Referenzschalter klemmt

Hi Yannik,

wenn du die vordere 'Blende' abschraubst kannst du den Portalschlitten vorne herausfahren. Dann kann man die eine Seite des Portals abnehmen und kommt an den X-Z-Verbinder. Wenn man die Maschine nicht fahren kann, wird es das einfachste sein dazu die Spindeln bzw. die Spindelkupplungen zu lösen.

Das meinte ich mit "ganze Maschine wieder auseinanderzubauen" :cheer:
Habe eine leichtere Lösung gefunden. Da ich ja vorher immer aufgepasst habe, dass das Blech sauber läuft, musste der Fehler irgendwie später passiert sein. Es war die Laufrolle, die "in dem Loch des Bleches liegt". Die habe ich mit den Stellschrauben zu fest gezogen, so wurde das Blech etwas schräg nach oben gedrückt und klemmte ein, weil ein dieser Stelle die Pulverbeschichtung zu dick ist.
Lösung: Laufrolle locker schrauben, ein paar mal hin und her fahren, und dann feinjustiert die Laufrolle wieder bis zur Grenze des Klemens festschrauben.

Gute Nacht noch allerseits!

Hast du eine 840er? Wenn ja, wann hast du diese gekauft? Es gab das Problem das diese Metalteile zudick waren, nach einem Anruf bei SC habe ich kostenfrei 0,5 mm Dicke Bleche bekommen :whistle: Nun kommen laut SC bald 0,6 mm Dicke weil sich die 0,5 mm leicht verkanten...

Tip: Mal bei SC mit Herrn Denninger sprechen

Jo, ist eine 840er.
Ich hab sie Ende Januar gekauft und am Dienstag bekommen. Aber jetzt scheint es ja Gott sei dank zu funktionieren. Wenn ich das Portal hätte entnehmen und auseinanderbauen müssen, wäre das für mich die Hölle 👿

Problem doch nicht gelöst. Dadurch dass die Laufrolle locker ist, sitzt die Y-Linearschiene zu locker und hat Spiel. Mist...

Dann hast du auch noch die Dicken Dinger drinne... ruf mal bei SC an dann bekommst die neuen

Habe nachgemessen, bei mir sind es 0,6mm. Meine Endschalterbleche (müssten ja eigentlich Referenzschalterbleche heißen) wurden außerdem nachgeliefert. Wurde am Dienstag veranlasst und sie kamen dann Freitag an. Sind also scheinbar die neuen, passen aber trotzdem nicht.
Ich glaube, dass auch ein versteckter Konstruktionsfehler vorliegt. Die Muttern, die die Laufrolle auf Distanz halten soll, ist zu groß. Innendurchmesser M8, außen sind es 14 mm. Das führt dazu, dass die Mutter direkt an der Innenseite von dem Blech anliegt. Soweit so gut. Bei wem man die Laufrollen nachher in der X-Linearschiene recht stark spannen muss, weil die Y-Linearschiene sonst zu viel Spiel hat, dann drückt die M8 Mutter unter der Laufrolle das Halteblech nach außen. Dadurch verhakt es und das Blech läuft nicht mehr. Muss ich morgen mit Herr Urban besprechen.
Also entweder ist die Mutter zu groß, oder der Innendurchmesser des Bleches zu klein.

Moin Moin

habe das selbe Problem
die U-Scheibe klemmt den Schieber fest.
Laut Bauanleitung sollen die Laufrollenhalter einen Durchmesser von 18 mm haben, meine haben 10,97 mm Durchmesser.

Grüße aus Hamburg

Dann bau nicht weiter, sonst hast du später extrem viel Arbeit (so wie ich). Ich rufe morgen bei Stepcraft an und klär das. Ich gebe dir dann Bescheid. Die einfachste Lösung ist wahrscheinlich, um Baumarkt einfach nach einer passenden Unterlegscheibe zu schauen. Die müsste etwa 1mm dick sein, innen 8 mm und außen 10 - 12 mm. Weiß nicht, ob es 10 mm gibt, die muss ja nicht sonderlich stabil sein, sondern eben nur die Laufrolle von dem Blech fernhalten.. Oder man erhöht halt dementsprechend den Innendurchmesser vom Halteblech. Im Prinzip kann man das ja auch anders gestalten, muss ja nicht diese Form haben.
Auf deinem Bild sieht man das aber klar und deutlich. Wenn die Laufrollen so gespannt werden müssen, dann drückt die U-Scheibe das Halteblech nach außen, wodurch es verhakt und nicht mehr beweglich ist.

So, hab mit Herrn Urban telefoniert.
Problem ist bekannt, tritt aber nicht bei allen Maschinen auf, das hängt damit zusammen, wie stark die Laufrollen gespannt werden müssen, das ist von Maschine zu Maschine unterschiedlich. Seitens Stepcraft wurden auch schon neue Bleche bestellt.
Das Problem kann man - wie oben bereits schon angesprochen - lösen, indem man etwas Material an der entsprechenden Stelle abträgt, also an der Innenseite des Blechs. 1 mm ist schon ausreichend. Bei manchen reichen vllt. schon 0,25mm. Ich muss jetzt warten bis mein neuer Dremel da ist, dann gebe ich natürlich Berichterstattung 🙂

Nach meinen Erfahrungen würde ich die Referenzschalter gar nicht erst an dieser Stelle verbauen, solange man den Krempel noch unverbaut vor sich hat.

Die Schalter können an dieser Stelle nicht gewartet werden, die ollen Bleche verbiegen sich leicht und das gefrickel mit den Kabeln hat man auch noch. Aktuell funktionieren die Schalter bei mir noch, aber sobald eines defekt ist wird das gegen Reedschalter an exponierter Position
ersetzt.

Die Schalter wie auch die Motoren gehören so verbaut das man diese ohne das Setup der Maschine zu verhauen tauschen kann. Und wenn man Gelegenheit hat sollte man das auch gleich machen 😉 - ist doch ärgerlich wenn man tagelang die Maschine vermisst und einstellt, und dann haut einem ein 20cent Microschalter einem die ganze Arbeit um die Ohren.

Just my2cent.

Gruß Michel

Ja, hast du recht.
Vor dem neuen Einstellen und Vermessen habe ich mich auch gefürchtet, deswegen habe ich mich auch um eine Lösung bemüht, an die Rückseite von dem Schlitten zu kommen ohne das Portal von den Spindeln zu nehmen.
Ich hab es so gemacht: Von vorne aus betrachtet fährt man den Schlitten in X-Richtung ganz nach rechts, also weg vom X-Schrittmotor. Dann löst man die Schrauben von demselben Motor und fährt über WIN PC NC in X-Richtung weiter nach rechts. Dadurch dreht sich die Spindel aus der Spindelmutter. Dann ist der Motor samt Spindel draußen, dann kann man die X-Linearschiene von den Portalen schrauben und dann den Schlitten rausfahren. So hab ich es gemacht. War eine Arbeit von 10 Minuten, man braucht allerdings 4 Hände dazu, weil jemand die X-Linearschiene halten muss, während man am anderen Portal losschraubt.
Das ganze Portal zu demontieren und neu einstellen wäre mir auch viel zu viel Arbeit gewesen.
Mach ich auch so, ich habe hier noch irgendwo SMD-Schalter rumliegen, die könnte ich eigentlich auch verbauen :whistle:

Es sind glaub ich die hier: http://www.ebay.de/itm/10x-Microtaster-Mikro-Schalter-Tactile-Drucktaster-Microschalter-4x4x1-7mm-SMD-/311321791904?pt=LH_DefaultDomain_77&hash=item487c398da0

Die kleb ich dann einfach links und unten an den X-Y-Verbinder und verlängere die Kabel der Referenzschalter. Bericht folgt in den nächsten Tagen. Komme zeitnah wohl nicht mehr dazu.

obacht!

- die smd-schalter sind garantiert schließer (kontakt = stromfluss beim drücken)
- die an der maschine verbauten schalter sind aber öffen, genauso wie der schalter im werkzeuglängensensor.

die referenzschalter sind in reihe geschaltet. öffner und schließer in reihe geht nicht gut !

dann musst du gleich alle 3 schalter auf smd wechseln.

Normal kannst du das in WinPC und Mach3 einstellen ob Schließer oder Öffner, was nicht nur nicht gut geht sondern gar nicht geht, wenn man Schließer und Öffner in Reihe oder Parallel schaltet, es geht nur das eine oder andere solange man keine eigenen Eingänge für 2 Schalter hat 😉