SC 300 mit Portaler...
 
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SC 300 mit Portalerhöhung und Nutentisch

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 Marc
(@aldronaigh)
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Hallo miteinander,

nachdem am Dienstag die SC 300 geliefert wurde, habe ich mich an den gewissenhaften Aufbau gemacht und heute am Mittwoch fertiggestellt.

Zuerst die Mechanik, dann die Elektronik.

Daher werde ich jetzt meine Eindrücke und Möglichkeiten zu Verbesserungen hier mitteilen:

Kleinigkeiten:

- Teil 54 ist in meiner Anleitung als "Kunsttoff, schwarz" bezeichnet. Das hat mich schon etwas enttäuscht, habe dann aber festgestellt, daß diese aus Messing gefertigt ist. Vermutlich ist die Anleitung nicht ganz auf dem Stand der aktuellen Maschine.

- Teil 61 "Schlauchklemme 0,6 mm" ist nicht wirklich notwendig und auch sehr pfrimelig. Da gibt es doch sicher was passenderes von Skiffy? Der Wellenschlach läuft auch so problemlos in der Führung.

- Teil 64 "Schlauchklemme 0,8 mm" ist aus einem üblen Kusttoff und klebt auch nicht wirklich. Bei mir sind beide Klemmen beim Abziehen des Abdeckers gebrochen. Ich habe den Wellenschlach jetzt erst mal mit einem Kabelbinder gesichert. Eventuell werde ich, wenn der Bauraum es zuläßt, eine PG-Verschraubung oder Durchführungsklemme einbauen

- Bei Schritt 2.3 "Ausrichung der Z-Führungspindel" wäre eine Art Ausrichthilfe praktisch. Diese könnte als Kunststoff-Bundbuchse ausgeführt sein. Das wäre günstig und würde helfen.

Das waren die eher "Laie baut Maschine zusammen" -Probleme und Kleinigkeiten.

------------

Jetzt kommen wir zu den etwas heftigeren Sachen:

- wie schon mehrfach auch hier im Forum angesprochen, sind die Teie 48 und 50 nicht maßhaltig. Da ich dies schon vor dem Kauf in Erfahrung gebracht habe (Danke an die Forenmitglieder!), habe ich schon beim Auspacken die Teile vermessen, sortiert und nachgearbeitet. Dabei habe ich festgestellt, daß die Spreizung der Maße zum Teil sehr stark ist!
Nach genauerer Betrachtung habe ich festgestellt, daß sich vor allem beim Teil 50 ein starker Abstechgrat befindet. Dies läßt sich auf eventuell zu schnelle Vorschubgeschwindigkeiten beim Abstechen des Teils zurückführen.

Je nachdem wie dieses Teil gefertigt wird, läßt sich dieser Grat aber komplett vermeiden: bei Mehrspindel-Maschinen könnte man die 2. Seite extra bearbeiten lassen und den Grat komplett vermeiden.

Oder einfach mal die Abstechgeschwindigkeiten und -vorschübe nachprüfen.
Eventuell auch ein falsches Werkzeug?

Das würde dazu führen, daß Nacharbeiten weniger werden (auch bei Stepcraft selbst) und der mögliche Frust bei Selbstbau-Anwendern deutlich zurückgeht.

- Bei meiner Maschine war es kaum möglich den Not-Aus-Schalter richtig zu befestigen. Die Anzahl der Gewindegänge war einfach zu niedrig. 1-1,5 Gewindegänge mögen zwar zum "Befestigen" gerade so ausreichen, aber richtig fest ist das nicht.
Hierei handelt es sich immerhin um eine Sicherheitseinrichtung (auch wenn ich einen richtigen, harten Not-Aus an meiner Werkbank habe). Also habe ich mit einerm Sacklochsenker auf der innen liegenden Seite der Alu-Platte ca. 2 mm nachgebohrt. Jetzt sitzt der Schalter bombenfest!

- die Befestigung der Elektronik im Gehäuse ist okay aber noch verbesserungswürdig. Gerade im Bereich des SUB-D 15. Hier prophezeie ich jetzt schon brechende Lötstellen, da es keine richtige Entlastung gibt (kein grundsätzliche Problem von SC, da dieser Fehler von vvviiiiiieeeellllen Firmen gemacht wird). Hier würden 2 zusätzliche Abstandsbolzen in der Nähe des SUB-D, oder ein richtige Befestigungsplatte möglichen Ärger vermeiden.

So, jetzt noch ein paar eher subjektive Dinge:

- als erstes werde ich die Wellenkupplungen gegen gedämpfte austauschen.
Starre Kupplungen gehen zwar, aber führen zu viel Kraft auf den Schrittmotor zurück, so daß im schlimmsten Fall Schritte verloren gehen.

- den Schraubenkopf neben dem Y-Endschalter abzufeilen, damit das Portal nicht dagegenkracht...hmm...ich feile garantiert keine Schraubenköpfe runter.
Als Zwischenlösung habe ich ein 1mm starkes Gummipad an das Protal geklebt. Funktioniert gut, aber birgt die Gefahr, daß sich das Gummipad ablöst (ölige Umgebung). Für die Serie würde ich eine angepaßte Konstruktion des Portals (Ausbuchtung im Bereich der Schraube) empfehlen. Alternativ auch eine kleine Bohrung im Bereich des Schalters, in die man einen Stopfen eindrückt. Oder eine Anpassung des Befestigungsblechs.

- Ich werde noch an manchen Teilen zusätzlich Dämmplatten anbringen um mögliches Scheppern zu vermeiden. Eventuell könnt SC ja eine solche Platte ab Werk mitliefern? Ist nicht teuer, minimiert Vibrationen enorm (Vergleichbar zu Edelstahlbecken in der Küche) und erfreut das Bastlerherz!

- für die X- und Z-Achse werde ich noch Abdeckplatten/Faltenbälge anfertigen.

-----------------------------------------

So das waren die Kritik- und Verbesserungspunkte.

Erfreulich für mich ist, daß die Maschine Potential zu Verbesserungen birgt.

Ich sehe sogar die grundsätzliche Möglichkeit Kugelumlaufmuttern einzubauen, was ich aber erst noch genauer vermessen müßte. Wirklich notwendig ist das bei diesen kurzen Verfahrwegen aber nicht. Eher was die Geräusche anbelangt.

Es müßten sogar "richtige" Führungsschienen reinpassen. Ich habe allerdings in keinster Weise keine große Bedenken, was die Stabilität und Tragfähigkeit der Aluprofile anbelangt.

Weiterhin kann man noch etwas stärkere Motoren einbauen (in Bezug auf die Haltekraft). Ich weiß aber nicht, ob die Elektronik das hergibt. Allerdings besitze ich mehrere stärkere Elektroniken aus anderen Projekten, die problemlos in das Elektronikfach passen). Die Mechanik selbst müßte das gut verkraften können.

Alles in allem ein tolle Maschine!
Zudem der beste Bausatz, den ich bisher in den Händen hatte (wenn man die kleinen Problemchen kennt).
Die Anleitung ist spitze! Ich kenne genug Montageanleitungen aus der Industrie die deutlich schlechter sind!

Gerne werde ich auch mögliche Hacks hier noch posten, wenn ich diese durchführe. Die nächsten Tage werde ich mal mit Frästest verbringen.

So, das wars.

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 08/10/2014 7:48 pm
Helmut Brunn
(@mogul)
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Hallo Marc,
erst mal Danke für deinen ausführlichen Bericht.

Die Wellenkupplungen würde ich erst einmal so lassen. Bei elastischen Kupplungen sehe ich die Gefahr dass sie durch die Fräskräfte etwas nachgeben/federn und dann die gefrästen Maße nicht mehr stimmen. Das mit den Schrittverlusten ist zwar theor. möglich fällt aber praktisch bei dieser Maschine nicht ins Gewicht (ich denke, die Maschine federt schon so viel in sich).

Schraubenkopf des Y-Endschalters: Bei meiner Maschine geht das Portal gerade so neben dem Schraubenkopf vorbei.

Über stärkere Motoren habe ich auch schon nachgedacht aber wenn man sich die Kennlinien der Motoren ansieht dann fällt bei größeren Motoren (Nema 17, 19V) das Haltemoment bei höheren Drehzahlen wesentlich stärker ab als bei diesen Motoren. Im Endeffekt wird das vermutlich nicht viel bringen und wenn dann müsste man die Versorgungsspannung erheblich erhöhen um eine vergleichbare Dynamik sicherzustellen.

Was ich an dieser Maschine vermisse sind einstellbare Spindelmuttern um das Umkehrspiel zu minimieren!
Allerdings sehen für mich die verbauten "Rundgewindespinden" schon sehr stark nach Kugelumlaufspinden aus, fehlt nur noch die passende Kugelumlaufmutter. 😉

Am Besten lernst du erst mal die Maschine kennen und fräst etwas damit herum dann relativieren sich deine Umbaupläne schon. :whistle:

Für sinnvolle Verbesserungsmöglichkeiten der Maschine sind wir alle offen.

Zum Schluß wünsche ich dir noch viel Spaß. :cheer:

Helmut

 
Veröffentlicht : 08/10/2014 9:05 pm
(@drilldevil)
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marcs beitrag hat aber verdammt viel wahres^^.

mir gings zum beispiel genauso mit den befestigungsclips für den wellschauch: einmal angesehen und er war in der mitte durchgebrochen. ganauso die metalldinger für die x-achse. einer hat sich auch bereits ins nirwana verabschiedet. irgendwann beim fräsen war er einfach weg.

Andreas

 
Veröffentlicht : 08/10/2014 9:38 pm
 Marc
(@aldronaigh)
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Hallo Helmut,

das mit den Wellenkupplungen habe ich auch als subjektiv beschrieben. Es ist zwar richtig, daß Wellenkupplungen "nachgeben", aber dies wird in kürzester Zeit wieder ausgeglichen. Mein letztes Projekt war eine 5-Achs Fräsmaschine im Dental-Bereich. Mit keiner fixen Wellenkupplung waren die Wandstärken von 0,1-0,2 mm erreichbar.
Mit flexiblen Kupplungen: kein Problem. Die flexiblen Teile sind normalerweise so ausgelegt, daß sie sehr schnell rückstellen.
Heißt, sobald die Kraft kurz stoppt, schnellt die Kupplung nach.

Die Kupplungen kann man sogar mit ensprechenden Werten bei den Herstellern ordern. Allerdings ist es ein Verschleißteil und der G-Code muß auch entsprechend aufbereitet sein (sehr kurzer Stop am Endpunkt, wird normalerweise vom CAM System entsprechend codiert). Da ich hin und wieder dann Alu und Messing ziemlich genau zerspanen werde, ist das in gewisser Weise wichtig für mich. Die Ausparungen in den Aufnahmen sind ohnehin groß genug für die meisten gängigen Kupplungen.

Zudem wirken sich die Wellenkupplungen auch positiv auf die Zerspanfähigkeit der Frässpindeln aus!

Aber wir Du schon sagtest, werde ich ohnehin erst Versuche fahren um dann zu sehen, obs ausreicht.

Bei den Motoren sehe ich das durchaus ähnlich. Aber es gibt noch mehr Hersteller als Nanotec 😉
Auch wenn ich Nanotec SEEEEHHHHR schätze und auch sehr oft in Projekten eingesetzt habe, gibt es für "spezielle" Anforderungen durchaus auch andere Hersteller, die nicht mal teurer sind. Ohnehin war das nur ein Gedankenspiel. Die Mechanik "klingt" gut und ich sehe jetzt keine Notwendigkeit für stärkere Motoren.

Ich würde mich sehr freuen, falls SC Kugelumlaufmuttern als eine Art Aufrüstsatz anbieten würde. Ohnehin macht die Maschine in vielen Punkten den Eindruck von zukünftigen Aufrüstmöglichkeiten...mal sehen.
Wie Du schon richtig bemerkt hast, handelt es sich ja um Rundgewindespindeln und nicht um Trapezgewinde...vielleicht denkt da jemand bei SC tatsächlich schon weiter.

Das Umkehrspiel habe ich vorerst über die Steuerung "rausgenommen".

Ansonsten bin ich ja voll zufrieden mit der Maschine. Vor allem die möglichen Auf und Umrüstungen finde ich spitzemäßig. Ich hatte mcih wirklich gut auf dem Markt umgeschaut, aber Anbieter die 3D-Druck UND Fräsen anbieten gibt es sehr wenige (von den anderen Dingen wie Heißdraht etc.pp. ganz abgesehen).

So hat mich z.B. die Maschine von Conrad nicht vollends überzeugt. Auch wenn sie mechanisch auf eine anderen Niveau ist. Aber die Z-Achse scheint mir bei dieser Konstruktion eine immense Schwachstelle zu sein. Für 3D-Druck sicher top, aber zum Fräsen..........

Bei anderen Anbietern gibt es dann Einschränkungen im 3D Druck oder Fräsen, oder die Konstruktion wirkt nicht steif genug.

Ich werde wie gesagt ab morgen mal rumfräsen und sehen ob meine modifizierte Spindel überhaupt mit der Maschine "harmoniert".

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 08/10/2014 10:37 pm
 Marc
(@aldronaigh)
Beiträge: 24
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Hallo Andreas,

die Befürchtung hatte ich nämlich auch, daß sich die Drahtclips bei Fräsen "verabschieden". Und das wäre mehr als schlecht, da der Zugang zur X-Achse nicht gersde toll ist, wenn die Maschine mal aufgebaut ist. Die Z-Achse geht einigermaßen. Aber die potentielle Klemmung der Spindel beim Wegrütteln der Clips hat mich letztenendes davon abgehalten diese Drahtclips einzubauen.

Wie gesagt läuft bei mir der Wellenschlauch auch so gut in der Führung und ist nirgends im Weg.

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 08/10/2014 10:41 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
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Moin,

schöner Baubericht, so ziemlich alle Kritikpunkte getroffen.

Kleinigkeiten:
...
- Teil 61 "Schlauchklemme 0,6 mm" ist nicht wirklich notwendig und auch sehr pfrimelig. Da gibt es doch sicher was passenderes von Skiffy? Der Wellenschlach läuft auch so problemlos in der Führung.

Bei einer 300er glaub ich dir das, bei meiner 600er läuft der trotz der Schlauchklemmen, die übrigens in einer extra dafür mit eingearbeiteten Nut einrasten, nicht.

- Teil 64 "Schlauchklemme 0,8 mm" ist aus einem üblen Kusttoff und klebt auch nicht wirklich. Bei mir sind beide Klemmen beim Abziehen des Abdeckers gebrochen. Ich habe den Wellenschlach jetzt erst mal mit einem Kabelbinder gesichert. Eventuell werde ich, wenn der Bauraum es zuläßt, eine PG-Verschraubung oder Durchführungsklemme einbauen

Ich hab die bei meinen Aufbau auch gleich "über den Jordan". Genau wie du, 2 Kabelbinder und gut war. Da ich später die Kabel umverlegen wollte. Gibt dafür auch ein Beitrag von mir im dem Thread mit den Downloads.

- Bei Schritt 2.3 "Ausrichung der Z-Führungspindel" wäre eine Art Ausrichthilfe praktisch. Diese könnte als Kunststoff-Bundbuchse ausgeführt sein. Das wäre günstig und würde helfen.

Nicht nur da würde eine Ausrichthilfe helfen. Auch eine für's Portal wäre für die Maßhaltigkeit von Vorteil. Jetzt bekommst du im ungünstigsten Fall 0,6mm Höhenunterschied ins Portal rein...

Jetzt kommen wir zu den etwas heftigeren Sachen:

- wie schon mehrfach auch hier im Forum angesprochen, sind die Teie 48 und 50 nicht maßhaltig. Da ich dies schon vor dem Kauf in Erfahrung gebracht habe (Danke an die Forenmitglieder!), habe ich schon beim Auspacken die Teile vermessen, sortiert und nachgearbeitet. Dabei habe ich festgestellt, daß die Spreizung der Maße zum Teil sehr stark ist!
Nach genauerer Betrachtung habe ich festgestellt, daß sich vor allem beim Teil 50 ein starker Abstechgrat befindet. Dies läßt sich auf eventuell zu schnelle Vorschubgeschwindigkeiten beim Abstechen des Teils zurückführen.

Schön, daß ich wieder einmal bestätigt werde. Deine Vorschläge zu dem Thema werden, auch wie meine ignoriert. Denn, dir als Projektmanager müsste das Minimaxprinzip, ich nenne es Gierprinzip, bekannt sein. Da Preis und Marge im Vordergrund stehen, muss es einfach "auf Teufel komm raus" gefertigt werden.

Je nachdem wie dieses Teil gefertigt wird, läßt sich dieser Grat aber komplett vermeiden: bei Mehrspindel-Maschinen könnte man die 2. Seite extra bearbeiten lassen und den Grat komplett vermeiden.

Oder einfach mal die Abstechgeschwindigkeiten und -vorschübe nachprüfen.
Eventuell auch ein falsches Werkzeug?

Ja, gute Vorschläge, aber wie war das bei mir im Laden, wenn Kunde mit so was kam: Freundlich lächeln und denken, was will der Ar... von mir.

Das würde dazu führen, daß Nacharbeiten weniger werden (auch bei Stepcraft selbst) und der mögliche Frust bei Selbstbau-Anwendern deutlich zurückgeht.

Gute Schlussfolgerung, nur was geht mich den fremdes Elend an. Du wolltest doch kaufen...

- Bei meiner Maschine war es kaum möglich den Not-Aus-Schalter richtig zu befestigen. Die Anzahl der Gewindegänge war einfach zu niedrig. 1-1,5 Gewindegänge mögen zwar zum "Befestigen" gerade so ausreichen, aber richtig fest ist das nicht.
Hierei handelt es sich immerhin um eine Sicherheitseinrichtung (auch wenn ich einen richtigen, harten Not-Aus an meiner Werkbank habe). Also habe ich mit einerm Sacklochsenker auf der innen liegenden Seite der Alu-Platte ca. 2 mm nachgebohrt. Jetzt sitzt der Schalter bombenfest!

Nach Farbe wegschaben hab ich's dann auf 2 gekriegt, dabei hab ich's dann belassen.

- die Befestigung der Elektronik im Gehäuse ist okay aber noch verbesserungswürdig. Gerade im Bereich des SUB-D 15. Hier prophezeie ich jetzt schon brechende Lötstellen, da es keine richtige Entlastung gibt (kein grundsätzliche Problem von SC, da dieser Fehler von vvviiiiiieeeellllen Firmen gemacht wird). Hier würden 2 zusätzliche Abstandsbolzen in der Nähe des SUB-D, oder ein richtige Befestigungsplatte möglichen Ärger vermeiden.

Ich kann dir versichern, die Sub-D macht so schnell keinen Ärger, da ist die USB-Buchse schneller. Ich hab die schon nachlöten müssen, da die eine der großflächigen Auflötungen eben auch nicht hielt.

So, jetzt noch ein paar eher subjektive Dinge:

- als erstes werde ich die Wellenkupplungen gegen gedämpfte austauschen.
Starre Kupplungen gehen zwar, aber führen zu viel Kraft auf den Schrittmotor zurück, so daß im schlimmsten Fall Schritte verloren gehen.

Wenn du welche findest, die passen, wäre ich auch daran interressiert.

- den Schraubenkopf neben dem Y-Endschalter abzufeilen, damit das Portal nicht dagegenkracht...hmm...ich feile garantiert keine Schraubenköpfe runter.
Als Zwischenlösung habe ich ein 1mm starkes Gummipad an das Protal geklebt. Funktioniert gut, aber birgt die Gefahr, daß sich das Gummipad ablöst (ölige Umgebung). Für die Serie würde ich eine angepaßte Konstruktion des Portals (Ausbuchtung im Bereich der Schraube) empfehlen. Alternativ auch eine kleine Bohrung im Bereich des Schalters, in die man einen Stopfen eindrückt. Oder eine Anpassung des Befestigungsblechs.

Oh, wieso kracht das bei dir gegen die Schraube? Ich hab die zwar ausgebaut zum Portalausrichen, aber nach einer ordentlichen Referenzfahrt dürfte das nicht auftreten.

- Ich werde noch an manchen Teilen zusätzlich Dämmplatten anbringen um mögliches Scheppern zu vermeiden. Eventuell könnt SC ja eine solche Platte ab Werk mitliefern? Ist nicht teuer, minimiert Vibrationen enorm (Vergleichbar zu Edelstahlbecken in der Küche) und erfreut das Bastlerherz!

Eine gute Idee, darauf bin ich noch nicht gekommen, aber stimmt, jedes Teil hat seine eigene Resonanzfrequenz.

- für die X- und Z-Achse werde ich noch Abdeckplatten/Faltenbälge anfertigen.

Hier meld ich auch mal Interesse an einer Nachbauanleitung an, ich muss die ja auf meine 600er anpassen.

Erfreulich für mich ist, daß die Maschine Potential zu Verbesserungen birgt.

Volle Zustimmung und als erstes Kabelumverlegung. 😛

Ich sehe sogar die grundsätzliche Möglichkeit Kugelumlaufmuttern einzubauen, was ich aber erst noch genauer vermessen müßte. Wirklich notwendig ist das bei diesen kurzen Verfahrwegen aber nicht. Eher was die Geräusche anbelangt.

Kugelumlaufmuttern auf 'ner Trapezspindel? :S
Ich hoffe die tauschst du dann auch aus. :whistle:

Weiterhin kann man noch etwas stärkere Motoren einbauen (in Bezug auf die Haltekraft). Ich weiß aber nicht, ob die Elektronik das hergibt. Allerdings besitze ich mehrere stärkere Elektroniken aus anderen Projekten, die problemlos in das Elektronikfach passen). Die Mechanik selbst müßte das gut verkraften können.

Also, die Ansteuerchips bieten schon 2,5A aber das wird die eingelötete SMD-Sicherung nicht mitmachen: 4A flink...

...und die Elkos werden schon im normalen Betrieb heiß. Das sind zwar 105° Typen, aber die werden voll auf Verschleiß gefahren. :S

Alles in allem ein tolle Maschine!

Aber nur, wenn man vorher schon weiß, worauf man sich einläßt.

Zudem der beste Bausatz, den ich bisher in den Händen hatte (wenn man die kleinen Problemchen kennt).

Ja, WENN man die Problemchen kennt. Dafür hat aber leider nicht Stepcraft gesorgt, sondern alle die hier im Forum ihre Erfahrungen als Testkaninchen mitteilten. :S

Die Anleitung ist spitze! Ich kenne genug Montageanleitungen aus der Industrie die deutlich schlechter sind!

Nun, hier kann man geteilter Meinung sein. Bei mir flog die auch die Anleitung von Stepcraft, wie alle anderen, in die Ecke...

So, das wars.

Jep, auch von mir.

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 6:14 am
 Marc
(@aldronaigh)
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Hallo Jens,

zu den Schlauchklemmen:

schau mal bei skiffy oder Ettinger. Eventuell habe die das was im Programm. Wie gesagt, bei mir hält das auch so.

Portalhöhenunterschied:

bei mir beträgt der lediglich 0,2 mm. Ich kann mir aber vorstellen, daß bei den breiteren Portalen der Unterschied größer werden dürfte. Hier könnt man mit einem eingelassenen Exzenter für Ausgleich sorgen.
Oder billiger (minimiax 😉 ): eine größere Bohrung auf einer Seite mit einer Einstellschrabe von unten / oben.
Das wäre zwar pfrimelig, aber machbar.

Ja, natürlich kenne ich Minimax. Aber ein Prozessproblem ist niemals Minimax, da dieser fehlerhfte Prozess in nachfolgenden Prozessen Mehrkosten verursacht. Mehrkosten an einem ursächlichen Prozess, sind zudem in den meisten Fällen deutlich niedriger, als bei nachfolgenden Prozesse. Zudem meine ich, daß das Beheben dieses Fehlers kaum Mehraufwand in der Fertigungszeit verursacht.

Und zum nächsten Fall: gibt es die Firma noch? Bei mir wären die schenll rausgeflogen, wenn sich ergeben hätte, daß die Qualität (Verteilung von z.B. Maßen) stark streut.

Not-Aus:

Mit nur der Farbe wegkratzen hat es bei mir nicht gereicht. Am Anfang hatte ich das auch gedacht. Wäre ich Stepcraft, würde ich hier auf jeden Fall SCHNELL nachprüfen. Denn so ein potentieller Fehler ist ein offenes Scheunentor für einen mißgünstigen Mitbewerber. Bei Sicherheitseinrichtungen ist der Gesetzgeber (leider!) schneller, als bei funktionalen Fehlern.

SUB D, USB:

ich nutze den USB Port ja nicht, stimme aber zu. USB-Buchsen haben für gewöhnlich nicht mal eine mechanische Entlastung eingebaut. Leider kenne ich aber dieses Problem von brechenden Lötstellen seit 20 Jahren nur zu gut.
Und wie gesagt, SC ist nicht die einzige Firma, die diesen Fehler macht. Ist extrem weit verbreitet. Auch bei High-End Firmen!

Wellenkupplung:

ohne genaueren Nachmessen habe ich bereits 5 gefunden. Es kann lediglich sein, daß sich noch "Probleme" wegen den Spindellängen ergben. Aber die kann man ja noch "passend" machen. Was die groben Maße angeht passen die.
Ich poste das gerne hier, wenn ich mal so weit bin.

Kabelumverlegung:

ich würde meinen, daß man bei einer 600er eventuell mit einer Energiekette besser beraten ist (und das liegt nicht nur an meiner grundsätzlich negativen Meinung zu Wellenschläuchen). Aber ist halt eine Preisfrage.

Kugelumlaufmutter:

also meine SC hat Rundgewindespindeln und keine Trapezgewinde. Trapezgewinde wäre hier sogar fast besser, da es sehr gute Trapezgewindemuttern auf dem Markt gibt. Bei diesen kleinen Verfahrwegen macht das auch nicht DEN großen Unterscheid. Zwar sind Kugelumlauftriebe mit das beste, aber wenn man bei allem das beste möchte ist man ganz schnell in anderen Preisregionen. Gerade was das Thema Lineartechnik anbelangt.

Elektronik:

wie gesagt, rein subjektiv. Ich habe ja hier mehrere andere Elektroniken, die problemlos reinpassen würden. Deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Schrittmotoren anusteuern ist jetzt keine Wissenschaft (man kann allerdings eine daraus machen...ach könnte ich da Geschichten erzählen...).

Das Problem mit Kunden als "Beta-Tester" haben viele Firmen. Auch die hochpreisigen. Geräte und Maschinen kann man eigentlich erst ab Generation 2 kaufen. So habe ich z.B. Messingmuttern, in der Anleitung steht Kunststoff (vermutlich POM). D.h. hier wurde z.B. schon mal nachgebessert. Letztenendes liegt es ja auch an kritischen Kunden und am GEHÖR des Herstellers, ob sich ein Produkt erfolgreich etablieren läßt. Und gerade bei kleineren Firmen ist das Gehör hier deutlich besser, als bei großen Firmen. Und das sage ich nicht nur als Privarkunde!

Bei großen Firmen gibt es oft eine Grundarroganz, die sich dann in "huch, wie kann es sein, daß diese Chinesen plötzlich so gut sind"-Erkenntnissen niederschlagen. Und dann ann es oftmals sehr schenll bis zum Niedergang sein.

Wenn ich es richtig sehe gibt es SC ja erst seit ca 1,5 Jahren. Und dafür machen die ihre Sache durchaus gut.
Ich wünsche denen jedenfalls, daß sie ihr Gehör nicht verlieren.

Was die Anleitung anblangt bleibe ich bei meiner Aussage. Die ist natürlich etwas getrübt, da ich aus diesem Bereich komme.
Aber: RTFM!

Wann hattest Du denn deine SC gekauft?

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 11:39 am
Helmut Brunn
(@mogul)
Beiträge: 791
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Hallo Marc,
hier hast du viele Schwachstellen richtig erkannt.

Das mit dem Einstellen vom Portal wäre zwar gut, ist aber praktisch schlecht zu realisieren da auch das Loslager (Messingbuchse) der Spindel vorher! in die Seitenwange eingeklebt wird (Dies halte ich für einen klassischen Montagefehler) und dann in vielen Fällen zur Verspannung der Vorschubspindel in der Endlage führt. Diese Buchse darf erst in der Wange fixiert werden wenn die Achse ausgerichtet ist und problemlos läuft.

Die Schlauchklemmen sind bei mir noch ganz, bei Bedarf werden sie durch bessere Lösungen ersetzt oder neue CNC gefräst.

Die Teile 48 und 50 sind vermutlich so toleriert dass in Kombination das Teil 48 nie zu kurz ist. Bei mir streuten die Teile 48 im eingebauten Zustand von 0 bis 18/100 mm. Eine engere Tolerierung würde sofort zu höheren Kosten führen. Einen Grat an Teil Nr. 50 kann man eigentlich nur beim Zulieferer reklamieren wenn in der Zeichnung explizit steht, dass die Teile gratfrei sein müssen. 🙂
Die Nacharbeit beim Kunden fällt nicht unter die Herstellkosten und im schlimmsten Fall hat man dann eine Maschine die etwas wackelt aber trotzdem irgendwie funktioniert.

Die Kunststoffmuttern der Spindeln wurden meines Wissens vom Hersteller ausgetauscht, nachdem es Anfangs viele Probleme und Garantie/Kulanzfälle dadurch gegeben hat dass die Kunden die Spindeln schief in die Mutter gedreht hatten und dadurch die Kunststoffmutter zerstört wurde. Meiner Meinung nach war die Kunststoffmutter auch nicht so schlecht für diese Maschine.

Auch ich hoffe dass die Fa. Stepcraft Anregungen und Wünsche seiner Kunden verfolgt und umsetzt. Ein Verbesserungsvorschlagswesen bei dem auch die Kunden beteiligt wären wäre hier sinnvoll.

Gruß
Helmut

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 12:53 pm
(@sswjs)
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Moin,

Hallo Jens,

zu den Schlauchklemmen:

schau mal bei skiffy oder Ettinger. Eventuell habe die das was im Programm. Wie gesagt, bei mir hält das auch so.

Ich guck mal, aber es ist nicht ein Klemmenproblem, vielmehr ein Schlauchproblem. Deshalb überleg ich mir auch gerade, ob ich nicht 'ne Energiekette draufsetze.

Und zum nächsten Fall: gibt es die Firma noch? Bei mir wären die schenll rausgeflogen, wenn sich ergeben hätte, daß die Qualität (Verteilung von z.B. Maßen) stark streut.

Klar gibt's die noch, war ja schließlich mal meine. Aber nach 25 Jahren hab ich den Staffelstab an meine Älteste weitergegeben. Bin zwar noch nicht ganz auf dem Altenteil, reparier immer noch die Computer und die Druckmaschinen, aber mit der Kundschaft und dem Ameisenhaufen sollen sich jetzt andere rumärgern.
Und wie das so ist, jetzt kann ich mal garstiger Kunde spielen... :whistle:

Wellenkupplung:

ohne genaueren Nachmessen habe ich bereits 5 gefunden. Es kann lediglich sein, daß sich noch "Probleme" wegen den Spindellängen ergben. Aber die kann man ja noch "passend" machen. Was die groben Maße angeht passen die.
Ich poste das gerne hier, wenn ich mal so weit bin.

Sehr schön.

Kabelumverlegung:

ich würde meinen, daß man bei einer 600er eventuell mit einer Energiekette besser beraten ist (und das liegt nicht nur an meiner grundsätzlich negativen Meinung zu Wellenschläuchen). Aber ist halt eine Preisfrage.

So teuer sind die auch nicht. Aber klar, 2 Teuro Schlauch, 20 Teuro Kette.

Kugelumlaufmutter:

also meine SC hat Rundgewindespindeln und keine Trapezgewinde. Trapezgewinde wäre hier sogar fast besser, da es sehr gute Trapezgewindemuttern auf dem Markt gibt. Bei diesen kleinen Verfahrwegen macht das auch nicht DEN großen Unterscheid. Zwar sind Kugelumlauftriebe mit das beste, aber wenn man bei allem das beste möchte ist man ganz schnell in anderen Preisregionen. Gerade was das Thema Lineartechnik anbelangt.

Nein, haben sie nicht. Es sind TR10-2 Trapezgewindespindeln.

Elektronik:

wie gesagt, rein subjektiv. Ich habe ja hier mehrere andere Elektroniken, die problemlos reinpassen würden. Deswegen mache ich mir da keine Sorgen. Schrittmotoren anusteuern ist jetzt keine Wissenschaft (man kann allerdings eine daraus machen...ach könnte ich da Geschichten erzählen...).

Ja, Geschichten kann ich auch erzählen, aber fast alle lassen sich kurz zusammenfassen: Der Fehler sitzt meistens 30cm vor dem Bildschirm.

Das Problem mit Kunden als "Beta-Tester" haben viele Firmen. Auch die hochpreisigen. Geräte und Maschinen kann man eigentlich erst ab Generation 2 kaufen.

Stimmt, leider. Alles Bananenware, reift beim Kunden. :S

Letztenendes liegt es ja auch an kritischen Kunden und am GEHÖR des Herstellers, ob sich ein Produkt erfolgreich etablieren läßt. Und gerade bei kleineren Firmen ist das Gehör hier deutlich besser, als bei großen Firmen. Und das sage ich nicht nur als Privarkunde!

Das mit dem Gehör bei Stepcraft ist so 'ne Sache. Man muss erst mal 'ne Sperre im Forum riskieren um gehöhrt zu werden...

Wenn ich es richtig sehe gibt es SC ja erst seit ca 1,5 Jahren. Und dafür machen die ihre Sache durchaus gut.
Ich wünsche denen jedenfalls, daß sie ihr Gehör nicht verlieren.

Wenn sie denn überhaupt eines haben. Bis jetzt ist hier im Forum nur "Schweigen im Walde". Niemand weiß also, ob die berechtigte Kritik überhaupt ankommt.

Was die Anleitung anblangt bleibe ich bei meiner Aussage. Die ist natürlich etwas getrübt, da ich aus diesem Bereich komme.
Aber: RTFM!

Grundsätzlich ist das richtig. Aber du weißt ja, Lesen sollte ein kognitiver Vorgang sein. Und das kostet Energie...

Wann hattest Du denn deine SC gekauft?

Ist schon ein halbes Jahr her und ich hab schon viel umgebaut. Außerdem war ich der Stein des Anstoßes bei den Teilen 48 und 50 hier im Forum... :whistle:

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 3:34 pm
 Marc
(@aldronaigh)
Beiträge: 24
Eminent Member
Themenstarter
 

Hallo Helmut,

ich habe von den Teilen Photos gemacht. Wenn ich dazu komme, werde ich die noch hier reinstellen. Man sollte den Grat eindeutig sehen können.

Da ich davon ausgehe, daß die Bausätze und die Fertigmaschinen grundsätzlich gleich gerfertigt werden, würden diese Mehrkosten am Teil selbst auch bei SC Kosten sparen.
Auuser man spart bei den Bausätzen bewußt einen Arbeitsgang...hm...

Ich bin trotz dieser "Problemchen" sehr zufrieden und werde jetzt mal erste Tests fahren. Die Trockenlauftests (mit filzer) waren jedenfalls gut. Jetzt werde ich mal ein bißchen mit Spiralen etc. pp. arbeiten. Da sieht man dann gleich, wie sich das Umkehrspiel bemerkbar macht.

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 4:57 pm
 Marc
(@aldronaigh)
Beiträge: 24
Eminent Member
Themenstarter
 

Hallo Jens,

ich habe jetzt extra nochmals gechaut: mehr als eindeutig Rundgewindespindeln 8 mit 2 mm Steigung.
Hab auch ne Gewindelehre aufgesetzt.

Solch kleine Rundgewindespindeln gibt mittlerweile wie Sand am mehr. Thomson Linear, Eichenberger, Misumi...
Eventuell ist bei der 600er ein Trapezgewinde verbaut?
Die 300er wird auf dem Datenblatt auch entsprechend beworben.

Dann einen direkten Dank an dich für die Aufklärung bei den Teilen 48/50.

Und gib den Jungs mal ein bißchen Zeit. Ich gehe schwer davon aus, daß die mit der Nachfrage vielleicht auch überrascht wurden.

Maschine, Druckkopf, Zubehör, Nutentisch, HF-Spindel, diverses anders, Messen, Probleme beim Wareneingang, von den bürokratischen Wahn gar nicht angefangen... da gehts schon rund. Und dann soll man natürlich auch noch die Maschine verbessern.

Ich finde das Paket für 1,5 Jahre durchaus für bemerkenswert. Die haben ja wohl momentan "nur" um die 10 MA?
Vor allem weil ich zu gut weiß, wie Firmen mit 800-3000 MA in eine ähnlichen Sektor arbeiten...

Ach ja: den DAU 30 cm vorm Bildschirm unterschreibe ich!

Grüße

Marc (tm)

Panta rhei...nur wohin?

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 5:09 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Oh, wieso kracht das bei dir gegen die Schraube? Ich hab die zwar ausgebaut zum Portalausrichen, aber nach einer ordentlichen Referenzfahrt dürfte das nicht auftreten.

Weil die obere hintere Laufrolle der Portalerhöhung an der Schraube ansteht 😉

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 5:52 pm
Ralf
 Ralf
(@rom16)
Beiträge: 202
Estimable Member
 

Stepcraft hätte ruhig auch eine passendere Schraube bei der Erhöhung mitliefern können, wäre jedenfalls ein guter Service gewesen.

Ralf

CorelDraw X7, TurboCAD V.18 2D/3D (vorgesehen für die Erstellung von STL-Dateien) -> EstlCAM -> WinPC-NC USB Vollversion -> Stepcraft 420 mit Portalerhöhung, HF-Spindel 350 und 3D-Druckkopf
Vakuumtisch: VT3040 CNC-Plus

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 5:59 pm
(@spur0)
Beiträge: 712
Prominent Member
 

Stepcraft hätte ruhig auch eine passendere Schraube bei der Erhöhung mitliefern können, wäre jedenfalls ein guter Service gewesen.

Ralf

Das klappt nicht, selbst wenn sie Senkkopf beilegen würde, das diese Schraube direkt den Haltewinkel für den Referenzschalter hält 😉

HighZ-T

Gruß,
Wolfgang

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 6:02 pm
(@sswjs)
Beiträge: 0
New Member Gast
 

Moin,

Weil die obere hintere Laufrolle der Portalerhöhung an der Schraube ansteht 😉

Oh, ok, ich hab keine Portalerhöhung. Wenn aber eine Laufrolle dagegen knallt, ist das ein Konstruktionsfehler... :whistle:

sswjs, aka Jens

 
Veröffentlicht : 09/10/2014 6:15 pm
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