Stepcraftlaser und ...
 
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Stepcraftlaser und Software

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(@frankjoke)
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M4Tin, im Tread welchen ich oben erwähnt habe (Link) habe ich auch meinen Postprozessor drinnen und einen Post welcher sagt dass LaserGRBL eine komplett andere Steuerung hat und der Laser mit anderen Befehlen ein/ausgeschaltet bzw. gesteuert wird.

Frank
Steppcraft 600/2 + HF500 + SwitchBox + Laser + Schleppmesser
Absaugung und Vakuumtisch
an Mach3 oder UCCNC mit Taster für Z-Null und Werkzeuglänge

 
Veröffentlicht : 12/01/2018 4:36 pm
(@officematin-co-at)
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Besten Dank für die Info´s

Das mit dem Code aus GRBL mag wohl stimmen...

jedoch kann man den Laser sehr wohl über den S Befehl steuern.

Die Gravur im pic das ich im orginal Post angehängt habe, würde so gelasert... ohne M und Q.

Habe das Steuerungs-Setup angepasst.
Mittlerweile habe ich auch den Strich bei Drehzahl = 0 weg... dazu musste ich im I/O Setup den Laser invertieren.
Jetzt stimmt auch hell dunkel + Schattierungen.

Mein einziges Problem das ich noch habe ist, dass der Laser nicht von A nach B durchfährt
sondern bei jedem neuen S-Befehl abbremst und wieder beschleunigt...
aber dass wird doch auch noch zu lösen sein...

Dann hätte ich eine Möglichkeit gefunden dieses und auch viele andere Ausgabeformate zu implementieren....

Falls da jemand weiter weiß... 😉 ...
bitte dringend um INFO!

THX a lot!

 
Veröffentlicht : 13/01/2018 5:54 pm
(@officematin-co-at)
Beiträge: 9
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Was würdest du für eine Art der Datenaufbereitung vorschlagen
um mit dem Stepcraft Laser Bilder in Graustufen zu Lasern?

LG Martin

 
Veröffentlicht : 13/01/2018 8:38 pm
(@frankjoke)
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Ich habe da auch LaserGRBL verwendet aber die Datei dann mit dem Notepad++ - Editor nachbehandelt um die Befehle von Stepcraft (M10 Qx und M11) zu versetzen oder zu löschen, das ging dann.

Frank
Steppcraft 600/2 + HF500 + SwitchBox + Laser + Schleppmesser
Absaugung und Vakuumtisch
an Mach3 oder UCCNC mit Taster für Z-Null und Werkzeuglänge

 
Veröffentlicht : 14/01/2018 9:49 am
(@seracraft)
Beiträge: 4
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Dear Sir/Madam
could you please send me the plugin for the Inkscape which is written by your son?
my e-mail id is [email protected]
thank you
Sera.G

 
Veröffentlicht : 02/07/2018 7:04 pm
(@hundestube)
Beiträge: 7
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Servus Peter,

ich hab ebenso den DL445 und habe schon ettliches mit dem G-Code aus Inkscape gelasert. Allerdings komme ich mit dem Plugin aus UCCNC nicht zurecht, kannst du mir sagen, wo ich hier den Vorschub und die Leistung einstellen muss? Ich hab nur folgende Maske zum einstellen.

Liebe Grüße

Matthias

Stepcraft 2/840, Laser DL445, HF-Spindel, 3D-Druckkopf, WINPC-NC, UCCNC, Vectric Aspire 8

 
Veröffentlicht : 11/11/2018 1:44 pm
(@fliegenfisch)
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Servus,
Ganz wichtig ist der Laser versteht das SXXX in den Steuerdaten nicht!
Das S mus durch ein Q ersetzt werden!
Unter Incsape hat mein Sohn ein Makro so geändert das es passt.
die Steuerdaten sehen z.B. so aus
M10 Q125 ( Laser an mit 50% Leistung )
M05 Q0 ( Laser aus )

Die Anpassung kann man auch mit einem Editor machen.
Sucht einfach mal im Forum nach Laser da steht in älteren Beiträgen von mir wie ich das gelöst habe.

Peter

Mach4, CAMBAM,ESTLCAM 9 + 10, Stepcraft 2/420 mit Kress 1050 Absaugung, Stepcraft Umhausung, UCCNC, Fräswanne, HF 500 Spindel, Gravierspitze, Switchbox, WZ-Längentaster, VCarve 9, Laser 445 von Stepcraft, Handrad UCR201, Performace Kit

 
Veröffentlicht : 12/11/2018 11:14 am
N. Mecke
(@barde)
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Dieser Beitrag ist wegen Datenvolumen zweigeteilt – Teil 1

Hallo,

nach diversen Anregungen aus diesem Forum habe ich meine SC-Maschine als Ergänzung zum Fräsen auch mit DL445 „aufgerüstet“. Die Testarbeiten in den vergangenen Monaten dazu haben einige nützliche Erkenntnisse gebracht. Auch wenn sich nicht alle Erwartungen erfüllt wurden, so haben sich dafür ganz neue, für mich brauchbare Anwendungsmöglichkeiten ergeben, die ich weder geplant noch erwartet hatte.

Meine Versuche, (Pixel-)Bilddarstellungen zu lasern, habe ich resignierend abgebrochen. Das Lasern von Bildflächen (in dezenten Brauntönen) oder von gefüllten Schriften war mir in Vorbereitung und Erstellung zu zeitaufwendig und vom optischen Ergebnis zumindest für meine Anwendungen enttäuschend. Bei der Dichte der parallelen Laserlinien kam es z. B. auf Holz sehr oft zu Verbrennungen/Verkohlungen, das Werkstück war dann unbrauchbar. Wie gesagt, das ist mein Resümee, andere User waren da vielleicht erfolgreicher.

Bei Schriften habe ich dagegen gute Erfahrungen mit Mittellinien-, Außen- und Parallelkonturenschriften gemacht. Für Bildgrafik verwende ich zunächst nur noch vektorbasierte Strichgrafiken (wie bei Cliparts). Die kann ich mir aus gescannten Bildern selbst vektorisieren, sie lassen sich dann verlustfrei skalieren und später auch wie im Malbuch noch kolorieren, wenn man z. B. Kinder mit einbeziehen will. Solche Ergänzungen sind aber Geschmackssache.

Inzwischen habe ich softwareseitig für Entwicklung, G-Code-Erstellung und Maschinensteuerung folgende Arbeitsweisen getestet:
1. Corel – (dfx) >> WinPC-NC-V3-Steuerung (M03, M05 manuell mit Editor im G-Code editiert)
2. Corel – (dfx) >> EstlCam-V11 mit Parametrierung nach Anleitung von Fraesomat -(G-Code) >>WinPC-NC-V3-Steuerung
3. Corel – (dfx) >> Inkscape mit Laser-Tool-(G-Code) >> WinPC-NC-V3-Steuerung

Alle haben Vor- und Nachteile, z. Z. bevorzuge ich Variante 3.
Mit Inkscape allein könnte man zwar auch noch den Corel-Entwicklungsschritt einsparen; die Arbeit mit Corel ist mir persönlich aber wesentlich vertrauter.

Bei meinen Tests bisher verwendete Materialien: Holz, PVC, Folie, Pappe/Papier, Leder, nicht aber Metall.

Ich bin auch an einem Erfahrungsaustausch bei gleicher oder ähnlicher Interessenlage interessiert.

Nachfolgend auf den Bildern 1...5 einige Testbeispiele bzw. Arbeiten von mir.
Es folgt noch Teil 2 mit weiteren Bildern (6...10)

Grüße aus dem Vogtland

SC-2/600, MM-1000, WinPC-NC-V3, EstlCam-V11, CorelPaket, DL445, Inkscape

 
Veröffentlicht : 16/11/2018 12:06 pm
N. Mecke
(@barde)
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Dieser Beitrag ist wegen Datenvolumen zweigeteilt – Teil 2

Hallo,

im Teil 1 habe ich über einige Erfahrungen berichtet.
Hier noch ergänzende Bilder 6 ...10 von einigen Arbeiten.

Hinweis:
Alle auf den Bildern gezeigten Arbeiten sind Unikate, alles self-made ohne Erwerbsabsichten. Ideen und Textinhalte stammen von mir oder basieren auf Anregungen aus meinem persönlichem Umfeld.

Grüße aus dem Vogtland

SC-2/600, MM-1000, WinPC-NC-V3, EstlCam-V11, CorelPaket, DL445, Inkscape

 
Veröffentlicht : 16/11/2018 12:09 pm
N. Mecke
(@barde)
Beiträge: 11
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Hallo,

ich habe die Hoffnung, dass mir Estlcam-Experten bei der Lösung eines Problems helfen können:

Das optische Ergebnis meiner Versuche mit DL445-Grafiken möchte ich noch verbessern.
Den Maschinencode für Bild 1 habe ich mit Inkscape generiert. Nachteil, dass hier alle Laserkonturen die gleiche Intensität haben, weil sich die Laserparameter für einen Durchlauf nur fest zuordnen lassen.
Die Bilder 2 und 3 zeigen ein Versuchsergebnis, bei dem ich ausgewählte Grafikelemente vorher gruppiert und Ebenen zugeordnet habe, für die dann jeweils ein eigenständiger Laserlauf (bei gleicher 0-Punkt-Basis) aber unterschiedlicher Parametrierung gestartet wurde.
Das ist optisch schon besser, aber aufwendiger und noch nicht zufriedenstellend.

Mit Estlcam ließe sich mein Anliegen eigentlich viel intelligenter lösen. Hier kann ich mit geschickter Parametrierung der Werkzeugliste (Laserleistung und -Geschwindigkeit) einzelnen Grafikelementen oder Gruppen die dann jeweils geeigneten Parameter aus der Werkzeugliste zuordnen, einzelne Elemente auch doppeln usw. Diese Zuordnungen werden alle in einem Laserdurchlauf berücksichtigt – einfach genial.

Mit einer vorbereiteten Testdatei wollte ich jetzt das Zusammenspiel von Laserleistung, -Geschwindigkeit und 1..3-fach-Durchgang auf einer (gemaserten) Holzoberfläche sichtbar machen, wollte mir quasi eine Entscheidungshilfe für weitere Arbeiten erstellen.

Gedacht und getan, siehe Bilder 4-6. Leider verliere ich jetzt die Übersicht in Estlcam, weil ich nachträglich die vorgenommene „Werkzeugzuordnung“ optisch nicht mehr kontrollieren kann, z. B. über eine Farbzuordnung wie später wieder bei WinPCNC (Bild 5). Oder habe ich etwas übersehen bzw. nicht verstanden?

Eine optische Unterscheidung der Bahnen über Linienbreiten (Durchmesser (Fräser)) wäre möglich, hat aber zur Folge, dass von Estlcam automatisch in Ecken und Kanten Bahnkorrekturen vorgenommen werden, was ja auch für das Fräsen vorteilhaft ist, für Lasern aber nachteilig sein kann.

Um Missverständnissen vorzubeugen, das ist keine Kritik an Estlcam. Ich schätze das Programm sehr und weiß, das es für solche exotischen Anwendungen, wie momentan bei mir, nicht konzipiert ist. - Vielleicht hat aber doch jemand einen nützlichen Hinweis für mich.

Grüße aus dem Vogtland

SC-2/600, MM-1000, WinPC-NC-V3, EstlCAM-V11, CorelPaket, DL445, Inkscape

 
Veröffentlicht : 09/12/2018 9:45 am
N. Mecke
(@barde)
Beiträge: 11
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Hallo,

als Hobbyeinsteiger in die NC-Technik habe ich hier im Forum schon viele interessante Hinweise und Anregungen erhalten. Ich hoffe, ich kann hier auch mal was zurückgeben.

Bei neuen Technologien bewegen den Anfänger oft solche Fragen:
- Welche Anwendungsbreite und was ist davon für mich nützlich?
- Welche Software, bzw. deren Leistungsmerkmale erleichtern dabei die Arbeit?

Eine von vielen möglichen Antworten dazu ist hier mal am praktischen Beispiel erläutert:

In den vergangenen Tagen habe ich mich mit dem Personalisieren (Initialen oder Kontaktdaten) mittels SC-Laser auf Lederartikeln/-Imitaten beschäftigt: z. B. auf/in Taschen, Etuis, Schutzhüllen, Mappen, Cases, Gürteln u. dgl. (Bild1) -
Man glaubt gar nicht, was sich dafür alles anbietet und eignet.

Nun wollte ich nicht für jeden zu gravierenden Gegenstand eine neue größen- und formangepasste Gravur-Steuerdatei erstellen.

Die gewählte Lösung:
Ich habe testweise lediglich 2 Basis-Gravurdateien generiert,
1 x mit Initialen, 1 x mit Kontaktdaten (im Stempelformat), je nach Erfordernis.

Für die Größenanpassung der jeweiligen Basisdatei an das Gravurobjekt habe ich mich dann der Skalierfunktion unter WinPCNC bedient, auch wenn diese Funktion dafür eigentlich nicht konzipiert war. Damit lassen sich programmseitig relativ einfach mittels Skalierfaktoren die erforderliche Größenänderung erzielen, denn Skalieren ist bei vektorbasierenden Schriften und Grafiken verlustfrei.
Das vorbereitende Experimentieren mit dieser Funktion lohnt sich (Tests Bild 2 … 6)

Sicher, ein YouTube-Tutorial wäre zeitgemäßer; ich hoffe aber, dass auch die beigefügte PDF-Beschreibung in Text und Bild verständlich ist und Anregungen bietet.

Grüße aus dem Vogtland

SC-2/600, MM-1000, WinPC-NC-V3, EstlCAM-V11, CorelPaket, DL445, Inkscape

 
Veröffentlicht : 22/12/2018 2:07 pm
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