SC 600 Referenzschalter und COM-Problem
Hallo,
die SC 600 ist gekommen und mittlerweile montiert. Hat auch gut geklappt und sie läuft auch leicht.
Nur mit der Inbetriebnahme gibt es Probleme.
Das PCNC läßt sich nur über das Prog PCNC-Starter starten, bei Aufruf vom Desktop Win PCNC findet es die Maschine nicht und die grüne LED vom USB-Modul bleibt aus. Also manuell Fahren geht, aber die Parameter lassen sich nicht einstellen.
Dies ist ein Problem, da die Referenzschalter nicht gefunden werden. Ein Test über die Funktion Signaltest zeigt die Ref-Taster als rote Punkte. Beim Betätigen der Taster passiert nichts, sie bleiben an, bis auf die Y-Achse, hier leuchtet dann die LED für den Taster auf ? Einen Fehler in der Verdrahtung der REF-Taster schließe ich aus, da sie normal geschlossen sind und erst beim Anfahren öffnen, sonst würde dies mit den X und Z-Taster in Serie jah nicht funktionieren.
Da ich die Parameter nicht öffnen kann, ist auch eine Überprüfung der Taster dort auf pos/neg etc. nicht möglich.
Betriebssystem auf meinem Lenovo Desktop ist Win 7-32 Bit. Schnittstelle ist COM-1 und LPT.
Ich habe auch noch virtuelle COM-3 und COM-5, wovon die 3 von meinem 3D Drucker genutzt wird bzw. wurde. Der reagiert jetzt nicht mehr.
Um die Sache nicht zu komplizieren, möchte ich erst den SC 600 zum Laufen bringen und dann den 3D-Drucker.
Gruß Wolf
AutoCAD light 2000 # BoNC # Stepcraft 600 # WinPCNC Starter
Moin Wolf,
also jetzt muss ich doch mal mit großen Augen nachfragen:
Du schreibst vom USB-Modul und von COM- und LPT Schnittstelle. Welche Version hast du denn?
Wenn ich mich nicht völlig irre, sollte die USB Version an einem USB-Port angeschlossen werden
und die Parallelversion natürlich am Parallelport (LPT).
Gruß Lothar
Hallo Coldivia,
das mit dem USB-Anschluß ist schon richtig, jedoch versteht eine Maschine kein USB und benötigt daher einen COM bzw. LPT, was neuere PC aber nicht mehr haben. Die Maschine hat daher einen USB zu COM Emulator, der jedoch die Daten in einer speziellen Form benötigt. Im PC gibt es daher einen Treiber, der einen virtuellen Port erzeugt und damit COM Daten über USB sendet. Ist kompliziert und verursacht jede Menge Probleme. Die Foren sind voll davon.
Nach längerem Überlegen und Blick auf die Rückseite meines PC habe ich festgestellt, das dort eine LPT und eine COM Buchse sind.
:huh: Daher kommen also COM-1 und LPT im Gerätemanager. 🙂
Ich werde also mal versuchen, die SC 600 direkt über ein LPT-Kabel anzuschließen und dann die Ref-Taster checken.
Ich nehme mal an, das die USB-Probleme aus dem gleichzeitigen Vorhandensein von virtuellen und physischen COM-Porst rührt ? Oder ?
Guts Nächtle
Wolf
AutoCAD light 2000 # BoNC # Stepcraft 600 # WinPCNC Starter
Hallo Wolf,
irgendwie hast Du alle Anschlussmöglichkeiten in einem Topf verquirlt so das keiner weiss was Du hast und somit auch keiner mehr helfen kann.
Ausschlaggebend ist zu allererst welchen Maschinentyp hast Du?
Es gibt ein USB Modul und ein Parallelmodul (LPT)!
COM/seriell ist völlig raus das bietet Stepcraft nicht an.
Wenn Du ein Parallelmodul gekauft hast aber keinen Parallelausgang am PC vergess die gängigen Adapter, die sorgen nur für Ärger. Wenn dann würde der USB/Parallel Adapter von Lewetz weiterhelfen...
Also:
Wenn Du ein USBmodul hast gehe mit dem beiliegenden Kabel in einen USB Port am PC
Wenn Du ein Parallelmodul weiß ich nicht ob ein Kabel dabei ist, aber Du mußt dann auf den Parallelport (LPT).
Ah- was Du noch für COM halten könntest ist der Erweiterungsanschluss an der SC der ist aber, ich meine*, 15-polig während COM 9-polig ist. Der ist nur für Erweiterungen an der SC (Schaltsteckdose, Werkzeuglängensensor....)
Wenn Du gar nicht klarkommst mache mal ein Bild von der Rückseite, dann sehen wir weiter.
*Kann gerade nicht nachsehen da die Steppi wegen Umbau im Bastelzimmer gut verstaut ist - alles andere kann ja ruhig kaputt gehen
Gruß Volker
Hallo Wolf,
also dann fasse ich mal zusammen und Du meldest Dich, wenn etwas nicht stimmt. :silly:
1. Du hast in Deiner Fräse das USB-Interface
2. Dein Laptop hat eine serielle und eine parallele Schnittstelle
3. Dein Laptop hat aber auch mind. einen USB-Port?
4. Du willst die Fräse über USB mit dem Laptop verbinden
Mit der USB-Verbindung gibt es, wie Du schon an den vielen Threads gesehen hast, anfangs oft ein paar Probleme. Thomas habe ich in hier ein paar Hinweise gegeben, wovon dann einer (aktuelle Treiber) funktioniert hat. Vielleicht probierst Du sie auch mal aus!? Auf dem USB-Modul ist ein FTDI USB zu Seriell Wandler verbaut, deshalb wohl die virtuelle COM Schnittstelle (die zweite für Deinen 3D Drucker).
Das Starten des Programms mit Administrator-Rechten könnte dann Dein vielleicht das Startproblem beheben.
Das mit den Endschaltern ist eigenartig, alle Endschalter sind Öffner und in der Maschine in Reihe geschaltet. Jeder Taster sollte in WinPC NC also etwas bewirken. Wenn nur der Y-Endschalter bei manueller Betätigung im Signaltest etwas ändert, die anderen aber nicht, stimmt etwas in der Verkabelung nicht. Wenn, egal welchen Endschalter Du manuell betätigst, nur die Y Anzeige im Signaltest reagiert kann das ok sein.
Viele Grüße & viel Erfolg,
Jörg
@ Jörg
@ Buggyfahrer
Ich bin mittlerweile auch etwas weiter gekommen.
Mein PC hat einen LPT-Port, aber was ich für LPT an der SC600 gehalten habe, ist der Erweiterungsport. Schade.
Als ich den virtuellen COM für den 3D-Drucker installiert habe, gabe es schon Probleme, daß das Programm diesen gefunden hat. Ich mußte immer ein strenges Ritual einhalten und wenn ich z. B. das Programm aus und wieder eingeschaltet habe, wurde der COM-Port nicht mehr gefunden und es half nur noch ein Win-Neustart. Gleiches beim Koppeln von PC und Drucker. Wie gesagt, strenges Ritual. Der Betrieb erfolgte über COM-3.
@ Jörg
Neuesten FTDI Treiber und Admin habe ich alles schon durch, ich tippe auf Probleme zwichen virtuellen und physikalischen COM-Ports.
Was mir bei der Installation der SC 600 TReiber aufgefallen ist, war, das hier auch der COM-3 Port installiert wurde, obwohl ja bereits vorhanden von dem 3D-Drucker war.
Außerdem ist jetzt auch ein COM-5 vorhanden, außer COM1-1 und COM-3 und LPT. Aber keiner funktioniert.
Was mich auch irritiert, ist, das ich im WinPCNC kaum Parameter ändern kann, wird dies geblockt, damit Laien hier keinen Unfug anrichten können ?????
Ich weiß, das die Ref-Taster z. T. in Reihe geschaltet, aber da ich keine Parameter ändern kann, ist eine Überprüfung schlecht möglich. Außerdem ist ein differenziertes Überprüfen im Signaltest ja nicht möglich, da der Test ja nicht wissen kann, welcher Taster heöffnet wurde, da Serienschaltung ?
LPT war schon besser (keine Probleme), gibt es eigentlich ein LPT-Interface für die Steuerplatine ?
Mit sommerlichem Gruß
Wolf
AutoCAD light 2000 # BoNC # Stepcraft 600 # WinPCNC Starter
Huhu,
ich habe dazu mal einen ganz banalen Tipp: Bei mir war nach der Montage der Stepcraft der Notausschalter gedrückt, was mir erst später auffiel...
Zog ähnliche "Merkwürdigkeiten" nach sich ...
Unwahrscheinlich, aber ich wollte es mal anmerken ...
Gruß,
Dirk
Umstieg von Stepcraft 420 V1 auf Karla mit Mach3 & UC-100 Software: EstlCAM & QCAD Schwerpunkt: Flugzeugmodellbau
Problem gelöst !!!!
Es gibt 2 Ordner von PCNC, einen mit WinPCNC für den LPT-Eingang und einen für die USB-Variante. Beide werden installiert, aber nur die USB-Variante funktioniert logischerweise. Und hier sind die Parameter für die Maschine vorgegeben und lassen sich nicht verändern. Desweiteren wird bei dieser Variante im Vorlauf die FTDI-Initialisierung für die virtuelle COM-Schnittstelle vorgenommen. Bei mir COM-3.
Bei den Ref-Tastern hatte ich die falschen Pins für die Y-Achse erwischt - Shit happens. Nur zur Info, wenn jetzt die Signale überprüft werden, sind sie schwarz und wenn ein Ref-Taster betätigt wird, leuchten alle rot. Sind halt alle in Reihe geschaltet !
Jtzt werde ich noch versuchen, wie sich die SC 600 mit der virtuellen Schnittstelle für den 3D-Drucker verträgt.
Ach so, die phys. Schnittstelle COM-1 habe ich vorsichtshalber deaktiviert.
Einen schönen Restsamstag wünscht
Wolf
AutoCAD light 2000 # BoNC # Stepcraft 600 # WinPCNC Starter
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