Z- und x- Achse fahren sich fest
Guten Abend,
der Aufbau der 420er war eine wahre Freude, viele schöne passgenaue Teile. Das gute Stück tut auch, was es soll (fräsen), ABER... die Z-Achse fährt sich regelmäßig fest, wenn sie relativ weit unten ist. Gelegentlich passiert das auch mit der X-Achse, wenn sie den Anschlägen links und rechts zu nahe kommt. Spindeln und Bahnen sind geölt bzw. gefettet und die Andruckrollen nach Anleitung eingestellt ("F = 1 kg"). Hier im Forum scheine ich der Einzige mit diesem Problem zu sein, ich habe keine passenden Beiträge gefunden. Hat jemand einen Tipp?
Grüße,
Hagen
Bist du sicher das du alle Stellen nach Anleitung geölt/gefettet hast?
Das war mein Problem mit der Z Achse als sich die festgefahren hatte.
Ganz sicher. Leider erfolglos. Schrauben gelöst und wieder festgezogen habe ich auch schon.
Hallo Hagen,
du bist nicht der einzige mit diesem Problem, das haben viele. Lösungsmöglichkeiten sind in diesem Forum bereits beschrieben (z.B. unter Achse verklemmt suchen).
Am ölen/fetten liegt das nicht, das sind Verspannungen der Achse. Oft is dies mit dem Lockern von Schrauben, Achse auf diese Seite bis Anschlag fahren und anschließendem Festziehen der Schrauben lösbar. Machmal müssen aber auch die Bohrungen für die Schrauben weiter aufgebohrt werden um ausreichend Spiel zu ermöglichen. Bei der Z-Achse sollte man die Schrauben lockern und die Achse mehrmals über den ganzen Weg verfahren. Dabei beobachten wie sich die lockere Platte/Schrittmotor bewegt und man einen Hinweis darauf wo es vermutlich klemmt.
So, jetzt beende ich mal den Beitrag denn ich weiß nicht genau, was man hier im Forum noch schreiben darf bevor man von den Mods gelöscht und verbannt wird.
Gruß
Helmut
Hallo,
ich habe das gleiche Problem, aber nur bei der Z-Achse und auch nur wenn ich sie nach unten fahre. Am oberen Anschlag verklemmt/verkantet nichts, am unteren so sehr, dass nur ein kräftiges Rütteln hilft. Am unteren Anschlag quietsch und rumpelt es auch recht heftig wenn sich die Achse verklemmt.
In der Bauanleitung stand im Kapitel 15 "Maschine einfahren" für die Z-Asche (im Gegensatz zu X und Y) nichts davon, die Schrauben auch dort zu lockern und dann die Achse über den kompletten Weg zu verfahren.
Würde Sinn machen und löst vielleicht mein Problem? Sollte ich das versuchen?
Gruß
Sebastian
Gruß
Sebastian
Hallo Sebastian,
an meiner Stepcraft hat es schließlich geklappt, nachdem ich die Schrauben gelockert und * nicht ganz * wieder festgezogen habe. Es ist ein schmaler Grat zwischen "klemmt" und "schlackert", da muss man etwas probieren, bis es passt. Die Z-Spindel, das habe ich mittlerweile auch festgestellt, meiner Stepcraft ist ab Lieferung leicht verbogen. Da kannst du auch 'mal schauen, ob eine oder mehrere Achse(n) beim Drehen "eiern".
Eventuell ist es nötig, dass du an der Z-Achse dort ein kleines Klötzchen (ca. 5 mm) hinklebst, wo der End-Schalter ist. Dann kann sich die Fräse dort nicht mehr in den Bereich fahren, in dem es klemmt.
Insgesamt bin ich mittlerweile aber zufrieden. Die Fräse liefert für den Preis eine gute Qualität und hatte, toi, toi, toi, seitdem keine weiteren Macken.
Grüße
Hagen
Hallo Hagen,
ja, mein bei mir geht es nun auch ohne dass sich die Z-Achse verkantet. Der Trick waren interessanterweise, genau wie Du gesagt hast, die beiden Schrauben, die die Motorenplatte mit dem Alu Profil verbinden. Sitzen die richtig fest, verkantet sich auch der Schlitten. Wenn ich die aufmache und dann nur leicht wieder anziehe dann verschwinden die Probleme. Warum das so ist habe ich noch nicht verstanden.
Leider ist noch ein etwas störendes Quietschen bei schnellem (manuellen) Verfahren der Z-Achse vorhanden. Allgemein scheint da noch was nicht zu stimmen was ich noch nicht durchschaut habe, deshalb werde ich am Wochenende nochmal ran gehen.
Für's Erste habe ich aber mal eine funktionierende Fräse (und gleich den ersten Fräser abgebrochen, dafür kann die Stepcraft aber nichts).
Danke für die hilfreichen Tipps!
Gruß
Sebastian
Gruß
Sebastian
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