Mini PC zum Fräsen
Werte Forengemeinde,
schon seit längerem spiele ich mit dem Gedanken, ob nicht ein Mini-PC für den Betrieb meiner Stepcraft 420 ausreichen würde. Bis dato verwende ich eine Notebook, Mir wird allerdings langsam der Monitor zu klein.
Bei meinen Recherchen bin ich auf folgendes Angebot gestoßen:
Dieser PC sollte doch für den Betrieb von Winpc-NC USB, Estlcam und Viacad 10 Pro vollkommen ausreichend sein. Eine externe Festplatte ran, Monitor, Maus und Tastatur und schon kann es los gehen.
Was haltet Ihr davon?
Vielen Dank schon mal im Voraus.
Grüße
Matthias Winter
Geduld, Beharrlichkeit und eine gewisse Frusttoleranz zeichnen einen guten (Schiffs-)Modellbauer aus.
Hallo Matthias,
wenn du deine Steppi als programmierbare Laubsäge einsetzen möchtest, könnte der kleine reichen. Willst du allerdings damit Fräsen, lass die Finger davon.
Ich hatte mal diesen im Einsatz, allerdings nur zwei Tage zum testen und das war schon ein Tag zu viel. 😉
Gruß, Uwe WinPC-Nc V4, EstlCAM V11 / V12 www.ubo-cnc.de
.....Mir wird allerdings langsam der Monitor zu klein.........
Wenn's nur an der Größe des Monitors liegt, kannst du einfach einen externen Monitor an deinem Laptop anschließen.
Zum Fräsen alleine reicht reicht nahezu jeder PC, ich verwende einen 15Jahre alten XP Laptop.
Für CAD/CAM darf es schon etwas Leistung sein, vor allem wenn's komplexere Dinge sind.
2 1/2D - Estlcam sollte aber auch mit deiner Auswahl möglich sein, für richtiges 3D ist der Atom Prozessor aber unterdimensioniert.
http://andileibi.bplaced.net/
Ich habe mir einen refurbished inkl Monitor, Tastatur und Maus für die Fräse gekauft. Es ist ein I5 älterer Generation, der ausreichen sollte (3D habe ich noch nicht wieder ausprobiert). Das langsamste an der Geschichte ist nur die Fräse oder der Benutzer.
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
lass die finger von so kleinen Kisten die haben nicht das was man für die Arbeite mit CAD Software benötigt, manche Programme setzten einen 64bit Prozessor voraus und ein Min. an Ghz pro Kern dazu kommt noch das du für die Grafische Darstellung auch Rechenleistung Benötigst.
Mfg Stepomat
an meiner Fräse läuft ein Inel NUC mit Win PC NC Professional Controller funzt tadellos
Für CAD/ CAM ist ein anderer PC zuständig
Gruss Bruno
Eigenbau Fräse , Win PCNC Professional, Win PCNC USB ,Kress, HF Spindel 2,2kW , NUC PC
Als Steuerung absolut ok, jedenfalls für ESTLCAM. Hab ähnliches vor und hab extra bei Christian Knüll angefragt. Überall wo ein aktuelles Windows drauf läuft, kannst du nehmen. Natürlich nicht für CAD...
Natürlich nicht für CAD...
2D Sollte auch darauf gehen... Nur nicht alles gleichzeitg.
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
Warum funktioniert es nicht beides gleichzeitig? Sorry ich bin bisschen neu 😛
ich schätze mal das die Grafikeinheit nicht mitmacht, ka habe es noch nicht testen können.
ich denke es ist auch ausschlaggebend was nach dem PC hängt.
Bei mir läuft WinPCNC Pro (Controller) und ich hab da keine Probleme
aber je nach CAD kann die Grafikkarte schon in die Knie gehen
Bruno
Eigenbau Fräse , Win PCNC Professional, Win PCNC USB ,Kress, HF Spindel 2,2kW , NUC PC
Also ich habe mir ein billiges Asrock-Board mit 4 Core Celeron Prozessor gekauft ca. 60€ (der braucht auch nur 15W) ... kleinstes Netzteil (hat höchstens 250W - ca. 30€) und 8GB RAM (hatte ich noch da) ... kleines SSD Laufwerk von Pollin für 30€ ... alles in ein 19Zoll Rack eingebaut. Dürfte in Summe <200€ gewesen sein.
Das Board hat noch eine echte Parallel-Schnittstelle und funktioniert damit sogar mit LinuxCNC. Nur für den Fall, dass es da mal was tolles gibt, was ich unbedingt auch können will.
Ansonsten läuft es natürlich auch prima mit Win 7 (kann man beim booten dann wählen) und EstlCAM,
Fräsen und Entwerfen sind 2 verschiedene Arbeitsschritte, die ich durchaus auch auf verschiedenen Rechnern beheimatet sehe. Ich will nicht stundenlang im Keller sitzen, nur weil ich gerade ein Teil oder eine Platine entwerfe. Das kann ich auch gut vorm Laptop oder einem Desktop woanders machen.
Die Dateien kann man ja bequem über ein NAS austauschen.
Nur mal so als weiteren Input für die eigene Meinungs-Findung.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Fräsen und Entwerfen sind 2 verschiedene Arbeitsschritte, die ich durchaus auch auf verschiedenen Rechnern beheimatet sehe. Ich will nicht stundenlang im Keller sitzen, nur weil ich gerade ein Teil oder eine Platine entwerfe. Das kann ich auch gut vorm Laptop oder einem Desktop woanders machen.
Bei mir ist es nicht anders. Allerdings werde ich beim nächsten Umzug zusehen, dass mein Büro mit im Keller landet, um nicht bei jeder Bauteil-Änderung die Treppe zu nehmen.
An meinem Fräsen-PC hängt auch noch ein 3D-Drucker, der aber auch alleine werkeln kann.
Die Dateien kann man ja bequem über ein NAS austauschen.
Eine Ordner-Freigabe auf einem der Rechner ginge auch. Aber mit einer FritzBox hat man sehr schnell ein NAS installiert, auch wenn das nicht gerade "wahnsinnge Geschwindigkeit" hat. Zum Verteilen von Daten reicht das aber alle Mal (z.B. um Bilder auf dem Fernseher anzugugen...).
Fräse: SC 2/840 USB, Proxxon IBS/E STEPCRAFT HF-500, Werkzeugwechsler + WZLS + T-Nutentisch
3D-Drucker: MendelMax 1.5
CAD: Designspark Mechanical, Eagle
CAM: Estlcam V9, DeskProto
Moin,
"eigentlich" ist schon alles gesagt zum Thema ...
Ich habe einen mehr als 10 Jahre alten Medion-PC (den damals ersten Quad-Core, den Aldi/Medion anboten), der bis 2012 mein Hauptrechner war. Dann kam ein neuerer selbstgebauter, dessen - subjektiv gesehen - einziger Vorteil gegenüber dem Aldi-PC die bessere Grafikkarte ist. Der steht bis heute neben meinem Schreibtisch und wird fürs CAD benutzt. Obwohl auch schon sieben Jahre alt, reicht die Leistung noch völlig aus - auch 3D-Konstruktion und räumliches Drehen und Rotieren finden flüssig statt; da brauche ich keinen neuen mehr ...
Der Aldi-PC steht inzwischen in der Werkstatt und treibt meine beiden Fräsen an, eine über USB, die andere über Parallel-Schnittstelle. Ausserdem ist er trotz seines Alters noch für CAD zu gebrauchen, z.Bsp. schnelle Korrekturen am Werkplatz.
Angebunden sind beide PC per WLAN und Dateifreigabe über eine Fritz-Box; sie laufen problemlos auf gut gepflegten Win 10-Installationen. Wenn ich mal nix zu schrauben oder zu fräsen habe (kommt fast nie vor!) werde ich ein NAS installieren.
Alles in allem:
- für die Steuerung einer Fräse reicht auch ein Uralt-Gerät - Hauptsache, wenigstens Win 7 läuft darauf
- für CAD (2D) reicht ein "moderner" Mehrkerner völlig aus - viieeel RAM ist wichtig
- für 3D-Animationen sollte es mindestens schon ein i5 mit viel RAM sein, auch die Grafikkarte freut sich über ordentlich RAM.
Gruss Michael
begonnen mit 420/2, Alu-Fräse "KARLA" (noch im Bau)
EstlCam mit Arduino NANO, WinPC-NC USB
Kress, QCAD, Fusion 360, Inventor, Winghelper
Morgens,
ich hänge mich hier mal dran. Ich möchte einen Intel Computer Stick mit Windows 10 für die Steuerung meiner Fräse nutzen. ich habe vor die Version mit 4x1,4Ghz 2GB Ram und 32GBSSD zu nehmen, mehr als die Winpc-NC USB soll da nicht drauf laufen, Konstruieren mache ich auf meinem MAC, eventuell noch Estcam drauf, aber da bin ich mir noch nicht sicher.
Setzt einer von eich so einen Sparrechner nur für die Fräsensteuerung ein?
SC 840/2 per LPT , HF 500 , Handrad Estlcam, Nutenplatte, Werkzeuglängensensor, Estlcam 12
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