Nutzung des USB-Moduls mit Fremdsteuerung

Ja, ich wollte tatsächlich mit anderen Treibern (Leadshine-Treibern) sowie anderen Funktionen bzw. anderen Pinbelegungen (orientiert am Triple Beast) arbeiten. Mit der Win-PCNC-USB-Version (die mit der separaten USB-Box), die ich an der Karla verwendet habe, wäre das gegangen.

OK - habe gelernt: die Win-PCNC-Version, die mit der Stepcraft verdongelt ist, ist leider eine Einbahnstraße ...

So richtig verstehe ich dein Problem grade nicht.
Die USB-Karte ist mit WinPCNC verdongelt, nicht mit der Steppi!
Die Ein- unbd Ausgänge der USB-Karte sind bekannt -- gleiche belegung wie z.B. das Arduino-Shield.

Was hält dich davon ab die USB-Karte in ein Gehäuse zu stecken und mit einem 26-poligen Kabel die passenden Verbindungen zu deinen Treibern und End-/NOT-Schaltern zu realisieren?

Sicher wirst du damit nicht die variabilität einer Triple Beast erreichen, aber zur Ansteuerung von 4 Achsen, 2-3 Relais, Einlesen von 2 Endschaltergruppen und eines NOT-Tasters sind alle Anschlüsse vorhanden.

Gruß Gunther

Soweit ich das weiß ist die Tripple-Beast eine reine Endstufe. Soweit es keine zusätzlichen Signale braucht, kann man natürlich die Step & Richtungs-Signalleitungen des USB-Boards auch an eine Tripple-Beast -oder einen Selbstbau- anschließen.

Welche anderen Funktionen meinst du denn?

Hallo,

ich habe noch ein Bild meiner Steuerung gefunden.

Dort ist oben das Stepcraft USB Board, links die drei Leadshine Endstufen und ziemlich mittig das Benezan Breakout Board (quasi das Tripple Beast ohne Endstufen).

Man hat halt nicht so viele Ein- und Ausgänge zur Verfügung wie es die USB Box von WinPCNC hat.

Es sind halt genauso viele Ein- und Ausgänge wie bei der Steppi zur Verfügung stehen 🙂
Ich nutze aktuell einen Eingang für alle Referenztaster. Einen Eingang für den Längentaster. Einen Eingang für Not-Aus.
Einen Ausgang für Motorspindel AN/AUS, den PWM Ausgang für Spindeldrehzahl und demnächst einen Ausgang für ein Magnetventil für den Fogbuster.

Gruß,
Marco

Also so wie ich das sehe unterstützt das USB-Modul die Takt- und Richtungs-Signale für die x, Y, z, sowie die 4. Achse, und dazu 3 Relais-Ausgänge z.B. für Spindel Ein/Aus, Kühlung usw. Dann ist da noch der Ausgang für das PWM-Signal (Spindel-Drehzal). An Eingängen sind da der Eingang für die Referenzschalter, Eingang Endschalter 4. Achse, Eingang für WLS, und Eingang für Fehler/Notaus, Dazu noch nen Eingang zur freien Zuweisung, den man also Individuell nutzen kann.

Somit kann mit diesem USB-Modul (Zusammen mit WinPCNC-USB) jede Steuerung/Endstufen denen Takt/Richtungs-Signale ausreichen genutzt werden. Sollte die Steuerung ebenfalls noch Relais und Eingänge haben, können auch diese bedient werden, einfach in der anzahl, die das USB-Modul unterstützt.

Das USB-Modul merkt nicht, ob da ne Steppi, ne Karla, Sorotec oder was auch immer dranhängt. Lediglich Bei WinPCNC reicht die Starter-Version nicht wegen der eingeschränkten Einstellmöglichkeiten. Da muss schon die Vollversion her.

Würde ich vor dieser Aufgabe stehen, würde ich die Pinbelegung meiner gewählten Steuerung, z.B Trible-Beast mti der Stpcraft-belegung vergleichen, Adapterkabel herstellen, einstöpseln und mich freuen.

@MagIO2
Andreas du hast vollkommen recht mit deinen Ausführungen im Bezug auf WinPc und der USB Karte, ich habe einfach alles vor dem Parallel-Board / Eingang der Steppiplatine als Steuerung / Software bezeichnet.
War wohl doch zu allgemein formuliert. 🙂

Moin,

ich danke allen, die sich so rege an dieser Diskussion beteiligt haben.

Es war/ist zwar im Moment noch alles Theorie, aber ich sehe nun die Möglichkeiten. Meine anfängliche Annahme, daß das USB-Modul noch zusätzlich an die Hauptplatine der Steppi gebunden ist, hat sich glücklicherweise als falsch erwiesen.

Ich werde zügig an den Zusammenbau der neuen Steuerung gehen und die Anregungen aus diesem Thread umsetzen.

Noch ´mal Danke!

Nicht vergessen hier zu zeigen/beschreiben, was dabei rausgekommen ist, denn das ist unser Lohn! :cheer:

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Aber klar doch! Ehrensache!