Isolationsfräser mit Feder
Naja hier ist der Taster nicht die richtig Wahl. Einfach optisch rantesten ist die einfachste Variante.Und durch die Feder bekommt man ja den nötigen Spielraum. Da ich den UV -Lack ja von Hand mache, ist die Schichtstärke auch nicht überall immer gleich hoch, daher ist das mit dem Abstandhalter nicht geeignet. Aber wie gesagt, das verhält sich ähnlich unkritisch wie mit einer Gravierspitze. Da ist die geritzte Spur auch sehr gleichmäßig Tief.
Grüße Nils
Zweifler sind der Ansporn es doch zu tun.
Dass der Taster nicht die richtige Wahl ist, hatte ich ja geschrieben.
Eine Tastplatte hat kein federndes Element wie der Taster. Da wird zwischen dem Fräser und der (elektrischleitenden) Platte ein Kontakt hergestellt, wenn der Fräser die Platte trifft. Das anfahren erfolgt mit möglichst geringem Vorschub...
Da ich den UV -Lack ja von Hand mache
Das verstehe ich jetzt nicht:
Einerseits willst du isolationsfräsen, andererseits verwendest du UV-Lack, den man ja beim Belichten zwecks Ätzens benutzt.
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
Hallo Rahul,
na du hast den Thread nicht von Anfang an durchgelesen. 🙂
Hier geht es nicht um das fräsen der Leiterplattenbahnen, sondern um das Fräsen der Lötstopflächen.
Wenn du dir das Video anschaust, kannst Du das sehr schön sehen. Das grüne ist ein UV-Lötstop-Lack der nach dem Fräsen der Bahnen aufgebracht wird.
Viele tragen den UV-Lack auf und legen dann eine ausgedruckte UV-Licht undurchlässige Lötstopmaske drüber und härten dann mit UV Licht. Dann wird der nicht gehärtet Lack ausgewaschen. In dem Verfahren was ich nutzen möchte, wird alles Ausgehärtet und dann nur die Lötflächen weggefräst. Hier muss dann auch nicht zwingend ein UV Lack genommen werden.
Grüße Nils
Zweifler sind der Ansporn es doch zu tun.
Hallo Rahul,
na du hast den Thread nicht von Anfang an durchgelesen. 🙂
Jein, eher den Anfang vergessen und mich nur noch für das Werkzeug interessiert.
In der Zeit als ich noch Platinen selber geätzt habe, hatte ich nur eine Proxxon-Ständerbohrmaschine (und eine Zeit lang Zugang zur LPKF).
Das Verfahren den Lötstoplack wegzugravieren ist mir da nie untergekommen.
Um das Kupfer gegen Korrosion zu schützen, haben wir damals einen durchlötbaren Lack verwendet oder eben die Belichtungsmethode des Lötstops.
Inzwischen baue ich Schaltungen entweder auf Lochraster-Platinen auf, oder lasse die Platinen professionell herstellen.
Viel Erfolg mit der Technik.
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
Hallo Leute,
habe jetzt den richtigen Bohrer und konnte das Rohr auf den Durchmessers meines richtigen Gravurstichel aufbohren.
Auf dem Bild ist das Ergebnis zu sehen. Nicht von der Vergrößerung und Beleuchtung irritieren lassen. Mit dem bloßen Auge sieht das aus wie polliert.
Allerdings gibt es noch das Problem, dass wenn ich mit hohen Drehzahlen arbeite, der Fräser von der Feder nicht mehr rausgedrückt wird. Allerdings muss ich noch alle Bauteile ordentlich pollieren. Mal sehn ob das was bringt.
Grüße und einen gute Rutsch übers Materieal und auch ins neue Jahr wünnscht Nils
Zweifler sind der Ansporn es doch zu tun.
Hallo,
gibt es zu diesem Thread etwas neues zu berichten?
Gruß
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