Hallo Wolfgang,
ich möchte gerne durchgehende Linien auf meiner Platine haben, das war nun eine Testplatine wo ich manuell Rechtecke durchgefräßt habe die eine stärke von 0,10 bis 0,20 mm haben, jedoch, sieht man das das Rechteck nicht vollständig ist, also ist irgendwo wieder eine Vertiefung und ich weiss nicht wieso.
LG Anton
Bist du dir sicher dass die Platte überall plan aufliegt?
Was ganz schlecht ist, dass du in deine Grundplatte Schrauben gedreht hast, denn eine Schraube verdrängt das Material in dass sie sich "frisst", sprich du erhältst um die Schraube leichte Hügel. Du müsstest beim nächsten Mal deine Unterlage wieder neu planen bzw um die Schraubenlöcher herum schleifen. Besser wäre gewesen wenn du die Platine aufgeklebt hättest, das wird planer als wenn du in Holz schraubst. Ich hatte mir eine Aluplatte geplant in die ich vorher Gewinde geschnitten habe, ist zwar teurer als deine Lösung aber länger verwendbar, siehe auch die Beiträge dazu hier im Forum. Überprüfe mal ob du um die Schraubenlöcher Erhöhungen hast,
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Ja ich habe darauf geachtet, das keine Erhöhung durch die Löcher entstehen. Ich habe die Bohrungen zusätzlich gesenkt, aber mich würde interessieren, hast du bei dir auch soviel Spiel in der Z-Achse, das man bissl Verlust hast, kann ich ja noch damit leben, aber, ich kann einfach nicht Gravieren mit der Maschine, woher bekomne ich denn einen Alutisch?
Vorallem geht das nicht in meinen Kopf, wenn ich auf der rechten Seite, bezugnehmend von der linken Seite, 0,320 mm differenz habe, das ich bis 0,55 mm planen muss.
Lg anton
Also Bild 6 sagt natürlich erst mal wenig, wenn man nicht weiß mit welchem Fräser da gefräst wurde.
Wir reden hier von 35u von hopp bis top.
Nun gehört ja Platinen fräsen nicht zu den Aufgaben, die man üblicherweise mit einer solchen Fräse (sprich mit deren Grundausstattung) erledigt.
Ich denke nicht unwesentlich trägt bei meinen Platinenfräsungen dazu bei, dass ich die Alu-Nutenplatte habe und mir einen Alu Platinentisch gebaut habe. Und selbst da muss ich pro Platine noch so ein Testrechteck fräsen und ggf. an den Befestigungspunkten noch ein Blatt Papier unterlegen.
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Hi,
hmm also wenn deine Maschine plan steht. Deine Opferplatte geplant hast und danach nichts mehr Verrückt / Verstellt hast. Dann muss die Opferplatte parallel zu deiner Achse sein.
Da du ja nicht hoch / runter gehst, ist das umkehrspiel ausgeschlossen.
Hast du eine Messuhr? Falls ja -> Vermiss doch mal deine geplante Opferplatte. (Messuhr An das Portal Spannen und dann über deine Opferplatte fahren.
Wenn das ganze passt, machst du dasselbe mal mit deiner aufgespannten Leiterplatte. Ich gehe auch davon aus, dass du durch deine Aufspannmethode das ganze anhebst / verschiebst.
Wieviel Zustellung hast du denn bei deiner Gravur? Sprich ist der höhenunterschied von der linken zur rechten Seite 1/10 oder mehr..
Gruß,
Manuel
Beruf: Programmierer C, C++, C#, Delphi Pascal für Embedded Systeme (8051, PIC, AVR, AVR32, ARM) sowie PC Applikationen.
Hallo,
sorry das ich die Angabe vergessen habe,, es ist ein 1 mm Fräser.
Ne, eine Messuhr habe ich nicht.
Ok, das kann schon sein, das Platinen nicht gerade die Stärken eines Fräsers ist, aber das Gravieren sollte eine Fräse schon können finde ich.
Ich versuche es die ganze Zeit mit einem digitalen Messchieber die Parallel zu erfassen, aber das wird zu ungenau.
Das hört sich jetzt richtig blöd an, aber der Höhenunterschied ist immer unterschiedlich. Bild -1 kannst du den Höhenunterschied sehen, aber wie gesagt, das ist der gefühlte Unterschied, wenn der Fräser auf einem dünnen Stück Papier anfängt zu reiben.
Ja 35µ Cu Schicht, mit einer Zustellung von ca. 0,10 mm Tiefe, es ist ja schon mal besser geworden als meine ersten Versuche ohne Planfräsen.
Wenn es nach dem planen so aussieht wie auf dem Bild 1, dann hast du irgendwo ein riesiges Problem, das darf einfach nicht sein :blink:
Nimm mal deine Seitenteile in die Hand und schau ob da was wackelt, ebenso bei der X-Achser und vor allem sieh dir mal die Spindelaufnahme an, ob die nicht in irgendeine Seite locker ist 😉
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Hallo Anton,
fühlbares Spiel in Z-Richtung darf eigentlich überhaupt nicht sein. Auch wenn man an an der Platte von der Frässpindel herumwackelt darf sich nichts spürbar bewegen. Pro Achse darf das messbare Umkehrspiel max. 8/100mm betragen, ansonstens ist irgend etwas locker!
Beachte beim Überfräsen dass die Frässpindel und der Fräser fest eingespannt sind, nicht dass beim Fräsen der Fräser sich in die Aufnahme zurückschiebt. Wenn du eine Differenz von 0,32mm hast dann müssen auch 0,32mm zum Planen ausreichen. Zur Kontrolle kannst du beim Planen kannst du noch einen letzen Durchgang ohne Zustellung fahren, der Fräser muss dann überall die Platte berühren und sollte nichts mehr wegnehmen.
Gruß
Helmut
P.S. Wenn du das Plastik-Ding auf Bild 1 als Maschinenwasserwaage bezeichnest dann hast du noch nie eine solche gesehen. Mit einer richtigen Maschinenwasserwaage kannst du Abweichungen von 2/100mm auf einem Meter messen, aber das ist für die SC viel zu genau und auch nicht notwendig, wie ich bereits geschrieben habe.
Hallo Helmut,
ja die billig Waage kann man vernachlässigen die war nicht genau,, in Bild 1 oben erstes Bild unter der Spiel Waage,, darunter ist die Maschinen Waage,, die habe ich von meiner Firma ausgeliehen... die war richtig genau,, da kann man diese Plastik Wasserwaage vergessen. 😉
Also Wackeln tut da gar nichts, an keiner Achse.
Fühlbare Einstellung, meinte ich eigentlich, das ich den Nullpunkt mit einem Blatt Papier eingestellt habe. Falls ich da was falsch erklärt habe tut es mir leid.
Ich danke euch alle um eure Unterstützung.
Ich versuche jetzt noch ein paar Messungen mit dem Messchieber zu machen. 🙂
LG
Hallo,
ich habe da noch ein paar Fotos geschossen,,
Habe eine Kappe von einem Fasermaler mal unter der Z-Achse, als Messpunkt genommen.
Also wie man sehen kann, passt die Kappe nicht überall unter der Z-Achse, ich weiss nicht wie Wichtig das ist, oder ob man das vernachlässigen kann. Mit dem Messschieber ist es ewtas schwer zu messen.
Also ich sag mal einen schönen Abend noch.
LG Anton
Irgendwo hast du ein Problem, mein Vorschlag wäre zerlege die komplette Maschine mal und baue sie neu auf, so hast du mit Sicherheit keinen Spaß damit :unsure:
HighZ-T
Gruß,
Wolfgang
Hallo liebes Forum,
ich habe den Fehler soweit lokalisieren können, es liegt an der Z-Achse. Das komplette Teil wackelt.
Dadurch verändern sich wohl die ganzen Messpunkte und habe auf dem Tisch ganz schön viele Differenzen.
Nur, was kann ich dagegen machen? Wie kann ich die Z-Achse fest machen?!
LG Anton
da gibts nur eine möglichkeit ==> zerlegen und:
1. befestigung der spindelmutter kontrollieren
2. befestigung der kupplung motor /spindel
3. laufrollen
kontrollieren /einstellen
Andreas
Hallo Anton,
wenn du nun festgestellt hast dass die gesamte Z-Achse spürbar wackelt dann bist du schon weiter.
Jetzt musst du nur noch untersuchen was genau für das Wackeln verantwortlich ist und die Ursache abstellen, möglicherweise ist es auch nur eine lockere Schraube. Wenn du die Spindelhalterung abschraubst dann kannst du die Z-Achse nach oben entfernen (Spindel rausdrehen) und somit die Ursache für das Wackeln leichter finden.
Gruß
Helmut
Hallo liebes Forum,
ich danke euch alle, für eure tollen Tips und super tolle Unterstützung und vielen Dank für eure Geduld mit mir. 🙂
Nach dem ich die Maschine zerlegt habe und einige Schrauben fester angeschraubt habe, kann ich zwar die X-Achse nicht ganz nach rechts fahren (5 cm fehlen noch und die Maschine bleibt hängen/stehen, aber dafür ist das Ergebnis meiner Gravur sehr gut und ich sehr zufrieden.
Vielen lieben Dank!
LG der zufridene Anton und seine seltsame Stepcraft 300 🙂
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