Ein Logo entsteht

Ab hier geht es ohne Übertragungspapier weiter:

Das Logo ist jetzt fertig. Nur noch auf's Auto...

Und nein, die DXF gibt's nicht und das Logo ist Urheberrechtlich und mit einem Geschmacksmuster geschützt.

Und an dieser Stelle einen recht herzlichen Dank für Zustimmung meines Kunden, daß ich die Bilder hier veröffentlichen darf.

sswjs, aka Jens
PS: Jetzt dürfte sicher auch klar sein, warum mein Kürzel sswjs ist...

Bzgl. PS: Naja, mit meinem Tablet kommt man nicht sooo leicht dahinter.

Auf jedenfall hier nochmal ein gesontertes "Danke"! Mehrfach klicken geht ja nicht.

Aber so wirklich ansehen kann man dem Logo nicht, was die Firma dahinter so macht, oder steh ich nur auf dem Schlauch?

Kfz-Werkstatt mit dem Namen "Der erschrockene Trabbi"? 😆

Bzgl. PS: Naja, mit meinem Tablet kommt man nicht sooo leicht dahinter.

Aber so wirklich ansehen kann man dem Logo nicht, was die Firma dahinter so macht, oder steh ich nur auf dem Schlauch?

Kfz-Werkstatt mit dem Namen "Der erschrockene Trabbi"? 😆

Nö, Fahrschule würde ich tippen. Ist doch glasklar. 😛

Beste Grüße,

Lutz

Ich rate mal:

S & S Werbetechnik Jens S.?

Schön so etwas mal entstehen zu sehen.

Moin,

Ich rate mal:

S & S Werbetechnik Jens S.?

Jop, genau so ist es...

sswjs, aka Jens

Yep, ich würde auch auf Fahrschule tippen ... B)

Jens - danke fürs zeigen! 🙂

Coole Sache, Jens!

Schön, solch eine Entstehung mal gesehen zu haben, da macht man sich meistens keine Gedanken drum, daß das auch alles "Salamitaktik" (Scheibchen für Scheibchen) ist!

Moin,

Schön, solch eine Entstehung mal gesehen zu haben, da macht man sich meistens keine Gedanken drum, daß das auch alles "Salamitaktik" (Scheibchen für Scheibchen) ist!

Na ja Salamitaktik würd ich's nicht nennen. Das hat für mich einen negativen Beigeschmack, aber laut Wikipedia hast du schon recht.

Ich bevorzuge diesen Herrn, denn er hat eine Handlungsanweisung geschrieben, wie man komplizierte Aufgaben in einfache Teilschritte zerlegt.
Den Algorithmus...

...wo jeder mit muss.
sswjs, aka Jens
PS: Ich link mal was. Das beantwortet jetzt auch die Frage, welche Firma...

Guten Morgen Jens,

tolle Arbeit und vielen Dank für deine Dokumentation!

Ein paar Frage habe ich bezüglich deiner Arbeit.

- Verklebst du die einzelnen Layer "nass" oder "trocken" (Im Bild ist eine Sprühflasche zu sehen!)?
Funktioniert "nass" Verkleben auch mit Transferpapier oder benötigt man hierfür eine Transferfolie?

- Benutzt du ein Tangentialmesser oder Schleppmesser? Beim Schneiden mit dem Schleppmesser
habe ich oft Probleme beim Entgittern, hier ist meist die Kontur nicht sauber ausgeschnitten
(Schnittanfang / -ende sind nicht immer am gleichen Punkt).

- Mit welcher Folie hast du die beste Erfahrung gemacht (Oracal, 3M, ...)?

Ich hoffe du kannst mir helfen!

Vielen Dank im Voraus!

Grüße Mike

Moin,

Schön, solch eine Entstehung mal gesehen zu haben, da macht man sich meistens keine Gedanken drum, daß das auch alles "Salamitaktik" (Scheibchen für Scheibchen) ist!

Na ja Salamitaktik würd ich's nicht nennen. Das hat für mich einen negativen Beigeschmack, aber laut Wikipedia hast du schon recht.

Das war aber auch nicht negativ gemeint, mir fiel in dem Moment nur nichts besseres ein...

Moin,

tolle Arbeit und vielen Dank für deine Dokumentation!

Danke, Danke. 🙂 🙂 🙂

Ein paar Frage habe ich bezüglich deiner Arbeit.

Kein Problem, wenn ich sie beantworten kann.

- Verklebst du die einzelnen Layer "nass" oder "trocken" (Im Bild ist eine Sprühflasche zu sehen!)?

Nass.

Funktioniert "nass" Verkleben auch mit Transferpapier ....

Ja, aber man benötigt das Nassstabile.

...oder benötigt man hierfür eine Transferfolie?

Nein, aber wenn du trocken verkleben willst, solltest du die Folie benutzen, die ist halt stabiler.

- Benutzt du ein Tangentialmesser oder Schleppmesser?

Schleppmesser, allerdings nicht auf der Stepcraft. :whistle:

- Mit welcher Folie hast du die beste Erfahrung gemacht (Oracal, 3M, ...)?

Meine benutzte Folie ist die Oracal 751, sie ist gegossen und 60µm dick. Allerdings ist sie nichts für Anfänger, da sie sehr schnell einreißt. Nur wenn du Autos beschriften willst, wie gezeigt, muss du die 751 oder 851 benutzen, denn nur diese sind waschstraßenfest.

Natürlich hab ich im Laufe der Jahre alle möglichen Folien ausprobiert, bin aber bei der 751 von Oracal hängengeblieben. Die angsprochene 3M-Folie ist zwar die Teuerste, aber zugleich auch die, die sich auf meinem PNC-1800 am schlechtesten schneiden läßt. Das liegt am Trägerpapier, 90g/m² statt 140g/m² wie bei Oracal. Ich nutz die nur in Notfällen, wenn es die Farbe nicht bei Oracal gibt.

Noch ein paar Hinweise zur Verklebung:

Trockenverklebung läßt sich nicht immer vermeiden, aber das mit dem Ausrichten ist dann ein ziemliches Glücksspiel, wenn du mehrere Farben verkleben musst.

Nassverklebung läßt, je nach Fitanteil im Wasser, eine sehr gute Positionierung der Folien zu, allerdings je mehr Fit, um so schlechter das Anrakeln.

Wasserblasen unter den Folien stellen kein Problem dar, da der Kleber das Wasser nach Außen transportiert, also nicht anstechen. Bei der Trockenverklebung und den Luftblasen musst du's leider und nach etwa 2 Jahren siehst du das deutlich, denn jede Folie hat einen Schrumpf, so das auch dieses Loch deutlich sichtbar hervortritt.

Ich hoffe du kannst mir helfen!

Hoff ich doch auch. 😛

sswjs, aka Jens

Hallo Jens,

vielen Dank für deine ausführliche und kompetente Beantwortung meiner Fragen!

Gerne würde ich dir ein doppel "Danke" dafür senden 🙂

Mit dem Roland Plotter wird das Schnittergebniss sicherlich auch besser als mit der Steppi!
Für meine Hobbyschnitte (Schleppmesser Stepcraft) benutze ich die Orafol 631 (matt) und 651 (glanz) mit ordentlichen
Ergebnissen. Ob mein Transferpapier nasstauglich ist, muss ich noch herausfinden, ist zwar von orafol
aber hier gibt es nach meiner Recherche die Version 52 (trocken) und die 95 (nass/trocken).

Nochmals vielen Dank für deine Mühen!

Grüße
Mike

Moin,

Mit dem Roland Plotter wird das Schnittergebniss sicherlich auch besser als mit der Steppi!

Sei da mal vorsichtig, die Steppi ist tatsächlich genauer und das liegt am G-Code, der Roland mag nur eine Abwandlung von HPGL...

Für meine Hobbyschnitte (Schleppmesser Stepcraft) benutze ich die Orafol 631 (matt) und 651 (glanz) mit ordentlichen Ergebnissen.

Ja, die Folie ist für Hobbyanwendung sogar noch weit überdimensioniert. 70µm und 4 Jahre Haltbarkeit. Nachteil: die etwas geringere Farbauswahl.

Ob mein Transferpapier nasstauglich ist, muss ich noch herausfinden, ist zwar von orafol aber hier gibt es nach meiner Recherche die Version 52 (trocken) und die 95 (nass/trocken).

Das Trockene ist auch kein Problem, damit kannst du auch nass verkleben, nur das du dir nicht all zu lange mit dem Verkleben Zeit lassen kannst. Aber hast du's einmal verklebt und machst du's jetzt nass, fällt es sogar von alleine ab...

sswjs, aka Jens