Arbeitsraum SC420
Guten Morgen 🙂
Laut Aussage von Stepcraft, kann ich mit der Lieferung der SC420 bis Ende Januar rechnen. 🙂 Da ich schon konkrete Vorstellungen habe, was ich so fräsen möchte, stolpere ich gerade über eine kleine Frage, da ich schon die ersten Zeichnungen für Teile erstelle: bedeutet die Angabe des Arbeitsraums für diese Maschine (300 x 420mm) das ich beispielsweise einen Schreibe mit einem Durchmesser von 300 mm aus einer 312 x 500 mm großen Sperrholzplatte ausfräsen könnte? Die Größe der Sperrholzplatte entspricht der Aufspannfläche der Maschine laut Herstellerangaben. Oder ist die tatsächlich zu erreichende maximale Werkstückgröße kleiner als der Arbeitsraum der Maschine?
Vielen Dank schon mal für euer Feedback und einen schönen Samstag euch allen. 🙂
Beste Grüße
AnyOtherName
Hallo,
du solltest bedenken dass der Arbeitsraum von den Seitenwänden abgeschlossen wird, da wirst du mit dem Kopf der Spindel nicht bis an den Rand kommen, somit musst du diesen abziehen oder mit langen Fräsern arbeiten 😉
Ebenso wird dir unter Umständen die Absaugung im Weg sein, da du mit dieser auch nicht bis an den Rand kommst
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Hallo,
bei mir sind in WinPCNC die Koordinaten X/Y 0-302mm x 0-419mm eingetragen. Davon musst Du dann aber noch den Durchmesser des Fräsers abrechnen. Bleiben bei einem 3mm Fräser also nur noch 299x416 übrig.
Gruß
Raimond
Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. 🙁 Schei.. Technik
Vielen Dank fpür die Hinweise. An den Fräserdurchmesser und ggf. das Spannfutter der Proxxon habe ich auch schon gedacht, nahm allerdings an, dass durch die 6 mm umlaufenden Spannraum, dass ganze halbwegs passen würde. Letztendlich hat das aktuelle Teil einen Durchmesser von 270 mm. Da sollte dann ja auf jeden Fall passen, zumal die Absaugung hierfür ja sicher mal demontiert werden könnte.
Viele Grüße
AnyOtherName
Hallo,
bei mir sind in WinPCNC die Koordinaten X/Y 0-302mm x 0-419mm eingetragen. Davon musst Du dann aber noch den Durchmesser des Fräsers abrechnen. Bleiben bei einem 3mm Fräser also nur noch 299x416 übrig.
Gruß
Raimond
den fräserdurchmesser brauchste auf beiden seiten! somit sind wir schon bei 299-3 = 296 maximalem scheibendurchmesser bissl material neben dem fräser könnte auch nicht schaden.
Andreas
Hallo Andreas,
den fräserdurchmesser brauchste auf beiden seiten! somit sind wir schon bei 299-3 = 296 maximalem scheibendurchmesser bissl material neben dem fräser könnte auch nicht schaden.
Meine Gedanken sind folgende. Da die Koordinaten (X/Y) ja der Mittelpunkt des Fräsers sind, muss man an jeder Seite 1/2 Fräserdurchmesser abziehen. Macht dann jeweils oben+unten bzw links+rechts zusammen einen Fräserdurchmesser.
Oder liege ich da jetzt falsch?
Gruß
Raimond
Nun habe ich aber das Problem, zu viele Ideen, aber zu wenig Zeit zu haben. 🙁 Schei.. Technik
Hallo AON,
Der XY Weg bei meiner SC 420 liegt bei max. 302mmx416mm. Wenn du hier dann pro Achse den Fräserdurchmesser abziehst dann kommst du auf die Maximalmaße des gefrästen Werkstückes, also könntest du mit einem 2mm Fräser gerade noch einen 300mm Kreis herausfräsen. Wenn du auf Höhe der Grundplatte fräst dann wird der X Arbeitsbereich noch seitlich durch den Grundrahmen eingeschränkt. Durch das Unterlegen einer stärkeren Opferplatte (2-3cm) fällt dann diese Einschränkung weg und du hast den vollen Weg der X-Achse, allerdings verlierst du die paar cm in der Z-Achse. Bei flachem Material ist dies zu verkraften.
Gruß
Helmut
Hallo Mogul,
das mit dem Unterlegen um den Grundrahmen aus dem Fräsbereich zu bekommen ist eine super Idee. Vielen Dank für diesen Tipp! 🙂
Letztendlich ist das Zahnrad um das es geht 27 cm im Durchmesser. Es soll aus 8 mm Sperrholz hergestellt werden. Von daher wäre ein Verlust von 3 cm an Fräshöhe egal. Allerdings frage ich mich gerade, ob ich nicht doch nochmal den Kontakt mit deer Firma SC suchen sollte und um Änderung meiner Bestellung zu bitten und doch die SC600 zu nehmen. Andereseits wäre der Grund nur das Herstellen größerer Zahnräder für die Murmelbahnen, die ich baue. Doch die könnte ich ja auch zweiteilig herstellen und so den Durchmesser vergrößen - also quasi zwei halbe Zahnräder mit einem Radius von <300 mm.
Hach... bin ich gerade unentschlossen... 😆
Hallo AON,
das mit der Größe ist natürlich eine schwierige Frage. :huh:
Wenn du die Zahnräder teilst dann bist du mit einem Zahnraddurchmesser von gut 400mm wieder an der Grenze der Y-Achse, oder du fräst nur Segmente wie Tortenstücke, dann wären theoretisch 80cm Zahnräder möglich.
Ich hatte mich damals bewusst gegen die SC600 entschieden da hier die gleichen Profile nur etwas länger verwendet werden und daher die Steifigkeit dieser Maschine nur schlechter sein kann. Eine Alternative wäre hier die SC2 da sie etwas steifer aufgebaut ist.
Gruß
Helmut
Tja, irgendwann wird auch die 600er zu klein sein. Das ist doch immer so. Die frage ist nur wie lange die Halbertszeit ist.
Ich hab ne 420er und das ist nunmal ne angenehme Größe für den Schreibtisch, den ich im Keller stehen habe. Jetzt wollte ich irgendwann mit dem Bau eines Ultimaker 2 anfangen und musste feststellen, das ich die Seitenteile dafür auf meiner 420er auch nicht mehr am Stück fräsen kann.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo Mogul,
das waren auch meine Gedanken... die selben Profile, geringere Steifigkeit... all das spielte bei der Auswahl eine Rolle. Aber ich denke, ich werde bei der SC420 bleiben. ~60 cm große Zahnräder sind schon heftig groß für eine Murmelbahn - zumal ich ja nicht mal Murmeln, sondern mittlerweile Edelstahlkugeln mit 10 mm Durchmesser verwende.
Gruß
AnyOtherName
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