Moin.
Das Spiel in der Z Achse habe ich auch und beim Fräsen in Messing wurde dann aus einem Loch ein Oval.
Da meine Proxxon mal wieder den geist aufgegen hat und ich jetzt auf die neue HF Spindel warte, habe ich auch gleich die neue Nutenplatte mitbestellt.
Wenn Ende des Monats alles kommt, werde ich meine SC mal komplett zerlegen und neu Aufbauen und dann auf deine Tips achten.
Ich berichte dann mal ob es bei mir auch geholfen hat.
Gruß Florian
Moin,
Christoph, ich muss mal ein paar Brötchen verdienen, so daß voraussichtlich heute nicht mehr dazukomme, die Fotos für die Erklärung zu machen.
Aber eines kann ich dir jetzt schon sagen:
Obere Laufrolle (Messing) dreht sich nicht beim Fahren der Y-Achse. Sie hat einen Abstand zum Profil im Alu-seitenteil. Ist das ok?
Nein, das ist nicht ok, sie verspannt das Portal und muss auf der Schiene aufliegen. Das dann das Portal nicht mehr bis zum Endschalter fährt ist klar, aber ich verrat schon den Trick, wie man's dann wirklich hinkriegt...
sswjs, aka Jens
Aha...!
Und was ist nun dieser (ultimative) Trick?
Ganz ohne Trick, aber mit Aufbau / Einstellung nach Anleitung und an ein paar Stellen etwas Farbe kratzen, geht die Maschine sehr gut. Das da jetzt noch an Abstandshülsen und Rollen geschliffen werden muss, kann ich nicht recht glauben. Hat Stepcraft den Fertiger (nach Billigheimer) gewechselt?
So, und nunmal her mit dem Trick 👿
Old-Papa
Moin,
so, ich hab's doch noch geschafft, meine SC600 nochmal zu bearbeiten, denn die Z-Achse klackerte noch beim Bewegen, ich hab also nicht gut geschliffen. Man hörte aber welche Rolle das war, also auf zum neuerlichen Schleifen. Die Foto's hab ich auch dabei auch gemacht, muss aber mal sehen, wie ich die hier in's Forum krieg.
Ganz ohne Trick, aber mit Aufbau / Einstellung nach Anleitung und an ein paar Stellen etwas Farbe kratzen, geht die Maschine sehr gut. Das da jetzt noch an Abstandshülsen und Rollen geschliffen werden muss, kann ich nicht recht glauben. Hat Stepcraft den Fertiger (nach Billigheimer) gewechselt?
Was mich und meine Maschine angeht, ja, Stepcraft hat nach Billigheimer gewechselt. Sonst hätten Sie mich nicht angeschrieben wegen eines Produktionsfehlers.
Aber, auch wenn sich andere über so etwas aufregen, mich hat es sogar gefreut. Ich hab jetzt eine Unmenge gelernt und rate mal, was mein nächstes Bauprojekt ist: Eine CNC-Fräse für einen Tischler 2,40m x 1,20m groß...
Ach ja, der Trick ist eine Schraube unter ständigem Hin- und Herfahren langsam fest zu ziehen. Das zeig ich dann mal auf den Fotos.
Ach ja, das Ergebnis meiner Arbeiten will ich ja nicht vorenthalten:
und um 90° gedreht:
Der Fräsblock war auf 50x50mm im CAD-Program angelegt.
sswjs, aka Jens
Hallo,
Die Probleme mit dem axialen Spiel der Messinglaufrollen bei mir kann ich bestätigen. Ich musste 6 Buchsen nacharbeiten mit der Drehmaschine, damit keine Lücke zwischen Laufrolle und dem Kulgellager bleibt. Dieses Spiel hat bei mir einen Wackeler von ca. 2 mm ergeben!
SC hat hier wohl definitiv ein Qualitätsproblem.
Interessant dass auch andere das Problem haben. Ich dachte schon ich bin zu doof das Ding zusammenzubauen.
Thomas
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AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,
Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien
Hallo Zusammen
Dürfte ich noch fragen, wie ich das Umkehrspiel messe... Wo einstellen im WinPCNC habe ich gesehen, aber welche Werte????
Vielen Dank für Eure Hilfe. Das Thema und die Antworten haben wieder viel zu meinem Verständnis der Maschine beigetragen.... SUPPPER :silly:
Christoph
Beste Grüsse
Christoph
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Wer andern eine Grube gräbt - fährt Menzi-Muck!
Menzi-Muck - swiss power!
Moin,
Hallo Zusammen
Dürfte ich noch fragen, wie ich das Umkehrspiel messe... Wo einstellen im WinPCNC habe ich gesehen, aber welche Werte????
Ja, du darfst fragen.
Ach ja, die Werte musst du schon selber messen.
sswjs, aka Jens
PS: jetzt hab ich keine Zeit, aber heute Abend erklär ich mal wie's geht.
Moin,
so, bin etwas zur Ruhe gekommen und kann mal erklären, wie ich meine Fräse eingemessen hab.
Hier sieht du, wie ich das Umkehrspiel der X-Achse nach meiner neuerlichen Schleiferei überprüfe.
Das Einmessen geht ähnlich. Ich hab mir meinen großen Maschienenschraubstock genommen, es geht aber auch alles andere, was die Messuhr nicht verschieben kann.
Hier die Messanleitung:
X-Umkehrspiel auf 0 stellen, abspeichern und Programm neu starten.
Mit der einspannten Messuhr das Objekt anfahren, bis die Messuhr 2-3mm anzeigt.
Jetzt bis auf einen Milimeter wieder herausfahren und als X-Nullpunkt abspeichern.
Nun weiter herausfahren und anschließend den abgespeicherten X-Nullpunkt wieder anfahren.
Jetzt die Differenz ausgleichen und den Wert, den X jetzt anzeigt, durch 5 dividieren und ins Umkehrspiel bei X eintragen.
Zeigt es also 0.110 an musst du 22 eintragen, bei 0.020 -> 4. :whistle:
Messung aber bitte mehrmals wiederholen bis du den Wert einträgst.
Genau so verfährst du mit der Y-Achse und / oder Z-Achse.
Wünsche gutes Gelingen
sswjs, aka Jens
Moin,
so, zur Feier des Sonntages hab ich jetzt mal eine Messung an der X-Achse vorgenommen, um herauszukriegen, ob ich nicht zusammenbauen kann, oder ob ich den Fehler Stepcraft in die Schuhe schieben kann.
Hier das Ergebnis:
gemessen direkt auf der Spindel.
Fazit: Stepcraft hat die Tolleranzen schon bei der Produktion verursacht. Denn nur 0,025mm ist das Umkehrspiel der X-Spindel...
sswjs, aka Jens
PS: Das gesammte Umkehrspiel ist 0,11mm! :whistle:
das ist doch noch immer eine hobbymaschine, glaub mit dem kann man leben:) 0.025 versatz auf so einer länge ist ja nichts, sonst hätte man alle teile schleifen müssen und glaub nicht, dass irgendjemand das bezahlen würde, was das dann kosten würde 🙂 sind wir doch froh das es bloß so wenig ist, mit der ganzen pulverbeschichtung so ein maß hinzubekommen ist auf jeden fall mal gut 😉
Hallo Jens,
wenn Du an der Spindel dieses (wenige) Spiel hast, hast Du entweder die "Anschlagbuchse" direkt am Motor vergessen oder den Verbinder Spindel-Motorwelle nicht fest genug angedrückt beim verschrauben (oder die Schrauben sind locker)
Eigentlich kann man an der Stelle jegliches Spiel rausnehmen (dann dreht sich aber nix mehr 👿 )
Old-Papa
Moin,
nein, ich hab nix vergessen. Ich hab da schon alles eingaut. Nur Stepcraft hat mich wegen der Spindelmuttern angeschrieben, die wären fehlerhaft, was ja auch meine Messungen bestätigen. Bei einem Umkehrspiel von 0,025mm der Gewindespindel, hab ich richtig gebaut und die "großen" Ungenauigkeiten (0,11mm) kommen eben von der Spindelmutter. :S
Aber die Software gleicht's aus.
sswjs, aka Jens
Jetzt, wo ich mal wieder ohne Termindruck an der Steppi rumdoktorn kann, hab ich auch mal das Umkehrspiel gemessen. Erst mal für Y, so wie in Post #5293 erklärt ... 3mm reinfahren in die Messuhr ... 1mm wieder raus (nach Anzeige natürlich) ... dann 10mm in WinPC eingeben und raus ... 10mm eingeben und wieder rein ... Punktlandung!
Nullpunkt gesetzt ... wild manuell in der Gegend rumgefahren ... Nullpunkt anfahren ... Punktlandung!
Und weil es so unglaublich war noch mal eben beim manuell Fahren nur einzelne Schritte gemacht ... 2 Schritte rein, eine Teilung auf der Messuhr ... 2 Schritte raus, eine Teilung auf der Messuhr
Geil! 0 Umkehrspiel. Und das gleiche gilt für die X-Achse.
Nur meine Z-Achse ist auch noch nicht steif genug. Wenn sie weit oben ist, dann geht's, wenn sie weit unten ist, dann sind es gut 3-4 Zehntel, wenn man hin und her drückt. Da muss ich denn wohl nochmal ran.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
also ausgehend von dem problem, dass mir anscheinend durch maschinenvibrationen alle fräser beim alu-fräsen abbrechen, hab ich jetzt mal mit dem vermessen etc. begonnen.
ein zweiter effekt, der komischer gleichzeitig auftritt: die fräslinie parallel zur x-achse beginnend bei den eingestellten 0,5 mm tiefe wandert kontinuierlich abwärts bei etwa 1,5 mm tiefe bricht dann der färser. war vorhin nr 5. wird auf die dauer etwas teuer.
jens hat ja ne monster konstruktion unter seinen nutentisch gezimmert. rechnerisch und der logik nach müsste sich die platte ja etwas durchbiegen. nun hab ich nach vermessung von 2/3 der platte folgendes ergebnis:
die platte wurde grob im 50/50 raster abgefahren und der z-wert abgelesen. somit wird natürlich nicht die reine platte vermessen, sondern immer der abstand zwischen portal und nutenplatte. da z-aber nicht verfahren wird bei der messung geh ich jetzt mal davon aus dass das portal wenig einfluß hat das x-laufprofil müsste ja sonst völlig bucklig sein.
nach der erwarteten durchbiegungslinie sieht das bei weitem nicht aus, sondern nach ner fröhlichen berg- und tallandschaft. dat kann ich nu gar nicht verstehen.
ps und offtopic : kann mir bitte jemand verklickern, wie ich nen link auf nen anderen thread erstelle ?
Andreas
Moin,
also ausgehend von dem problem, dass mir anscheinend durch maschinenvibrationen alle fräser beim alu-fräsen abbrechen, ...
Hier würde ich erstmal wo anders ansetzten. Nämlich an der Frässpindel. Hast du 'ne Proxxon solltest du mal Fräser einspannen, Messuhr ansetzen und am Fräser wackeln. Meine alte Proxxon hatte da schon fast einen halben Millimeter Spiel und damit ist dann natürlich nichts mehr fräsbar. :S
ein zweiter effekt, der komischer gleichzeitig auftritt: die fräslinie parallel zur x-achse beginnend bei den eingestellten 0,5 mm tiefe wandert kontinuierlich abwärts bei etwa 1,5 mm tiefe bricht dann der färser. war vorhin nr 5. wird auf die dauer etwas teuer.
Nun ja, es zieht deinen Fräser aus Halterung. Ich tipp dann mal auf die Proxxon... :whistle:
jens hat ja ne monster konstruktion unter seinen nutentisch gezimmert.
Jo hab ich, ich hatte allerdings auch 2,5mm Höhendifferenz.
ps und offtopic : kann mir bitte jemand verklickern, wie ich nen link auf nen anderen thread erstelle ?
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sswjs, aka Jens
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