen da Mikrocontroller das erzeugen der Signale. Der PC schickt die .plt-Datei oder gcode an den Controller. Das schafft wirklich jeder PC.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

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18 Jan 2014 18:29 - 18 Jan 2014 18:34 #1897 von alpenkreuzer
Moin !

Hier der Ansatz eines (noch) "Trockenfräsers" (habe noch keine Maschine):

Da mein für die Stapcraft vorgesehener Altrechner ganz plötzlich nicht mehr wollte - mindestens Netzteil kaputt, er ist sowas von stromlos - habe ich mir eine Lösung für meinen Laptop (i3, aber OHNE LPT) überlegt.
Lange nach einem Adapter für den "Express-Card-Port" gesucht. (Einfacher Usb-Parallel-Adapter funzt nicht). Bei Reichelt einen Adapter von "deLock" gefunden: "Espress-Card > 1 x Parallel.
Angesteckt - er wird nicht im Geräte-Manager angezeigt. Auf der deLock-homepage kundig gemacht: geht nur mit 32-bittigewm Windows UND einem anderen Adapter (der geanu so aussieht, wie der von Reichelt gekaufte, aber eine andere Artikel-Nummer hat und eine beigelegte CD mit Treibern).
Diesen Adapter fand ich gestern bei "Alternate", um 16 Uhr bestellt, heute morgen um 10:30 klingelte der DHL-Mann ...

Auf dem Laptop habe ich aber nur Win 7-64-bit, also muss ein weiteres Windows her.
Ein altes XP kann ich so ohne weiteres nicht installieren, da Microsoft es leider unmöglich gemacht hat, dass man ein älteres Win XP NACH einer neueren Windows (also 7 oder 8) installiert. Warum der smiley anstatt der "8" steht, weiss ich nicht.

Da ich noch ein unbenutztes Win 8 in beiden Versionen - 32-bit und 64-bit) rumliegen hatte, habe ich auf einer zweiten Partition Win 8 32-bit installiert, darauf den neuen Express-Card-Adapter: ERKANNT - er wird im Geräte-Manager von Win 8 32-bit erkannt.

Jetzt muss ich nur noch die Demo von "WinPC-NC economy" aufspielen (und danach Mach3), um auszuprobieren, ob die Programme damit arbeiten (wenn auch nur "trocken") - nach den Infos auf den jeweiligen homepages sollen beide Programme ja unter Win 7 32-bit laufen. (Den Hinweis für WinPC-NC fand ich allerdings erst, nachdem ich das Handbuch für die Economy-Version heruntergeladen hatte; in meinen Augen ist die Lewetz-homepage schlecht strukturiert.

Berichte weiter, wie die Versuche mit den "Demos" ausgegangen sind ... Vor allem aber muss ich herausfinden, welchen Spannungswert der Adapter an der Parallel-Schnittstelle zur Verfügung stellt. Ich habe das dumme Gefühl, dass es vielleicht nur 3,3V sind und nicht die eigentlich erforderlichen 5V....

Gruss Michael

begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
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Letzte Änderung: 18 Jan 2014 18:34 von alpenkreuzer.

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18 Jan 2014 19:04 #1905 von Norbert

MagIO2 schrieb: Parallelport hat halt andere Anforderungen an den PC. Der muss dann nämlich möglichst genau die Schritt und Richtungs-Signale erzeugen. Da können einem durch das Multitasking von WinDOS eben alle möglichen Programme oder Treiber einen Strich durch die Rechnung machen.


...aus diesem Grund ist Linux mit einem RT-Kernel aus meiner Sicht das geeignetere Betriebsysem für diese Anwendung - wer auf WinDOOF nicht verzichenten möchte, kanns Linux ja parallel installieren. Hatte ich in der ersten Zeit gemacht... da ich win nicht einmal mehr benötigt hab, isses dann irgendwann runtergeflogen.

Gruß
Norbert ;)

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18 Jan 2014 19:28 #1910 von Harald
@Michael: von dem Adapter habe ich auch irgendwo gelesen. In den Kritiken bei Amazon steht auch, daß da Jemand seine CNC mit voran gebracht hat. Generell wird vor den Adaptern aber gewarnt. Ich bin jetzt heilfroh, an den nicht ran zu müssen. Du hast doch eigentlich das Problem nicht - nimm doch die USB-Version der Stepcraft. Mein Text da oben sollte ja gerade darstellen, daß USB mehr Sinn machen könnte. Ich hatte auch mal erwogen, für meine Altfräse das USB-Modul von Stepcraft auszuprobieren. Wie vor: heilfroh, muß ich nicht ran.

@Norbert: Du magst ja Recht haben und vielleicht ist Linux besser. Ganz sicher gibt es auch bessere Fräsen als Stepcraft (ich habe es gerade genossen, auf meiner Altfräse ne Kress mit richtig Dampf durchs Sperrholz zu jagen). Die Stepcraft-Philosophie scheint doch in die Richtung zu gehen, ein Plug-and-play-Produkt für "Normaluser" (ich liebe diese Deutschanglizismen!) anzubieten. Und eben denen wollte ich mitteilen: einfacher ist der Fräsanschluß unter USB - aber auch LPT1-Fräsen fahren.

Grüße
Harald

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18 Jan 2014 22:53 #1935 von alpenkreuzer

Harald schrieb: Generell wird vor den Adaptern aber gewarnt....


@Harald
Mit Recht! Es tummeln sich - vor allem in der Bucht - haufenweise Anbieter für USb--> Parallel-Adapter, die für Zwecke der Fräsen-Ansteuerung nicht geeignet sind. Das sind hauptsächlich Adapter ohne jegliches elektronisches Eigenleben und ohne spezifische Treiber. Da USB KEINE (Steuer-)Impulse übertragen kann, sondern NUR Daten(pakete), kann das nicht hinhauen.
Dann gibt es Adapter, die nur für EINEN bestimmten Zweck gebaut sind; also nur für Anschluss eines Druckers, nur für Anschluss eines Scanners und und und.

Schliesslich gibt es Adapter, die einen bidirektionalen parallelen DB25-Port bereitstellen, kompatibel zu IEEE 1264.
Um einen solchen handelt es sich bei meinem Adapter, der auch nicht billig war.

Natürlich könnte ich USB nehmen, aber aus oben erwähnten Gründen braucht ein Anschluss über USB IMMER noch eine Schnittstelle für die Ansteuerung. Und das ist im Prinzip schon ein richtig kleiner Computer. Nicht umsonst kostet - der sehr gute - "smooth-Stepper" schlappe 200 Euro (zusätzlich zum Fräsprogramm) und auch die USB-Box mit WinPC-NC kostet 389 Euro - und damit 110 Euro mehr als die reine WinPC-NC-Economy-Version. Da ist das Angebot von Stepcraft schon ein richtiges Schnäppchen, auch wenn Programm und USB-Box abgespeckt sind.
Nein: wenn schon nicht LPT, dann "Smooth-Stepper-Ethernet". Damit sollte man alle "Sorgen" los sein - und galvanisch getrennt vom PC ist das dann auch noch (Optokoppler) und "Phasenverschiebungen" dürfte es dann auch nicht mehr geben. Aber teuer eben. Sehr teuer. Da sind dann Software und Zubehör insgesamt teurer als die Fräse selbst....

Aber ob nun mein Adapter der richtige ist? Chance: etwa 50%.

Gruss Michael

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18 Jan 2014 23:04 #1938 von Harald
Hallo Michael,

sag mal: reden wir aneinander vorbei? Kann das sein?

Wenn Du Dir die Elektrik (oder Elektronik? Ich lerne das nicht mehr!) der Stepcraft anschaust, dann wirst Du feststellen, daß da in einer etwa 10x10 cm großen Aussparung der Platine ein Modul sitzt. Bei der Parallel-Version finden sich auf dem Modul nur gerade Leiterbahnen zu einem Parallel-Anschluß.

Das USB-Modul verfügt dagegen über elektr. ( ;-) ) Bauteile. Du brauchst da keine weitere Box oder Ähnliches. Die Stepcraft geht direkt an den USB-Anschluß Deines Rechners.

Grüße
Harald

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18 Jan 2014 23:25 #1942 von alpenkreuzer
@Harald.

nein, wir reden nicht aneinander vorbei. Um es ganz deutlich zu sagen: die ansonsten von Lewetz gelieferte separate USB-Box sitzt - in einer etwas abgespeckten Stepcraft-Version - in der Box unter der Arbeitsfläche. Man braucht tatsächlich KEINE weitere Box und schliesst das direkt an den Rechner (USB) an

Kaufst Du aber eine andere Fräse als Stepcraft und willst diese über USB betreiben, dann kaufst Du im Falle WinPC-NC das Programm UND die USB-Box als "bundle" für die erwähnten 389 Euro.

Ob die USB-Box von Lewetz bzw. die USB-Box an der Stepcraft (auch von Lewetz) auch mit anderen Programmen als mit WinPC-NC zusammenarbeiten, glaube ich nicht. In dem Fall brauchst Du dann noch eine separate USB-Anbindung - eben den "Smooth-Stepper" als separates Modul

Gruss Michael

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