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Fräsen
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Themenstarter
Morgens,
Ich habe hier schon was zum Thema 2,5D Fräsen gelesen und dachte das ich es verstanden habe, war aber wohl nix wie ich nun Drei Probeläufe später feststellen muss.
Aber von Anfang an, ich möchte gerne ein Modellhäuschen fräsen, nach vielen Überlegungen wie ich es schön lösen könnte war mir klar das ich von beiden Seiten fräsen muss. Also habe ich es gezeichnet, erst die Außenseiten, dann gespiegelt und die Innenseiten. Ich habe in die Zeichnung 6mm Löcher gefräst, und dort Stiffte aus dem Ikea Ivar Ihnen zu Stecken, damit ich beim drehen genau bin. Das hat auch alles soweit gepasst, das Stück ist auch 99,9% nach dem drehen Deckungsgleich, nur leider habe ich das Problem die Spindel wieder genau auf den selben 0 Punkt für X und Y zu bekommen.
Auch geht mir durch den Kopf, ich habe nun nach 3 versuchen die Opferplatte an den Stellen wo die Bolzen sind durch. Da ich aber mehrere Häuschen fräsen möchte, und immer das selbe grundgerüst habe mit den Bolzen weis ich nicht wie ich es am besten machen soll.
Ideal wäre wenn ich eine Opferplatte hätte in der die Bolzen schon drinnen wären, die hätten immer die selben Abstände, aber wie bekomme ich es hin das die Spindel dann immer den 0 Punkt an der selben Stelle hat?
Ich danke schon mal für eure Hilfe.
SC 840/2 per LPT , HF 500 , Handrad Estlcam, Nutenplatte, Werkzeuglängensensor, Estlcam 12
Veröffentlicht : 13/04/2016 9:27 pm
Ideal wäre wenn ich eine Opferplatte hätte in der die Bolzen schon drinnen wären, die hätten immer die selben Abstände, aber wie bekomme ich es hin das die Spindel dann immer den 0 Punkt an der selben Stelle hat?
Wie wäre es, wenn Du Dir die MASCHINEN-Koordinaten des stimmenden Nullpunktes aufschreiben würdest und diese dann über manuell fahren --> anfahren anfährst ...???
Vorausgesetzt, die Lage des Werkstücks ist wirklich OK und deckungsgleich, d.h. Innen- und Aussenseite liegen BEIDE absolutg an der gleichen Stelle.
Wenn Du die Teile auf der Zeichnung exakt symmetrisch zu einer gedachten Mittelachse oder zur Mittelachse des Werkstücks anlegst und den Nullpunkt auf eben diese Symmetrieachse, hast Du keine Probleme mehr ...
Aber darüber wurde hier im Forum schon viel geschrieben - suchen!
Gruss
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Veröffentlicht : 13/04/2016 9:40 pm
hi nobody,
1. du musst deine bohrungen ja nicht jedes mal neu bzw. jedesmal tiefer bohren. du kann doch die estlcam-datei wieder aufrufen, dort die vorhandene bohrung rauslöschen und eien neue dindatei erstellen.
2. es gibt in winpcnc (ich setze jetzt einfach mal voraus dass du diese maschinensteuerugnssoftware verwendest)
den punkt "datei öffen ohne parameter". damit werden für die neue fräsdatei die alten einstellungen einschließlich nullpunkt, etc übernommen. das funktioniert selstverständlich auch nach nem reset der fräse, nem neustart der software oder am nächsten tag.
wenn du zwischendrinne eine völlig andere fräsdate abarbeitne lässt kannst du es wie michael geschrieben hat machen, oder nach folgendem verfahren:
- du setzt in deiner fräsdatei noch ne zusätzliche bohrung am nullpunkt
(beim ersten fräsen hat sie keine tiefere funktion)
- immer wenn die datei wieder verwendet wird fährst du die referenzbohrung mit nem entgrater oder sonstigen
konischen werkzeug - in der frässpindel eingesetzt - an. durch den konus und vorsichtiges langsames anfahren
und überprüfung durch drehen des entgraters von hand in der bohrung kannst du den bohrungsmittelpunkt und
somit den nullpunkt ziemlich genau bestimmen.
Andreas
Veröffentlicht : 13/04/2016 11:09 pm
Hallo,
wenn ich nach der Referenzfahrt mir die Maschinenkoordinaten des Nullpunktes aufschreibe so kann ich später nach einer weiteren Referenzfahrt genau diese Koordinaten anfahren und wieder Nullen. Somit habe ich mit höchster Genauigkeit wieer en gleichen Nullpunkt wie vorher.
Gruß
Helmut
Veröffentlicht : 14/04/2016 8:06 pm
