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Themenstarter
Werte Forengemeinde,
ich bin gerade dabei, zumindest versuche ich es, meine neue 420er auf das Einfahren vorzubereiten. Soll heissen, dass ich alle Achsen auf Leichtgängigkeit prüfe und alle Spindeln ausrichte, sofern ich das nicht sowieso schon beim Zusammenbau gemacht hatte.
Jedenfalls hakt es bei der Z- und der X-Achse gewaltig. Ich bekomme beide Spindeln einfach nicht passend eingestellt, so, dass sie sich beim Einfahren nicht verklemmen. Damit ich beide Spindeln per Hand drehen kann, muss ich die Führungsrollen der X-Achse soweit lockern, dass die gesamte Achse extrem viel Spiel hat und so im späteren Betrieb absolut instabil laufen würde. Wenn ich aber die Führungsrollen soweit anziehe, dass sie sich immer noch problemlos mit der Hand im Profil drehen lassen, sind die Spindeln wieder so schwergängig, dass ich sie manuell nicht drehen kann. Evtl. hat ja das Schwarmwissen einen heissen Tipp parat oder eine Lösung.
Jedenfalls schon mal herzlichen Dank für die Hilfe.
Grüße
Matthias
Geduld, Beharrlichkeit und eine gewisse Frusttoleranz zeichnen einen guten (Schiffs-)Modellbauer aus.
Veröffentlicht : 25/01/2022 11:01 pm
Hallo Matthias,
da ja die Z-Achse die Kürzeste ist, kann hier ja nur wenig schief laufen.
Schau doch einmal nach, ob irgend etwas stört und prüfe noch einmal genau, ob alle Teile richtig eingebaut sind. Die Unterlegscheiben haben eine glatte und gewölbte Seite. Prüfe auch mal, ob die Gewindestangen gerade sind. Hier einfach die Gewindestangen ausbauen und auf eine gerade Unterlage legen. Scheint jetzt irgendwo zu viel Licht durch, dann könnte die Gewindestangen "krumm" sein.
Wo tritt den das Klemmen auf? Links, Mitte oder am Ende?
Mit welchen Geschwindigkeiten fährst Du die Achsen?
Welche Software nimmst Du?
Welche Schritte pro Umdrehung hast Du eingestellt?
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Veröffentlicht : 26/01/2022 8:17 am
Themenstarter
Habe den Fehler gefunden. In der Annahme, dass das Loch im Werkzeughalter für das Spindelgegenlager der Z-Achse beim Pulverbeschichten zu viel Farbe abbekommen hat, habe ich selbige mal abgefeilt, so, dass sich das Flanschlager ganz leicht einlegen lässt. Beim Anschrauben des Werkzeughalters ist die Spindle samt dem Lager wieder herausgesprungen und man kann eindeutig erkennen, dass das Loch falsch gebohrt wurde. Das müsste, damit die Spindel hineinpasst, gut 1 bis 2mm weiter nach vorne. Werde heute Abend mal ein Bild machen und mit dem Service telefonieren,.
Grüße
Matthias
Geduld, Beharrlichkeit und eine gewisse Frusttoleranz zeichnen einen guten (Schiffs-)Modellbauer aus.
Veröffentlicht : 26/01/2022 8:51 am
