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Wie fräse/zeichne ich eine Platine richtig?

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Lennart Schulte
(@lennart)
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dxf-export aus target ? guckst du:

export

aber genau das habe ich doch gemacht und das ergebnis oben gepostet. bei mir kommt dabei eine datei raus die ich in estlcam nicht bearbeiten kann

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 10:26 am
(@drilldevil)
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hm :S

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 11:00 am
(@drilldevil)
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:woohoo:

nach dem import deiner dxf-datein im autocad-viewer versteh ich glaub ich das problem:
target gibt die linien mit einer linienbreite aus.

ich kann das jetzt auf die schnelle nicht ausprobieren und auch nicht für alle cad-system übergreifend beantworten. wenn du autocad haben solltest muss wahrscheinlich alles markieren und dann in den eigenschaften die liniendicke auf 0 stellen. dann sollte sich das ganze bearbeiten lassen.

neeeeee, komando zurück !!!! zu früh gefreut. es kommt echt "schrott" beim export raus.

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 11:05 am
Lennart Schulte
(@lennart)
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bei der eagle datei geht es schon etwas besser aber da sind es zu viele ineinander verschachtelte konturen und estlcam schafft es nicht die außenkonturen zu ermitteln.

bisher war mein workaround daher ein export als tif, dann eine vektorisierung und dann der export als dxf mit der auch estlcam was anfangen kann. leider wird es dabei auch etwas ungenauer und ist daher keine echte lösung.

das kann doch eigentlich nicht schwer sein. ich möchte doch nur mit 0,8/1/1,5mm fräser, 60° schwertfräser, und 1,2mm bohrer meine platinen machen ohne dabei 1000 schritte machen zu müssen. das zeichnen ist mitunter schon knifflig genug bei wenig platz auf der platine.

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 2:01 pm
Mathias
(@matei)
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Ich würde beim Vektorisieren noch zusätzlich manuell Ankerpunkte dazugeben. Eigentlich sollte da nichts ungenau werden.
Aber das mit Workflow schaut echt nicht so optimal aus...

Ich fass mal zusammen: Du willst ein Programm nur die Konturen (Eine Linie!) im dxf erstellt, das du im Estlcam die Fräser dir selber zurecht legen kannst?

Blöder Tipp: Aber warum kaufst dir nicht ein 1,2er Fräser? Dann zwei Jobs, einmal mit dem 1,2er Fräser, dann den 0,8er Fräser.

Beste Grüße

Matei

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 5:26 pm
Worldhusky
(@worldhusky)
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Blöder Tipp: Aber warum kaufst dir nicht ein 1,2er Fräser?

Neeeeeeeeeeeeeeeee, das wäre nun wirklich zu einfach, oder? :silly:

@Lennart

ich denke nicht das ich hier wirklich eine Hilfe bin denn momentan verstehe ich wirklich noch nicht was da passiert .... oder nicht passiert ... oder für dich passieren sollte ... :dry:

Trotzdem:
Wenn ich die Target dxf im CAD öffne stelle ich fest das die dxf Volumeninformationen (3D) beinhaltet. Dies sind Informationen die in einer dxf eigentlich nichts zu suchen haben da dxf nun mal 2D ist.
Wie auch immer - diese Volumenkörper kann ich im CAD raus werfen.

Wäre die dxf (2.) jetzt brauchbarer für dich? Estlcam kann das problemlos lesen ...

1. = mit Volumenkörper / 2. = ohne Volumenkörper

It's not only about tools it's also about skills! 😉

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 9:04 pm
(@drilldevil)
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[

Wenn ich die Target dxf im CAD öffne stelle ich fest das die dxf Volumeninformationen (3D) beinhaltet. Dies sind Informationen die in einer dxf eigentlich nichts zu suchen haben da dxf nun mal 2D ist.
Wie auch immer - diese Volumenkörper kann ich im CAD raus werfen.

sorry, aber das ist definitiv falsch!

das dxf-format kann auch 3d-daten übertragen, schließlich ist dxf nix anderes als ne mathematische und für insider lesbare form einer autocad-zeichung. und auch autocad kann definitiv zm 3d-zeichnend benutzt werden ( wenn reines autocad dafür auch verdammt mühsam ist).
das wesentliche problem ist nur das volumenkörper mit hinterschneidungen, irgendwelchen rundungen über verschiedene kanten und oder flächen verdammt kompliziert werden können. somit ist die implementierung eines interpreters auch nicht ganz ohne und das sparen sich die meisten firmen. schließlich gibt es "standards" für 3d-infos wie .iges und .stl. wozu ne weitere norm bzw. schnittstelle. wenn es implementiert wird muß man es auch pflegen und das kostet geld, und das dxf format entwickelt sich ungefähr im 3-jahres-rythmus, so wie das ureigene autocad-format, weiter.

kleiner beweis:

3d-dxf-datei im 2007er format, beinhaltet einen zylinder und einen würfel

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 10:05 pm
(@spur0)
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Meine Teile die zum Plotten gehen sind alle in dxf, hier mal schnell ein Scresnshot davon:

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 10:10 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
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uuuiiii ne dampfloksteuerung 🙂

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 10:50 pm
Lennart Schulte
(@lennart)
Beiträge: 23
Eminent Member
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Blöder Tipp: Aber warum kaufst dir nicht ein 1,2er Fräser?

Neeeeeeeeeeeeeeeee, das wäre nun wirklich zu einfach, oder? :silly:

Wäre die dxf (2.) jetzt brauchbarer für dich? Estlcam kann das problemlos lesen ...

1. = mit Volumenkörper / 2. = ohne Volumenkörper

1,2mm habe ich aber bei der Platine möchte Target beim direkten erstellen der plt Datei einen 0,8mm Fräser und je einen Bohrer mit 1,2/1,4/1,6mm und die beiden letzten habe ich halt nicht und verstehe nicht, warum ich nicht einfach mit dem 0,8mm Fräser und einer im CAM Programm erstellten Tasche die Löcher machen soll. Deine Dateien könnte ich leider nicht nutzen, weil die Leiterbahnen für den Strom zu schmal sind. Ich brauche die schon so breit wie Sie mit der Strichbreite/dem Volumen in der DCF sind.

Grundsätzlich bin ich ja nicht auf eine Lösung festgelegt und habe den Beitrag hier erstellt um mir Tipps von Euch Profis zu holen, wie und mit welchem Programm ich das am einfachsten machen kann ohne für jeden denkbaren Radius einen Bohrer/Fräser zu kaufen und ständig das Werkzeug zu wechseln.

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 10:55 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
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Deine Dateien könnte ich leider nicht nutzen, weil die Leiterbahnen für den Strom zu schmal sind. Ich brauche die schon so breit wie Sie mit der Strichbreite/dem Volumen in der DCF sind.

hm, versteh ich jetzt net. die "strichstärke" in der zeichnung ist doch völlig irrelevant. die leiterbahndicke wird doch einig und alleine durch sticheldurchmesser/winkel und eintauchtiefe bestimmt, oder durch den durchmesser des fräsers, der ne "gravur"-linie also die linie der zeichnung abfährt.

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 11:01 pm
Worldhusky
(@worldhusky)
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@drilldevil + @spur0

Ja, Ihr habt natürlich recht! Wollte es eigentlich anders ausdrücken aber im Eifer des Gefechtes ... :unsure:
Meha culpa! 😳

It's not only about tools it's also about skills! 😉

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 11:06 pm
(@drilldevil)
Beiträge: 1399
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ego te absolvo :woohoo:

Andreas

 
Veröffentlicht : 23/09/2014 11:45 pm
Ralf
 Ralf
(@rom16)
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Wäre die dxf (2.) jetzt brauchbarer für dich? Estlcam kann das problemlos lesen ...
1. = mit Volumenkörper / 2. = ohne Volumenkörper

Hallo Worldhusky,

irgendwie habe ich jetzt anscheinend ein großes Veständnisproblem. So wie ich die Zeichnung verstehe, sind die roten Linien die Fräsbahnen, oder? Aber beim Fräsen von Leiterplatten dürfen doch nicht die Bahnen weggefräst werden. Diese müssen doch gerade stehen bleiben. Es muss doch die Isolation zwischen den Bahnen entfernt werden. Selbst wenn ein Cam bzw. eine Steuersoftware die Isolation der Bahnen aus den Bahnen die in der DXF enthalten sind selbst berechnen könnte/würde, müsste doch eine Stärke für die verbleibende Leiterbahn definiert werden. Woher soll das Programm sonst diese Info beziehen? Und so habe ich auch den Hinweis von Lennart bezüglich der zu schmalen Bahnen verstanden. Klärt mich doch diesbezüglich bitte mal auf. (Link zu einem passenden erläuternden Forumsbeitrag wäre natürlich ausreichend)

Ich hoffe, dass ich jetzt mit diesem Post nicht für vollständige Verwirrung sorge, aber irgendwas bezüglich des Isolationsfräsens habe ich wohl nicht richtig verstanden.

Ralf

CorelDraw X7, TurboCAD V.18 2D/3D (vorgesehen für die Erstellung von STL-Dateien) -> EstlCAM -> WinPC-NC USB Vollversion -> Stepcraft 420 mit Portalerhöhung, HF-Spindel 350 und 3D-Druckkopf
Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus

 
Veröffentlicht : 24/09/2014 8:01 am
Lennart Schulte
(@lennart)
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Eminent Member
Themenstarter
 

@Rom: genau so ist es.

ich habe leiterbahnen in der zeichnung die ca. 1mm breit sind, damit sie auch den zu erwartenden strom führen können. sind sie zu schmal geht das ganze spektakel in rauch und kuperdampf auf. 😉

die strichbreite gibt also die breite der leiterbahn an und davon muss ich natürlich die außenkontur haben um diese mit einem fräser und radius x zu umfahren.

im egebnis bleibt dann alles was auf dem folgenden bild rot ist vom kupfer übrig (wenn man tatsächlich die komplette schicht die nicht benötigt wird wegfräst)

damit dann im nächsten schritt die bauteile wie im folgenden bild zu sehen auf die platine gelötet werden können.

ich gestehe, dass ich es mir so kompliziert nicht vorgestellt hatte und davon ausgegangen bin, dass ich einfach zu dumm bin um target/eagle vernünftig zu bedienen und die funktion nicht finde um die konturen zu exportieren oder eine hpgl/plt/g-code zu erzeugen die nur meine vorhandenen werkzeuge benutzt.

PS: Beim erneuten Blick auf die Platine habe ich festgestellt, dass die Bauteile eigentlich alle gespiegelt sein müssen, weil die kupferschicht auf der unterseite ist. Für die Diskussion und das bestehende Problem macht das natürlich keinen Unterschied.

 
Veröffentlicht : 24/09/2014 9:07 am
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