@MaglO2
Da stimme ich 100%ig zu. ESD-Matten (Antistatikmatten für Tische, Fußböden etc) werden auch über einen extra angefertigten "Schuko Stecker" mit dem Schutzleiter verbunden. Der hat dann natürlich keinen Anschluss für die 230V. Einen solchen könnte man ja auch nehmen und muss dann nichts basteln. Gibt's unter EDS Zubehör. Beim schreiben fällt mir ein, das ich sogar noch so einen hier liegen haben muss. Nach der Inbetriebnahme meines Fräs-PC werde ich den auch gleich mit anstöpseln.
Basteln sollte man auf jeden Fall. Die statischen Entladungen stehen ja nicht nur in Verdacht die USB-Verbindung zu stören, sondern auch die Laufflächen der Alu-Profile zu schädigen (siehe Lauffläche angefressen)
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
"Basteln" bezog sich darauf, den Erdungsdraht sinnvoll mit der Steckdose zu verbinden. Mit diesem Stecker spart man sich abenteuerliche Konstruktionen in der Steckdose. Nicht das die Gute noch unter Volldampf steht. Und natürlich als Hinweis darauf, das diese Art der Erdung auch im gewerblichen Bereich absolut normal ist.
Erdung ist auch aus meiner Sicht extrem sinnvoll.
Mahlzeit in die Runde 😉
Ist das so ein Teil ... und was haltet ihr davon ?
Gruß Toni
Stepcraft 600/V1 - Kress 800FME - WinPC NC USB Vollversion 2.50/09 - EstlCam 7/8 Vollversion - Illustrator - QCad
Jep. Ich meinte allerdings diese Version. Technisch gleich und reine Geschmackssache.
Ich habe das pragmatisch gelöst:
Das 230V Kabel des Netzteils ca. 10cm vor dem Netzteilstecker abisoliert ohne die drei inneren Kabel zu verletzen. Den Grün-Gelben Leiter etwas herausgezogen und einseitig mit einem Span blank gelegt. Hier ein passendes gelbes Kabel angelötet und alles sorgfältig verschrumpf.
Das gelbe Kabel parallel zum Netzteil an das Ausgangskabel mit Kabelbindern angelegt. Kurz vor der Maschine einen 2mm Goldkontaktstecker verlötet und fertig. Eine passende Buchse an der Maschine sammelt alle Erdungspunkte.
Kein Kabelgewirr, Leitungen sind dort wo sie hingehören, das Netzteil bleibt tauschbar....
Perfekt!!!
LG: James
SpeedCORE XY 1.1 - Stepcraft 600 - James-Spindel - Bernardo 350VDM - WinPC NC USB - Filou NC12 Open - Solidworks 2016 - AutoCAD 2018 - Corel Grafic Suite X8 - GALAAD - ESTLCam
https://www.flickr.com/photos/jamestownboats/sets/
Tja, bin auch seit geraumer Zeit in der "USB communication lost - weiter geht's im DEMO-mode" Gemeinde angekommen. Kann nicht sagen, ob es am Update auf WinPC-NC auf USB oder dem Antistatic-Problem liegt.
Habe versucht Platinengehäuse, Maschine, Tisch + z.T. sogar Werkstücke zu erden (per Erdungstecker in die Dose), aber ein Abbruch der USB-Verbindung ist fast garantiert. Dann geht's weiter im DEMO-Mode -wenn man Glück hat ohne Fräse eingraben etc.- bloß dass am Ende die Parkposition nicht mehr angefahren wird.
Blöd nur, dass man zwischenzeitlich nicht mehr auf das Arbeitsprozess-Menü zugreifen kann. Kurioserweise kommt das aber auch nicht IMMER vor, selbst wenn sich die Werkstücke (PS, PMMA-Platte, usw.)+ NC-Ablauf 1:1 gleichen.
Kann höchstens noch sein, dass der Faktor Mensch bei mir noch eine Rolle spielt - und zwar ist der wegen des Problems ganz schön geladen :angry:
Grüsse,
Plexicon
D420-Gen1. + Portalerhöhung + aktuelles Mainboard
Umhausung + Switchbox + HF-Spindel 500W
UCCNC V3 + Parallelmodul + UC100-Controller (USB)
UCR201
Gab noch die Möglichkeit das USB-Kabel zu tauschen und den FTDI-Treiber neu zu installieren.
Gibt es dazu keine Hinweise oder Links im Wiki?
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Gruß, Andreas
Moin,
sieh dir mal das USB-Modul von unten an. Hast du da auch auch verzinnte Durchkontaktierungen würde ich ein Isolation der Unterseite empfehlen.
Das Modul schwingt beim Fräsen und eine verzinnte Durchkontaktierung setzt auf der unbenutzten Befestigung auf und dann gibt's sofort "Connection lost"...
...kann auch ein Lied davon singen. :S
sswjs, aka Jens
Hallo,
ich habe nun auch versucht meine Maschine zu erden, da ich in letzter Zeit nur noch schlechte Ergebnisse erzielt habe (Linien die allesamt einen Bogen haben statt gerade zu laufen oder Linien die richtig am Startpunkt anfingen und dann plötlich eine Linie weiter einen anderen Starpunkt anfuhren).
Hatte erst gedacht das der Kunststoff den ich hauptsächlich fräse/graviere (Plexiglas XT), wellig sei bzw. sich beim festspannen durchbiegt und habe mir deshalb extra ein Vakuumtisch zugelegt. Aber die mysteriösen Fräsbahnen, gehen selbst auf dem Plan gefrästen Vakuumtisch weiter. Seht selbst (braune Platte ist noch die alte MDF Platte, dann der weiße Vakuumtisch).
Jetzt habe ich meine Maschine versucht zu erden. Habe aus dem Baumarkt eine Zwillingsleitung gekauft und diese dann voneinadner getrennt sodass ich ein langes dünnes Kabel habe welches ich für sämtliche Achsen ablängen kann. Jedes Ende habe ich mit einem Ringkabelschuh und einer Fächerscheibe versehen. Alle Leitungen führen dann zur Schraube der Steuerplattenhalterung. Leider war die Schraube der Steuerplattenhalterung zu kurz um alle Ringkabelschuhe aufzunehmen, welche ich dann kurzerhand gegen eine längere Edelstahlschraube ersetzt habe. Von dieser Schraube geht dann ein Kabel zum Schukostecker, wo ich vorher noch die Zapfen entfernt habe. Den Schukostecker habe ich dann in den noch freien Platz der 6er Stromleiste gesteckt. Aber die meine Maschine fräst/ graviert dennoch sporadisch solche Bahnen. Habe ich bei der Erdung etwas falsch gemacht oder passt das so??
Stepcraft selbst sagt, Sie seien mit Ihrem Latein am Ende und rieten mir meine Maschine zu erden. Ergebnis nach dem Erden? Das seltsame Bogenfäsen und der Versatz tritt weiterhin auf.
Und nun hoffe ich, das wir hier vielleicht das Rätsel lösen können.
Sollte ich es vielleicht nochmal mit einem anderen Kabel Probieren (alle Leitungen gegen ein anderes größeres Erdungskabel H07V-K Grün/Gelb tauschen)?
Gruß Ralf
Also dieser Fehler sieht auch nicht wirklick nach einem Erdungs-Problem aus. Denn beim Erdungsproblem kommt es zu Kommunikationsfehlern zwischen PC und Controller. Diese führen dann zu falschen Bahnverläufen, die sich dann aber fortführen. Bei dir sieht es ja eher so aus, also ob der Fräser mal eben weggelaufen ist, sich aber dann wieder auf die richtige Bahn zurück begibt.
Wenn du ganz unten an der Fräserspitze in verschiedene Richtungen drückst, spürst du dann ein Spiel? Oder gibt es gar Portal-Stellungen (verschiedene Positionen in X und Y), wo die Z-Achse in X- oder Y-Richtung kippelt?
Vielleicht sind ja die Laufflächen der Profile nicht 100% eben?
Hast du das Problem wenn du Geraden in X fräst?
Hast du das Problem wenn du Geraden in Y fräst?
Ist es nachvollziehbar immer an den selben Stellen?
Probier doch mal aus ohne Last zu fräsen (also z.B. ne Styrodur-Platte). Wenn dann alles gerade ist, dann kann man schonmal davon ausgehen, dass es an der Belastung liegt und ein mechanisches Problem ist.
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Gruß, Andreas
Moin,
so wie die Fräsbahnen aussehen ist es mechanisches Problem. Da ich aber nicht weiß, wie du gefräst hast, kann ich nur spekulieren, welche Achse betoffen ist. Ich tipp auf die X-Achse und würde dir raten den X- / Z- Verbinder auszubauen, alles auf lose Schrauben zu prüfen und die Laufflächen der Schienen auf Schäden untersuchen.
Sollten keine losen Schrauben oder Schäden in den Lauffächen feststellbar sein, kontrollier die Spannrollen auf korrekte Vorspannung.
Zum Schluß könnten auch die Lager deiner Frässpindel defekt sein. Fräser einspannen und mit Messuhr den Rundlauf prüfen.
sswjs, aka Jens
Hallo Ralf,
überprüfe auch deine Laufrollen und Führungsbahnen, nicht dass da etwas liegt und festgefahren wird. Es gab schon einmal eine verlorene Kabelklammer die sich in die Führungsbahn gedrückt hat.
Gruß
Helmut
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