Aufspannen vom Werkstück
Hallo liebe Step-Craft'er
Ich hab wieder mal ein Frage an euch Profis und Vielnutzer der Steppi.
Wenn ich mein Werkstück das ich bearbeiten will (zum Beispiel Sperrholz 5mm dick) aufspanne und mit den Niederhaltern festmache, dann verbiegt sich die Maschinentisch-Platte nach unten und das Fräsbild wird dementsprechend nicht korrekt. weil das Sperrholz dann nicht flach aufliegt!
Ich habe verschiedentlich gelesen, dass ihr die Opferplatte plan fräst. Das tönt auch logisch. Aber wie befestigt ihr dann anschliessend das Werkstück zum Bearbeiten, dass der Maschinentisch sich nicht doch wieder verbiegt wenn ihr die Niederhalter anzieht?
Hoffe, ich hab mich einigermassen ausdrücken können, so dass ihr auch versteht, wo mein "Problem" liegt!
Vielen Dank für eure Meinungen und Hilfe....
Einen schönen und warmen Tag wünsche ich euch Allen....
Gruss Chrigu B)
Beste Grüsse
Christoph
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Wer andern eine Grube gräbt - fährt Menzi-Muck!
Menzi-Muck - swiss power!
Die Standard-Arbeitsplatte ist meiner Meinung nach hauptsächlich drin, um das Budget für den Einstieg niedrig zu halten. (Ist meiner Meinung nach auch durchaus legitim!) Wer dann ernsthaft mit der Steppi arbeiten will, der kauft dann das für sich passende nach.
Je nach Anwendung kommen dann in Frage:
Plan-gefräste Aluplatte aus einem Ebay-Shop für ca. 50€ (für eine 420er)
Alu-Maschinentisch mit Spann-Nuten von Stepcraft für ca. 140€
Vakuum-Tisch ca. 130€
Es gibt hier im Forum auch Ansätze mit einer Austausch-Holz-Arbeitsplatte, die dicker ist und mit Einschraub-Gewinden bestückt ist.
Es gibt Eigenbau Vakuum-Tische ...
Um zu deinem Problem zurück zu kommen, Sperrholz ist sowieso selten eben. Mit den Brücken kann man nur 2 Streifen eben niederdrücken. Dabei hilft es meines Erachtens nicht viel, wenn man zu fest anzieht (zu fest=Arbeitsplatte biegt sich), denn wenn man an der falschen Stelle ausfräst, dann biegt es sich beim fräsen eh wieder hoch.
Sperrholz lege ich immer so auf, dass die Ränder nach oben gebogen sind und die Ränder werden festgespannt. Richtig gewellte Platten mit mehreren Bergen und Tälern nehme ich nicht.
Eine plan-gefräste Opferplatte hast du ja selbst schon erwähnt. Ich habe mir am linken und unteren Rand ein paar Holzleisten als Anschlag festgeklebt. Damit ist das Sperrholz schonmal gegen wegrutschen in diesen Richtungen gesichert. (Man könnte die auch abschrägen, dann ist das Material da auch gegen abheben gesichert). Holz auf Holz hat auch eine größere Reibung und die Platte muss dann nicht mehr so fest eingeklemmt werden, wie auf dem glatten Tisch.
Wenn das zu bearbeitende Sperrholz zu störrisch ist, dann empfiehlt sich doppelseitiges Klebeband. Oder eben ein Vakuum-Tisch.
Am Ende wird es bei mir darauf hinaus laufen, dass ich für viele verschiedene Tätigkeiten Spannmittel selbst herstelle, die es erlauben die Maschine in kurzer Zeit umzurüsten. Sprich meine Lösung für Leiterplatten wird anders aussehen, als meine Lösung für Sperrholz oder meine Lösung für Alu-Stangen .....
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hallo Andreas
Vielen Dank für deine Ausführungen. Ich denke auch, dass es für verschiedenen Werkstücke verschiedene Halteoptionen geben muss um optimale Ergebnisse zu erzielen.
Ich hab mir die Stepcraft Alu Nutenplatte bestellt! :cheer:
Beste Grüsse
Christoph
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Moin,
Ich hab mir die Stepcraft Alu Nutenplatte bestellt! :cheer:
Wenn du sie hast, wirst du auch feststellen, sie biegt sich durch...
Das wird bei der 420er sicher nicht so viel sein wie bei meiner 600er, wird sich aber sicher im zehntel Millimeterbereicht abspielen. Meine Nutenplatte hat fast einen Millimeter Durchbiegung... :S
Deswegen arbeite ich gerade an einer Lösung, die so wohl verschiedene Spannmnöglichkeiten zulässt, durch schnellen Austauch der Platten, als auch die die Durchbiegung minimiert.
Wenn gewünscht, werde ich natürlich die Lösung gern veröffentlichen, aber im Moment ist sie leider noch ein "ungelegtes Ei".
sswjs, aka Jens
Naja ... mit den Spannbrücken und den Schrauben lässt sich natürlich ein riesen Druck aufbauen. Nur, wenn sich schon die Alu-Platte durchbiegt und das Werkstück immer noch nicht hält, dann sollte man sich vielleicht mal generell überlegen, ob die Spannbrücke überhaupt die richtige Strategie ist.
Meiner Meinung nach sind eigentlich in Bezug auf die Nutenplatte Spannpratzen die bessere Wahl. Die Spannpratzen führen zu einem festen Sitz des Werkstücks OHNE die Platte durchzubiegen. Ist natürlich bei dünnen aber großen Platten wiederum nicht genug, weil die dann in der Mitte vom Fräser angehoben werden.
Für solche Platten taugt möglicherweise eine gemischte Strategie - am Rand Spannpratzen, die auch so angebracht sind, dass das Werkstück gegen verschieben gesichert ist und die Spannbrücken werden nur zum Niederdrücken genutzt, wodurch sie nicht so fest angezogen werden müssen. Ist aber auch wieder nix, wenn der Fräser auf der ganzen Platte unterwegs ist ;o)
Alternativ kann man gegen das Anheben auch doppelseitiges Klebeband nutzen. Oder z.B. innerhalb von Ausfräsungen Löcher vorsehen und die Platte mit einer stabileren Opferplatte verschrauben.
Ich denke DIE EINE richtige Strategie gibt es nicht. Wenn das gleiche Teil (oder sehr ähnliche Teile) immer wieder anfallen, dann kann man auch mehr Energie in das entwickeln bzw. mehr Geld in das kaufen einer maßgeschneiderten Festspann-Lösung stecken. (z.B. Vakuumplatte für die Verarbeitung von Platten-Material)
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Gruß, Andreas
Moin,
Naja ... mit den Spannbrücken und den Schrauben lässt sich natürlich ein riesen Druck aufbauen. Nur, wenn sich schon die Alu-Platte durchbiegt und das Werkstück immer noch nicht hält, dann sollte man sich vielleicht mal generell überlegen, ob die Spannbrücke überhaupt die richtige Strategie ist.
Meiner Meinung nach sind eigentlich in Bezug auf die Nutenplatte Spannpratzen die bessere Wahl.
Du hast gerade ein wunder-, wunderschönes Beispiel fabriziert, was man versteht, wenn man Informationen weglässt. Darf ich das in meinen Vorträgen über menschliche Kommunikation verwenden?
Aber zur Klarstellung: Ich hab den T-Nutentisch bestellt, gerade _weil_ ich die Spannbrücken loswerden wollte.
Die Spannpratzen führen zu einem festen Sitz des Werkstücks OHNE die Platte durchzubiegen.
Das ist ein ein schöner Traum und kann bei der 420er zutreffen, doch meine, für die 600er gestern von Sorotec erhaltene T-Nutenplatte, biegt sich alleine durch das Gewicht der ebenfalls mitbestellten Spannpratzen um 0,3mm durch...
...deswegen bin ich am Umbauen.
sswjs, aka Jens
Hast du die neue oder die alte Nutenplatte? Die alte hat durchgehende Nuten, die neue hat in der Mitte einen Bereich ohne Nuten und ist wenn ich mich recht erinnere auch dicker. Beides natürlich positiv für die Stabilität.
Könnte mir vorstellen, dass Sorotec erst mal Restbestände abverkauft.
Die alte wollte ich auch nicht, weil das mit dem durchbiegen glaube ich hier schon zu lesen war.
Aber bei Gelegenheit werd ich das mal testen.
Ähm ... wieviel kg Spannpratzen hast du noch gleich? 2- oder schon 3-stellig? 😆
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Gruß, Andreas
Moin,
Hast du die neue oder die alte Nutenplatte? Die alte hat durchgehende Nuten, die neue hat in der Mitte einen Bereich ohne Nuten und ist wenn ich mich recht erinnere auch dicker. Beides natürlich positiv für die Stabilität.
Könnte mir vorstellen, dass Sorotec erst mal Restbestände abverkauft.
Ja, es ist die alte.
Die alte wollte ich auch nicht, weil das mit dem durchbiegen glaube ich hier schon zu lesen war.
Ja, hinterher ist man immer schlauer und das mit dem Durchbiegen hab ich nicht gelesen... :dry: :S
Ähm ... wieviel kg Spannpratzen hast du noch gleich? 2- oder schon 3-stellig? 😆
Tja, wenn ich das wüsste, aber sie selbst:
und jetzt mit Spannpratzen:
Hups...
...aber 'ne 21mm Multiplexplatte hab ich mir schon besorgt. Die wird jetzt mit 117 Löchern und M5-Einschraubmuttern versehen, so das mit den Madenschrauben die T-Nuten-Platte auf's Maß gedrückt wird. Nur muss ich mir noch etwas einfallen lassen, wie ich die an den beiden Y-Schienen befestige. Löcher bohren und einschrauben scheint mir nicht das Richtige...
sswjs, aka Jens
Ich würd mal die Oberfläche ankratzen, das müssen Goldpratzen sein :woohoo:
Na da hab ich je jetzt am Wochenende was vor. Tisch mal ausmessen und feststellen wie stabil die neue Platte ist. Ich werd dann hier berichten.
PS: Höher scheint die Neue dann doch nicht zu sein.
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Gruß, Andreas
[quote="[Chrigu-Muck]" post=5775]
Wenn ich mein Werkstück das ich bearbeiten will (zum Beispiel Sperrholz 5mm dick) aufspanne und mit den Niederhaltern festmache, dann verbiegt sich die Maschinentisch-Platte nach unten und das Fräsbild wird dementsprechend nicht korrekt. weil das Sperrholz dann nicht flach aufliegt!
Mit dem Problem beschäftige ich mich auch seit einigen Tagen. Wie unsere "Cracks" schon geschrieben haben: eine Patentlösung gibt es wohl nicht/habe ich nicht gefunden. Als weiteren Versuch (trial and error) habe ich heute eine 23mm MPX-Platte zu einem befreundeten Tischler getragen, der sie mir in Länge und Breite exakt auf die Maße der Alu-Nutenplatte zuschneidet - auch mit den seitlichen Nuten zum Einschieben in die Steppi. Die höhe bleibt natürlich. Die Platte ist dann Arbeitsplatte und OPferplatte in einem, stabil genug, um nicht durchzuhängen (hoffe ich) und mit genug Fleisch, um sie mehrmals planfräsen zu können.
Chrigu-Muck schrieb:
Ich habe verschiedentlich gelesen, dass ihr die Opferplatte plan fräst. Das tönt auch logisch. Aber wie befestigt ihr dann anschliessend das Werkstück zum Bearbeiten, dass der Maschinentisch sich nicht doch wieder verbiegt wenn ihr die Niederhalter anzieht?
Eine zweite Platte habe ich dazu bestellt, die ich in einem noch festzulegenden Rastermaß mit Bohrungen versehen werde. An der Unterseite dieser Platte werden dann Einschlagmuttern oder Gewindehülsen in den Bohrungen befestigt, damit man Werkstücke auch festschrauben kann ohne die Spannbrücken. Dienstag kann ich die Platten abholen ...
@all
Darüber hinaus habe ich meine Alu-Platte ´mal vermessen, weil ich glaubte "die muss doch plan sein" (das war vermessen ...!!!) siehe angehängtes Foto.
Überhaupt: die Genauigkeit. Nach dem plan fräsen meiner HPL-Platte habe ich auch die mit der Messuhr untersucht. Meine Annahme war: nach dem planfräsen müssen die Abstände der Y-Achse von der plangefrästen Arbeitsplatte in jeder definierten Z-Höhe an allen Punkten der Arbeitsfläche gleich sein, zumindest innerhalb eines kurzen Zeitfensters nach dem plan fräsen....
Weit gefehlt: auch da hatte ich Durchbiegungs-Differenzen von bis zu 0,03 mm. Also müssen meine X-Achsen leicht "durchhängen". Aber damit kann ich leben. Die Stepcraft ist eine kleine, fast kann man sagen "Spielzeugfräse", gebaut für Holz- und Kunststoffbearbeitung und bei diesen Materialien sind (für mich) alle Differenzen kleiner als 0,1mm absolut tolerabel.
Aber die Werte können morgen schon ganz anders sein - heute hatte ich in der Werkstatt "nur 27°". Und Alu arbeitet ganz schön: die Nutenplatte kriegte ich heute - im Gegensatz zu kälteren Tagen - kaum aus den Nuten der Steppi herausgezogen.
Gruss
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Moin,
ich bin erstaunt, daß auch andere mal nachmessen. Es freut mich, denn ich bin nicht mehr der Einzige, der hier Mißt misst... :whistle:
Die gemessenen Durchbiegungwerte wären für eine 600er Klasse, aber das ist doch sicher die 420er...
Meine Lösung mit der 21mm Multiplex-Platte sieht so aus:
Sie wird unter die T-Nutenplatte geschraubt. Dazu bohr ich in die Y-Schienen entsprechende Löcher für M5 Senkkopfschrauben.
In die 115 Löcher der Platte kommen, wie schon geschrieben, M5-Einschraubmutter mit Madenschrauben, die die T-Nutenplatte auf das erforderliche Maß drücken.
Das wird zwar eine Messorgie, aber was soll's. Die macht man halt nur einmal.
So bald alles passt und ausprobiert ist, gibt's auch die dxf für die Platte und die Bohrschablonen.
sswjs, aka Jens
Moin,
so, Platte ist vom Tischler wieder da und passte nicht. Aber man hat ja 'ne gute Feile...
Hier ist sie mal nur eingeklemmt:
Nur das Unterklemmen der Multiplexplatte reduziert schon die Durchbiegung der T-Nutenplatte:
Der Unterschied sind jetzt nur noch 2 Hunderstel...
sswjs, aka Jens
Hallo Freunde,
ich bin erstaunt was Ihr hier, und in gefühlten 20 anderen Threads, für einen Aufwand zwecks "Genauigkeit" treibt :ohmy:.
Mich würde echt mal interessieren was Ihr mit Eurer Steppi fräsen wollt, bei dem Euch Ungenauigkeiten im Hunderstelbereich stören?
Ironiemodus ein:
Wenn Ihr ganz sicher gehen wollt, gießt den Rahmen Eurer Steppi mit Beton aus, legt Eure T-Nutplatte in den noch feuchten Beton, lasst das ganze 2 Tage trocknen, fräst die Platte plan und Ruhe ist B)
Ironiemodus aus.
Nehmt es mir nicht übel, aber Ihr habt eine CNC-Fräse für unter 1000€ gekauft, erwartet aber scheinbar Genauigkeiten von Industriemaschinen im 6-stelligen Eurobereich.
Aber jetzt noch ein ernst gemeinter Tipp.
Schon mal daran gedacht das die Hunderstel Unterschiede auch daher kommen können, das Ihr die Messuhr an der Frässpindelaufnahme befestigt habt und Ihr dadurch auch die Toleranzen in den Führungs- und Antriebsspindeln der Supporte mitmesst? Übertrieben gesehen hängen diese in der Mitte ja durch.
Siehe auch Messergebnisse von Alpenkreuzer, Mitte Tisch +-0mm, nach aussen werden die Abweichungen größer.
Schöne Pfingsten!
Gruß,
Peter (Orpheus)
Danke Peter!
Ich verstehe dieses ganze gemesse und vermessen auch nicht.
Wenn ich mir eine Maschine für mehr als 5000€ anlegen würde, dann würde ich mal über messen nachdenken!
Meine Teile passten ohne irgendwelches messen und einstellen im zehntelbereich!
Das ist keine Industriemaschine, wir sind immernoch im Hobbybereich!
Ich kringel mich hier schon teilweise vor lachen, welch aufwand hier betrieben wird um noch kleinere ungenauigkeiten zu bekommen.
Noch mehr lache ich, wenn irgendwann die Maschine gar nicht mehr geht 😛
Nehmt es mir nicht krum, aber dieses ganze messen finde ich PERSÖNLICH überflüssig!
Ihr solltet die Maschine wirklich in Beton eingießen :pinch:
Liebe Grüße
Chris
CorelDraw X3 / AutoCAD 2013/2014 -> BoCNC / EstlCAM -> WinPC NC USB -> Stepcraft 420
Dieses "ich versteh den Genauigkeits-Fimmel"-Gedöns verstehe ich nun nicht. Wieso darf man nicht versuchen aus einer Hobby-Maschine das Optimum herauszuholen? Bitte, wenn ihr persönlich diese Genauigkeit nicht braucht, dann ist ja gut, zwingt euch ja keiner die entsprechenden Threads zu lesen. Letztenendes hat nunmal jeder seine persönliche Definition von "es ist genau genug".
Zu der Philosophie "Leben und leben lassen" gehört auch, dass man sich nicht in dieser Art darüber lustig macht, dass andere Menschen nunmal zumindest versuchen einem höheren Anspruch gerecht zu werden.
Mal ganz abgesehen davon, die Sperrholz-Fräserei ist von Haus aus nicht so anspruchsvoll. Da entscheiden die 10tel Unterschied, ob es leicht reingeht, oder ob man etwas fester drücken muss.
Das hört schon bei POM, Metall und Co auf. Da entscheidet ein 10tel ob es passt oder nicht. Und bei einer 100mm langen Nut in Alu nochmal nachfeilen zu müssen ist auch blöd. Wenn man sich die Teile anschließend wieder krumm feilt, dann kann man es auch gleich ohne CNC herstellen.
Und messen ist erst mal der einfachste Schritt zu mehr Genauigkeit. Messen, Ergebnisse in Software eintragen und schon hat man kostenlos mehr Genauigkeit.
Ach ja ... und wenn ihr euch dann selbst im CNC weiterentwickelt und feststellt, dass ihr für ein Projekt doch höhere Genauigkeiten braucht, dann seid doch bitte so fair und lest hier im Forum NICHT nach, wie Andere das gemacht haben 😆
PS: Wo ist eigentlich der "Daumen nach unten"-Button? Den könnt ich jetzt gut gebrauchen! 👿
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Gruß, Andreas
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