Hi,
ich wollte meine auch schon zerlegen um ne Zeichnung zu machen... haha, hat sich erledigt - Danke
Gruß
Stefan
SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂
Hallo Wolfgang,
bei großen Fräsen macht man das oft so dass man mit einem großen Fräser (evtl. Messerkopf) dünn über ein Metall fräst und die Frässpuren beobachtet. Dabei fräst man ich verschiedene Richtungen und kontrolliert wie weit die Rückseite des Fräsers die bereits gefräste Fläche ankratzt.
Eine einfache Möglichkei ist auch, indem man eine Meßuhr außermittig in die Spindel spannt (z.B 100mm ) und den Tisch vermisst (der Tisch sollte natürlich eben und parallel zur Achse sein). Wenn man dann die Spindel mit Uhr um 180° dreht und wieder den Tisch misst dann muss die Uhr das gleiche Maß zeigen wenn die Spindel senkrecht zur Meßfläche steht (Genauigkeit ca. 1/100mm auf 200mm). Diese Messung ist normalerweise genauer und aussagekräftiger als mit Zylinderstift und Haarwinkel und es muss die Meßuhrenaufnahme nicht exakt gerade in der Spindel stecken, die Spindellagerung ist die Drehachse!
Wie weit sich so etwas für die Stepcraft umsetzen lässt muss man ausprobieren.
Gruß
Helmut
Moin,
Kannst Du mir noch die Materialstärke nennen? (Ja, ich weiß - ich bin unersättlich!) :pinch:
Welche willst du denn haben?
Ich hätte ja 10mm genommen, aber an dem Teil kann man von 9,8 bis 10,2 mm alles messen, was man will.
Was meine Zweifel nicht gerade ausräumt. <--- Kleiner Hinweis an Beitragseditierer.
sswjs, aka Jens
PS: ach ja, mit Pulverbeschichtung.
... an dem Teil kann man von 9,8 bis 10,2 mm alles messen, was man will.
Ich fürchte jetzt komme ich an meine zeichnerischen Grenzen! :woohoo: :woohoo: :woohoo:
Ok, Aussage Drilldevil = 10 mm
Aussage ssjs = 9,8 - 10,2
Mathematisch aufbereitet: (10 + 9,8 + 10,2) / 3 = 10 :unsure: :dry: 😉
Pulverbeschichtung im Sinn ... :blink:
Ich nehme dann mal den gut-will Wert von 10 mm :woohoo:
Danke Euch!
Achja, auf dieser Grundlage zeichne ich mir das Ding in Drei Ansichten - falls das jemand braucht ....
It's not only about tools it's also about skills! 😉
dafür gibts so dinger, die nennt man 3d-cad-system, die machen das von alleine 😛
Andreas
Moin,
so, nur noch mal kurz zum eigentlichen Problem ein paar Bemerkungen von mir.
Das die Frässpuren so aussehen, wie gezeigt, liegt nicht am Zusammenbau der Portalbrücke mit den Seitenteilen.
Guckst du:
Selbst wenn man die maximalen Tolleranzen ausnutzt und noch Fertigungstoleranzen einrechnet, kommt man bei einem 2mm Fräser auf 0,02mm Differenz. Das ist nicht einmal fühlbar.
Der Grund ist eine sich bewegende (wippende) Z-Achse. Auch das Portal dürfte mitwippen.
Der Werbeslogen "Einfach zusammenbauen" ist natürlich eine Lüge und die Ursache für die ungewollten Bewegungen ist die nicht passgenaue Fertigung der Teile 48 und 50, siehe Bauanleitung.
Schleif diese passgenau ein. Such mal nach einen Beitrag von Mogul, er hat darin beschrieben, wie man es sehr genau machen kann.
Kleiner Hinweis für Steppcraft: Man kann das durchaus machen, Teile mit Übermaß zu fertigen, man muss es nur anders verkaufen. Siehe: "Die Teile 48 und 50 werden bedingt duch unvermeidbare Fertigungstoleranzen mit Übermaß gefertigt und müssen beim Zusammenbau per Hand passgenau geschliffen werden."
Kein Kunde wird belogen und jeder denkt sich: die sind guuuut....
sswjs, aka Jens
PS: aktuell fühlt sich nur jeder vera...
Moin Jens,
ich meinte auch nicht dass solche Spuren vom Portal herkommen, dies meinte ich eher wegen der Steifigkeit. Wenn die Spindel unten in einer Aufnahme sitzt und oben noch einem fixiert wird ist es sicherlich steifer als der lange Arm.
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Wenn die Spindel unten in einer Aufnahme sitzt und oben noch einem fixiert wird ist es sicherlich steifer als der lange Arm.
Welche Spindel setzt Du ein?
It's not only about tools it's also about skills! 😉
Die normale von SC
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
wie hoch sind die Stufen und welchem Abstand haben sie?
Geht es dir um die Frässpuren beim zeilenweisen Ausräumen einer Tasche?
Es Kann es sein dass die Spindel mit der Z-Achse schon allein durch die Fräskräfte aus der senkrechten Lage gedrückt wird.
Gewisse Frässpuren in Metall kann man eigentlich nicht vermeiden, nur verringern, indem man Vorschruppt und dann beim Schlichten nur noch minimal abnimmt. So hat man beim Schlichten nur noch geringe Kräfte am Fräser welche die Maschine verdrücken und diese Spuren kann man evtl. durch leichtes Sandstrahlen mit feinem Sand anschließend fast unsichtbar machen.
Gruß
Helmut
Sehe ich das richtig das die Halteplatte für die Spindel von unten mit drei M6er Schrauben befestigt ist?
Falls ja wäre damit nicht die Möglichkeit gegeben durch Einsatz von sehr dünnen U-Scheiben die Ausrichtung der Spindel zu beeinflussen?
It's not only about tools it's also about skills! 😉
Hallo Weltenhund,
ja, das wäre machbar. Dies sollte man aber nur tun wenn die Halteplatte der Spindel nicht genau im Winkel zur Z-Achse ist da sonst noch mehr krum wird.
Man sollte eine Ungenauigkeit immer genau dort ausgleichen wo sie entsteht und nicht an anderer Stelle.
Es kann notwendig sein dass man die gesamte x-Achse etwas drehen oder die Lagerung der z-Achse korrigieren muß, je nachdem wo genau die Ursache für die Schiefstellung liegt.
Gruß
Helmut
Hallo Worldhusky,
ja, das geht. Nennt man Paszscheibe.
http://de.wikipedia.org/wiki/Passscheibe
Ich stimme allerdings Mogul zu, dasz man solche Ungenauigkeiten möglichst an der verursachenden Stelle bereinigen sollte. Denn zumeist sieht man zwar ein Problem, löst dieses, aber die Ursache kann mittel- bis langfrsitg noch mehr und andere Probleme verursachen.
Mit Paszscheiben bekommt man z.B. das Problem des "Kippelns". Alles rein theoretisch natürlich...
Grüße
Marc (tm)
Panta rhei...nur wohin?
Sehe ich das richtig das die Halteplatte für die Spindel von unten mit drei M6er Schrauben befestigt ist?
Moin "Weltenhund",
Du machst mich ganz "wuschig": hast Du nun eine Stepcraft und hast Du sie selber zusammengebaut? Von Dir hätte ich nun nicht erwartet, dass Du das nicht weisst ...
Sorry, ganz bestimmt nicht böse gemeint!
Gruss
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Ich habe mir die Aufnahme jetzt mal genauer angesehen, wenn ich die Spindel hineinstelle, sollte man annehmen dass die abgesetzte Fläche eben auf der Aufnahme aufliegt. Leider ist dies nicht so, da die Beschichtung unterschiedlich hoch ist, siehe auch die Antwort zu der Materialstärke der Aufnahme (+/-0,2mm). Ich denke da kann ich davon ausgehen dass die Spindel nicht senkrecht nach unten zeigt. Abhilfe bringt eigentlich nur eine neue fräse und diese im Rohzustand lassen bzw. könnte ich sie einfach Sandstrahlen in meiner Box. Am einfachsten wäre es von der ganzen Maschine die Beschichtung zu entfernen und das Alu pur lassen .. :unsure:
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
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