Proxxon IBS/E Probl...
 
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Proxxon IBS/E Problem

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(@thomas)
Beiträge: 184
Estimable Member
 

Hallo zusammen,

Ich habe auch mit meiner Steppi eine IBS/E gekauft, hatte aber bisher nicht das Problem ausgeschlagener Lager.
Ich muß aber ehrlich sagen, daß mir diese ein bisserl zu laut ist (sie dröhnt durchs ganze Haus und nervt meine Nachbarn).
Bitte lacht mich nicht aus, aber ich verwende nunmehr eine Proxon minimot (die kleinste, die man auch mal in die Hand nehmen kann), 1mm Fischfräser zweischneidig und habe schon zwei Spantensätze je 20x für Schiffe in 4mm Pappel Sperrholz damit geschnitten, ohne jegliche Abnutzungserscheinungen. Und die Minimot habe ich schon 20 Jahre!
Wie gesagt, meine gute Erfahrung damit, vielleicht nützt es ja jemandem.

Viele Grüße aus Calw

Thomas

______________________________________
AutoCAD, FilouNC-12 und EstlCAM, SC420 mit
GRBL Eigenbau-Platine,

Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien

 
Veröffentlicht : 10/04/2014 2:06 pm
Wolfgang Tewes
(@wolwes)
Beiträge: 33
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Hallo Thomas,
das mit der Minimot (12 Volt!) ist eine sehr gute Idee. Meine Minimot steckt in einem Bohrständer und wird eigentlich nur für's Platinenbohren genutzt. Die summt so schön leise - fast wie eine Biene oder Hummel...

Da gehe ich gleich mal in den Keller und mess mal nach, was für ein Einspann-Adapter ich dafür brauche. Das ist eine gute Übergangslösung bis ich die neue Spindel bekomme.

Ist schon merkwürdig: da hat man so ein Teil im Keller liegen und kommt nicht selber auf die Idee, die auf der Stepcraft einzuspannen! Danke für den Tipp

Die IBS/E kreischt fürchterlich...

tschau
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 10/04/2014 2:40 pm
(@thomas)
Beiträge: 184
Estimable Member
 

Hallo Wolfgang,
Der Einspannadapter ist der Gleiche (20mm)!
Die minimot ist wirklich leise, mein Hund schläft gerade während ich fräse..

Thomas

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Für: Schiffs- und Flugzeugmodellbau sowie allgemeine Basteleien

 
Veröffentlicht : 10/04/2014 2:59 pm
Wolfgang Tewes
(@wolwes)
Beiträge: 33
Eminent Member
 

Hallo,
ist in diem Zusammenhang vielleicht von Interesse:
http://www.ebay.de/itm/like/380876486752?lpid=106&_configDebug=ViewItemDictionary.ENABLE_PAYMENTS_IN_HLP:true&hlpht=true&ops=true&viphx=1

Dazu muss man allerdings noch ein passendes Netzgerät haben. Da ist irgendetwas mit pulsierter Gleichspannung, die man mit einem "normalen" Netzgerät nicht hinkriegt. Dann kann man (angeblich???) die Drehzahl nicht verändern.

tschau
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 10/04/2014 3:41 pm
Papa
 Papa
(@old-papa)
Beiträge: 179
Estimable Member
 

Hallo,
Ein Proxxon-Netzteil ist einfach selber zu bauen. Einfach nur Trafo (12v) und eine Gleichrichterbrücke oder 4 Dioden.
Weiter nix!
Ok, Schalter, Sicherung, Kabel und Gehäuse scheinen nicht unsinnig 👿

Man kann auch ein billiges Netzteil nehmen und alles bis auf Gleichrichter hinter dem Trafo rauswerfen.

Es entsteht so eine "pulsierende" Gleichspannung und die Thyristorregler in den Maschinen arbeiten sauber.

Selber schon gemacht, läuft seit 20 Jahren 1A

Old-Papa

 
Veröffentlicht : 10/04/2014 10:42 pm
Thomas Semmler
(@thomasdbg)
Beiträge: 1091
Noble Member
 

Hallo zusammen,

Ich habe auch mit meiner Steppi eine IBS/E gekauft, hatte aber bisher nicht das Problem ausgeschlagener Lager.
Ich muß aber ehrlich sagen, daß mir diese ein bisserl zu laut ist (sie dröhnt durchs ganze Haus und nervt meine Nachbarn).
Bitte lacht mich nicht aus, aber ich verwende nunmehr eine Proxon minimot (die kleinste, die man auch mal in die Hand nehmen kann), 1mm Fischfräser zweischneidig und habe schon zwei Spantensätze je 20x für Schiffe in 4mm Pappel Sperrholz damit geschnitten, ohne jegliche Abnutzungserscheinungen. Und die Minimot habe ich schon 20 Jahre!
Wie gesagt, meine gute Erfahrung damit, vielleicht nützt es ja jemandem.

Viele Grüße aus Calw

Thomas

Thomas, so mache ich das seit Anfang an!! Mrine Minimot ist auch schon so an die 20 und fräst und fräst und fräst!!!

Produktevangelist 🙂

Es grüßt mit der Ihm gegebenen Freundlichkeit...

...der Thomas

 
Veröffentlicht : 11/04/2014 7:34 am
Papa
 Papa
(@old-papa)
Beiträge: 179
Estimable Member
 

Hallo,
ich habe auch zwei Stück dieser Minimot (die größeren, mit Alukopf). Damit bohre ich in beiden Werkstättdn alles was unter 2mm ist, hauptsächlich Platinen. Allerdings musste ich an der Platinenmaschine auch schon Lager wechseln. Der Eopxystaub kriecht überall hin und ist höchst abrasiv!
Auf der Steppi habe ich eine IBS/E, vor allem, weil die am Einspannhals kürzer baut. Man hat einige Dutzend Millimeter mehr Bearbeitungshöhe in Z

Old-Papa

 
Veröffentlicht : 11/04/2014 8:00 am
(@zimmermann)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Hallo Florian,

Ich bin auch sehr gespannt auf die Spindel, Leider ist Dortmund zu weit weg für mich. Bitte teile uns unbedingt Deine Eindrücke dazu mit, ich würd mich dehr freuen!

Viele Grüße aus Calw,

Thomas

Moin,

also meine Eindrücke: Läuft deutlich leiser und mit weniger Vibrationen. Vergleichsstücke wurden von der HF sauberer gefräst. Also meine Entscheidung steht: Wenn das Konto nach der Messe wieder "klar" ist, gehen Dremel und Proxxon in den Handbetrieb und die 350er HF kommt an die Z-Achse. Was aber unbedingt kommen muß, das ist die Absaugung für die HF, denn die 620er sah auf der Messe als Vorführgerät schon sehr staubig aus.

Gruß
Werner

 
Veröffentlicht : 12/04/2014 11:42 am
staap
(@coldivia)
Beiträge: 456
Reputable Member
 

... gehen Dremel und Proxxon in den Handbetrieb ...

... wofür sie letztendlich auch konstruiert sind.
Dremel würde ich auf gar keinen Fall einsetzen, weil der noch "zierlicher" als die Proxxon ist
und mit Sicherheit im längeren Betrieb ebenso leidet. Andererseits muss ich sagen dass der Dremel
(er ist mein "Lückenbüßer", wenn die Proxxon in Reparatur ist), auch bei härterer Anforderung
deutlich kühler bleibt.
Wer arbeitet schon drei, vier oder fünf Stunden am Stück von Hand mit dem Dremel, was ja
häufig eine Anforderung beim Fräsen ist.

Gruß Lothar

 
Veröffentlicht : 16/04/2014 10:31 pm
 Lars
(@tamen)
Beiträge: 18
Eminent Member
 

Ich melde mich hier auch mal zu wort ich hatte bei der proxxon auch das kreischende geräusch und dachte mir das ich wohl noch ne alte version erwischt hatte. Habe mir also ne neue version besorgt.
Nur um festzustellen die erste war auch schon die neue version. Habe also die erste mal zerlegt und beim dehen des motors fiel mir auf das dessen lager das geräusch verursachen.
Jeweils einen tropfen nähmaschienenöl auf jedes lager am motor zusammenbau und.... schweigen im walde solange ich alle ca 20betriebsstunden das wiederhole scheint es auch so zu bleiben.
Ach ja ich fahre die proxxon nich mit maximaldrehzahl eher so bei ca 16000. Aber seid dem ersten ölen hat sie sicher schon so 100betriebsstunden gelaufen.
das meiste davon mir 3.175mm spiralverzahnt 2.3mm zustellung 1200mm/min vorschub ca 16000 1/min in 12mm starker siebdruckplatte.
Bei dem neu gekauften habe ich direkt nen tropfen öl investiert und benutze den jetzt als hand gerät zum haltestege entfernen usw.

gruß
lars

 
Veröffentlicht : 17/04/2014 2:47 pm
(@bitburger)
Beiträge: 1
New Member
 

Hallo zusammen, ich bin neu hier und habe mich eigentlich nur angemeldet um hier in dem thread etwas schreiben zu können. Allerdings kenne ich den Username Old Papa und das Avatar aus einem anderen Forum, wenn ich nur wüsste welches...Motorrad? Kettensägen? In jedem Fall viele Grüße!

Also, btt, ich fand den thread auf der Suche nach Infos zu genau diesem Problem, Geräusche des Proxxon IBS.
Ich habe den Vorgänger, den Micromot FBS230e, etwa 12-15 ? Jahre lang gerne und oft benutzt, am Ende war das Lager vorne ausgeschlagen und der Rundlauf nicht mehr gut. Leider habe ich das erst bemerkt nachem ich nach einigen groben Arbeiten mal wieder etwas sehr filigranes fräsen wollte und habe ein schönes Bauteil dabei beschädigt...Der Motorlauf war bis zum Ende seidenweich! Beim Zerlegen konnte ich das sehr sehr kleine Kugellager vorne im Alu-Kopf leider nicht selber wechseln und habe mir nun aufgrund der guten Erfahrungen mit der Firma im Dezember nun den Nachfolger gewünscht, den "IBS".

Ich DENKE es ist das "neue" Modell, zwei Luftschlitze vorne auf jeder seite, quer zur Längsachse verlaufend.
Jedenfalls ist das Motorgeräusch nicht toll, in der ersten Betriebsstunde ein sehr rauhes Kreischen wenn Spitze nach oben, alles ok wenn Spitze nach unten, Klackern als Abwechseln der beiden Zustände bei waagerechter Laage.
Zwar hatte ich schon mit Porxxon geemailt und wollte das Gerät zurücksenden, jedoch gab sich das Problem nach einer Stunde leichter Arbeit!

Es besteht also kein wirkliches "Problem" mehr, zudem ist die Frage wann "Qualitätsanspruch" in "Pedanterie" übergeht. Der neue "klingt" auf jeden Fall billiger als der alte. Ich schliesse nicht aus, dass Teile des Innenlebens nun auch billiger gefertigt wurden. Jedoch war er bei einem großen Internet-Versandhandel gefühlt auch tatsächlich erheblich günstiger als der Vorgänger Ende der 90er zu DM Zeiten bei Obi :whistle: So fair muss man sein, es wird in der Tat nicht alles teurer...zudem ist der Knopf zum Arretieren der Spindel ERHEBLICH besser integriert, endlich kann man ihn mit 3 Fingern führen ohne Angst zu haben immer wieder mal aus Versehen gegen den Knopf zu stoßen, bei der alten Version ein echtes Problem.

Lange Rede kurzer Sinn, welche Lager wurden nun wie nachträglich geschmiert? Die im Alu-Kopf?
Oder welche um den Motor herum? Und womit? Öl? MoS2-Wälzlagerfett?

Bin für jede Anregung dankbar!

viele Grüße

Christoph

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 8:07 am
Andreas
(@magio2)
Beiträge: 2619
Famed Member
 

Gemeint sind die Sinterlager am Motor, die sind das Problem. Musst halt regelmäßig mit Nähmaschinenöl ran.

Habe gelesen, dass man Sinterlager auch mit verflüssigtem Fett nachschmieren kann, dann hält die Schmierung länger, ist aber auch mehr Aufwand.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Veröffentlicht : 25/01/2015 1:45 pm
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