Z Achse klemmt

zu stramm eingestellt evtl. es kann auch an der Gewindemutter liegen wo die Spindel der Z-Achse
drinnen liegt.
evtl. mal etwas lockern.
eine andere Möglichkeit wäre das ein scharfer Grad an der Z-Spindel ist was ich mir
aber nicht vorstellen kann.

Hast Du mal probiert die Z-Achse zu ölen damit es leicht geht ?
Ich selber benutze !! kein Fett !! oder so, besser ist wenn Du Öl zum sprühen nimmst.

liegt am SPIEL, zuviel und es wackelt wie Lumpis Schwanz, zuwenig und es klemmt und erzeugt schrittverluste, FETTE das Teil ein, Öl macht da nicht glücklich...., ergibt mit Frässtaub mit der Zeit eine Pampe welche wieder alles blockiert.Detto die "Gwindemutter", sitzt die zu locker verkantet das Teil..., beschreibe hier nur meine Erfahrungen, ich schmiere seit Anfang mit Silikonfett

hallo,

da gebe ich dir recht fette usw. verkleben die spindel wenn dann noch gefräst wird, hängt der
ganze staub drauf.

ich sprühe meine SC420 V1 auch nur mit Silikonfett ein, solche dosen gibt es meistens im Baumarkt
(Aldi) hat sie manchmal auch ...

Hallo,

ich habe genau das gleiche Problem. Beim Hochfahren der Z-Achse verklemmt nichts, beim Herunterfahren an den maximalen Anschlag/Verfahrweg, also die unterste Position verklemmt sich die Z-Achse derart, dass sie nur noch mit händischem Rütteln wieder gangbar gemacht werden kann. Außerdem quietscht es dort sehr laut.
Wenn ich die Rollenführungen stark lockere (über die Madenschrauben) dann verklemmt nichts, aber die Z-Ache wackelt wie ein Kuhschwanz und kann eigentlich kein genaues Ergebnis produzieren.

Aus dem Forum habe ich schon aus ein paar Beiträgen mitgenommen:
- Spindeln besser fetten, bzw. nochmal kontrollieren ob überall gefettet ist
- Laufrollen nochmal genauestens kontrollieren und in ein paar Versuchen, versuchen korrekt einzustellen
- Kupplung von Motor zu Spindel nachschmieren
- evtl. Verschraubungen der Z-Achse lösen, Achse über kompletten Verfahrweg verfahren und dann die
Verschraubungen langsam anziehen, analog zu Kapitel 15 der Bauanleitung, "Maschine einfahren", für die Y- und X-Achse (die bei mir gut laufen)

Ist das korrekt so? Habe ich noch etwas vergessen?

Gruß

Sebastian

die Z-Achse klemmt "gerne", Laufrollen zu streng eingestellt ergibt "Schrittverluste" zu leicht eingestellt den "Lämmerschwanz effekt"
bei meiner SC ist eindeutig die "Spindelmutter" schuld, diese verkantet gerne sobald auch nur irgendwo an dem Teil etwas Luft/Spiel ist.
meine Abhilfe: so gut wie möglich eingestellt, "Staubabstreifer" montiert und fetten, fetten fetten....

Hallo Klaner,

danke. Ich werde versuchen das hinzubekommen. Hast Du bei Dir einen Zustand erreichen können, in dem es im normalen Betrieb (also Fräse steht immer am selben Platz und wird regelmäßig abgeschmiert) zu keinem Verkanten mehr kommt, oder passiert das einfach hin und wieder mal?
Ich stelle mir das ziemlich blöd vor, wenn ein umfangreicher Fräsauftrag abgearbeitet wird und das kurz vor Ende passiert.

Fetten werde ich nun noch mehr, dabei dachte ich schon mehr als ausreichend gefettet zu haben.

Gruß

Sebastian

Übermäßiges Fetten nützt da nichts, es schadet meist nur, da das Überschüssige Fett sowieso heraus gedrückt wird und sich am ende des Verfahrweges als Schmutzfänger ablagert. Lieber regelmäßig das alte Fett entfernen, danach dünn (nicht zu wenig) und gleichmäßig neu Fetten.
Wichtig für ein sauberes laufen der Spindeln ist ein Winkliger, Spannungsfreier und Spielfreier Einbau.