Ihr habt Probleme :woohoo:
Ich fräse was das Zeug hält und wohne in einer Reihenhaussiedlung. Weder der rechte noch der linke Nachbar hat sich bisher beschwert , dass sein Radio knattert oder sonstwo der Empfang gestört ist.
Auch wegen der Lautstärke die immer wieder bemängelt wird kann ich nicht meckern. Ich komme auf maximal 60 dB und das ist nichts worüber man sich beschweren könnte.
Willy
Stepcraft 420/1 + Kress 800 FME + Sorotec Vakuumtisch + Seitenkanalverdichter + WinPC NC USB Vollversion + Estlcam 7.618 Vollversion + AutoCAD 2017 (Student) 3 Jahres Lizenz
Ich weiß nicht so recht was es nützt wenn man so ein Messgerät hat und einfach mal draufhält.
Ich kenne mich in der Materie zwar nicht aus, aber
1. gehe ich immer noch davon aus, dass die Konformitätserklärung nicht nur ein Stück Papier ist, sondern da auch entsprechende Messungen dahinter stecken.
2. gehe ich davon aus, dass die Grenzwerte in Bezug zu einem Abstand stehen. Habe jetzt nach schnellem Googeln mal so ne Tabelle gefunden, wo Grenzwerte festgelegt sind, die einmal im Abstand von 3m und einmal im Abstand von 30m gelten. ( Messwerttabelle )
Wenn Du also deine 10cm Messung mit einem 3m Grenzwert vergleichst, dann ist das wenig hilfreich.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
PS: Übrigens hast du erwähnt, dass bei dem 1000km Überbrück-Versuch eine Antenne an einem Pin angebracht war und ein spezielles Programm lief. Bei deiner Messung sehe ich aber keine Antenne. Ich mag mich täuschen, aber sowohl das Programm, als auch die Antenne scheinen mir ein maßgebliches Merkmal für die KW-Übertragung zu sein.
Also auch da hast du Äpfel mit Birnen verglichen.
Irgendwie hätte ich erwartet, dass jemand mit einer Funklizenz mit fundierteren Kenntnissen/Messungen/Vorwürfen aufwarten könnte.
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Gruß, Andreas
Hört ihr auch das Hochfrequenzige in den Ohren wenn ihr die Maschine anstellt?
Meine macht schon ein Fiepsen das auf Dauer unangenehm ist wenn sie grad nicht läuft, aber an ist.
Ich mach sie inzwischen in den Fräspausen aus oder leide bis das wohltuende Kreischen wieder anfängt wenn sie fräst 🙂
Beste Grüße
Matei
Hört ihr auch das Hochfrequenzige in den Ohren wenn ihr die Maschine anstellt?
Meine macht schon ein Fiepsen das auf Dauer unangenehm ist wenn sie grad nicht läuft, aber an ist.
Ich mach sie inzwischen in den Fräspausen aus oder leide bis das wohltuende Kreischen wieder anfängt wenn sie fräst 🙂
*grins Du hast wahrscheinlich einen Tinitus oder Fledermausohren. Wenn die Fräse nicht läuft ist es mucksmäuschenstill. B)
Willy
Stepcraft 420/1 + Kress 800 FME + Sorotec Vakuumtisch + Seitenkanalverdichter + WinPC NC USB Vollversion + Estlcam 7.618 Vollversion + AutoCAD 2017 (Student) 3 Jahres Lizenz
Tinitus kann ich ausschließen aber vllt. bin ich ein bisschen jünger 🙂 Ich werde mal ein Video machen morgen , evt. hört man es.
Beste Grüße
Matei
Neee, da hat der Matei schon Recht mit dem fiepen. Je nach Position kann die Maschine auch im Stillstand surren.
Das kommt vom Halbschritt-Betrieb und dem Haltestrom, der auch im Stillstand fließt.
Gegenmaßnahmen:
Entweder Notaus drücken, dann fließt kein Haltestrom mehr
Oder manuell fahren und mit den einfachen Richtungs-Buttons auf allen Achsen durchprobieren und die Position so wählen, dass alle Achsen auf einem vollen Schritt stehen.
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Gruß, Andreas
Kann sein...meine fährt nach jedem Job auf Parkposition und dann ist Ruhe aber vielleicht hör ich ja wirklich nicht mehr alle Frequenzen....
Willy
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hi
das fiepen kann ich auch bestätigen
mfg
jörg
Bei mir ist das Fiepen weg.
Ich hatte meine Parkposition von Y 414.00 auf 413.99 geändert.
Gruß
Stefan
SC 420 + Dremel 4000,Proxxon IBS/E mit JR-Kopf, Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus, Kärcher VC6200, Brushless-JR-Spindel im Aubau 😉
Flugmodellbau und alles was mir in den Sinn kommt 🙂
Hallo zusammen
Also, ich habe jetzt zum Test mal ein anderes 19V-Netzteil von einem Notebook angeschlossen, und man höre und staune, die Störungen im Radio sind weg.
Ich vermute mal, dass bei den Netzgeräten etwas nicht ganz astrein ist. Ich melde dies mal an Stepcraft weiter.
Gruss Daniel
Baumberger-Tech
www.baumberger-te.ch
Also, ich alter Sack höre ja schon deshalb (weil alter Sack) nur noch eingeschränkt (was mich bei jeder Mucke ärgert), doch auch ich vernehme das "Ruhefiepen" deutlich. Und ja, auch meinen persönlichen Tinitusfreund kann ich nicht dazu überreden, das zu verdecken.
Das Ganze aber nun nicht so nervtötend, das ich abschalte, aber doch vernehmbar.
In Ruhestellung werden alle Motoren bestromt, damit sie exakt stehen bleiben. Je nach Situation, bzw. Position der Achsen kann man das mehr oder weniger hören. Vielleicht Resonanzen?
Old-Papa
Um die Störungen weiter einzukreisen, habe ich weitere Messungen unternommen.
Zuerste ein Hinweis: die Angaben sind in dBm und nicht, wie von einigen angenommen, in dBuV.
Allgemein
X-Achse: Frequenzbereich zwischen 1MHz bis 50MHz, Raster 5MHz
Y-Achse: Leistung von -90dBm bis (+)10dBm
Unterer grauer Bereich: Bereich der HF-Störstrahlung, max. -60dBm
Ankopplung: induktiv
Der Spektrumanalyser ist ohne Kalibrierschein.
Fräsmaschine ausgeschaltet, Ankopplung an USB-Kabel
max.: -69.93dBm bei 34.150364MHz
min.: -78.92dBm bei 3.347597MHz
Fräsmaschine eingeschaltet, Ankopplung an USB-Kabel
max.: -46.61dBm bei 25.176633MHz
min.: -78.92dBm bei 1.563615MHz
Fräsmaschine Referenzfahrt, Ankopplung an USB-Kabel
max.: -43.17dBm bei 2.161573MHz
min.: -78.73dBm bei 1.019604MHz
Fräsmaschine eingeschaltet, Ankopplung an Kabel Schaltsteckdose
max.: -42.98dBm bei 25.318762MHz
min.: -78.73dBm bei 1.053911MHz
Fräsmaschine eingeschaltet, Ankopplung an Kabel Netzteil
max.: -40.11dBm bei 5.376593MHz
min.: -78.73dBm bei 1.063713MHz
Fräsmaschine eingeschaltet, Ankopplung an USB-Kabel
Es wird jetzt ein lineargeregeltes Labornetzteil verwendet.
Stromaufnahme der Fräse: 476mA
max.: -57.89dBm bei 33.371105MHz
min.: -78.73dBm bei 1.009802MHz
Nach Anschluss des lineargeregelte Netzteils, waren keine Störungen mehr im Radio zu hören.
Die Kopplung der Systeme, Fräse / PC erfolgt über die USB-Buchse.
Sie geht über Pin1 USB-Buchse (Fräse) via Pin20 des FTDI.
Hoffentlich hält der FTDI dieser Belastung stand.
Am anderen Ende ist das mitgelieferte Schaltnetzteil.
Die Rückdämpfung in Richtung Netz scheint recht schwach zu sein.
Die Windungen der Speicherdrossel des Step-Down Wandlers (19.5V auf 5V)
scheint recht locker zu sein, so dass die Spule hörbar zwitschert.
Wird die Spule nicht warm, kann etwas Kunstharz helfen.
Um die Störungen weiter einzukreisen, ......
Nette Diagramme... Ich würde dafür meinen Spekki nicht auf den Tisch wuchten (alter Marconi)
Nur was sagen die schon aus? Sowas kannst Du an jedem Gerät in verschiedensten Frequenzbereichen nachweisen. Halt das zum Spaß mal an eine moderne Stereoanlage. 👿
Nach Anschluss des lineargeregelte Netzteils, waren keine Störungen mehr im Radio zu hören.
Wundert mich nicht. Wenn ein lineares Netzteil stört, ist es wirklich im Ar....
Die Kopplung der Systeme, Fräse / PC erfolgt über die USB-Buchse.
Sie geht über Pin1 USB-Buchse (Fräse) via Pin20 des FTDI.
Hoffentlich hält der FTDI dieser Belastung stand.
Hmm hier kann ich nicht ganz folgen. Von welcher "Belastung" sprichst Du?
Der PC ist hinter dem FTDI optisch getrennt, also belastet nur der FTDI selber den USB.
Die Windungen der Speicherdrossel des Step-Down Wandlers (19.5V auf 5V)
scheint recht locker zu sein, so dass die Spule hörbar zwitschert.
Wird die Spule nicht warm, kann etwas Kunstharz helfen.
Versuch macht kluch 👿
Old-Papa
Ob Marconi oder "Rost und Schrott", die Dinger sind in der Tat schwere Brocken. Den ich verwendet habe ist jedoch eine leichte Schachtel.
Gerade das 1. Spektrum ist interessant. Es ist das USB-Kabel, das bereits mit der Fräse verbunden ist, bevor ich sie eingeschaltet habe. Der angeschlossene PC bringt demnach keinen Beitrag - geht also.
Bei den anderen Spektren fällt auf, dass die 3. Oberwelle von Q201 (um die 25HMz) durchkommen.
Hier ist der eine oder andere zusätzliche Tiefpass sicherlich hilfreich.
Meine Stereoanlage ist übrigens recht sauber was das anbelangt. B)
Ältere lineargeregelte Netzteile können schon ganz schön Störungen machen. Ich habe hier so einen Kadidaten, der soweit problemlos funktioniert, jedoch die Regelung auf die Leitungen durchschlägt, was empfindliche Elektronik stört.
Das mit dem FTDI ist nur bedingt richtig. Die Datenleitungen sind per Optokoppler getrennt (IC202 und IC204), jedoch nicht die Spannungsversorgungen. So bekommt der FTDI sowohl aus der Fräse, als auch aus dem PC Versorgungsspannung. Die PC-Versorgungsspannung liegt am Pin1 USB an und geht von dort direkt an den Pin20 FTDI. Musterschaltungen von FTDI sehen zwischen Pin1 und Pin20 eine Drosselspule vor, bis hin zu einem "PI-Filter" mit 500mA abgesichert.
Die Drossel habe ich auf den USB-Modul nicht finden können. Möglicherweise habe ich sie übersehen. Es werden also beide Netzteile PC und Fräse via FTDI direkt galvanisch miteinander gekoppelt, wenn ich es richtig verfolgt habe. Das kann sehr ungesund für den FTDI und der Elektronik sein.
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