Hallo Uwe,
Danke für Deinen Beitrag,
Von Dir hatte ich mir schon vorher Videos auf YT angesehen und Dich wegen der unschlagbaren Ruhe und Sachlichkeit abonniert.
Du weißt wovon Du sprichst und das sehr überzeugend und verständlich.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo,
So der Aufbau ist abgeschlossen. Die Maschine läuft wie sie soll.
Meine Probefräsung - der hier scheinbar allseits beliebte und zur Jahreszeit passende Osterhase - hat gezeigt, dass noch viel Verbesserungspotenzial vorhanden ist.
Die Aufspannung mit den Spannbrücken ist einfach ungeeignet, weil die 8 mm Tischplatte sich durchbiegt.
Diese Durchbiegung fällt weg, wenn das Werkstück mittels Spannpratzen auf der Grundplatte gespannt wird.
Hier ist auf jeden Fall umgehend Änderungsbedarf.
Damit wird wieder gekauft werden müssen. Dieses Hobby ist fast so teuer wie Drechseln und kommt damit auch gleich nach Golf.
Mich interessiert, welche anderen Möglichkeiten sich bewehrt haben, ob T-Nutenplatte, Lochplatte oder noch ganz anders.
Danke nochmals an alle Mitwirkenden für die Hilfe.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Ja nu ... das ist wieder mal eine Geschmacks-Frage mit millionen von Antwort-Möglichkeiten. Ich versuche es mal weitgehend generell zu halten.
Zunächst wöre es schon wichtig zu wissen, was so Deine Vorlieben sind. Was wird häufig gefräst, was selten? Kommt DIY in Frage oder nicht?
Ich denke mal im Bereich von käuflichen Alternativen ist Alu gängiger, als andere Materialien. Das heißt natürlich auch etwas teurer. Und selbst wenn man sich mit Alu einen Tisch selbst bauen möchte, dann wird man eine auch noch recht teure plan-gefräste Platte kaufen müssen. Ansonsten kenne ich in dem Bereich nur T-Nuten, glaube aber es gibt sicherlich auch irgendwo welche mit Gewinde.
Als DIY-Material kommen z.B. Hartfaserplatte oder Leimholzplatte in Frage und wohl eher die Gewinde-Lösung in Form von Schlagmuttern oder Einschraub-Muttern.
Wenn das Haupt-Ziel das fräsen von weicheren Materialien ist, dann spricht aber auch nichts dagegen die SC-Platte erst mal drin zu lassen. Wie du ja selbst schon gesagt hast ist das Haupt-Problem ja, dass man mit den ulkigen Spannbrücken die Platte nach unten durchbiegt. Wenn man aber noch eine Platte mit eingearbeiteten Gewinden darauf klebt, dann reicht das - wie gesagt bei weicheren Materialien - dicke erst mal aus. Gerade am Anfang kommt es gerne auch mal vor, dass man die Fräse im Tisch versenkt ... ärgerlich, wenn das dann eine Alu-Platte war.
Ich habe die original SC T-Nuten-Platte und ich bin damit sehr zufrieden. Es bleibt ohnehin nicht beim eigentlichen Tisch. Für die meisten Anwendungen wird dann noch entsprechendes Zusatz-Spannmittel benötigt. Das einfachste sind natürlich Spannpratzen ggf. mit einem Stufen-hmmm-wie-auch-immer-ich-sag-mal-Bock? und damit man sich nicht in den teuren Alu-Tisch fräst eine Opferplatte. Die wird man sich in der Regel passend zum gewählten Tisch selbst herstellen, damit sie 1. plan ist und 2. man die Nuten oder Gewinde auch entsprechend nutzen kann.
Für immer wiederkehrende Arbeiten habe ich dann unterschiedliche Arbeitsplatten, die exakt auf den Tisch passen und eben in den T-Nuten festgeschraubt werden. Z.B. eine Platte mit winkligem Anschlag zum fräsen von Platten-Material, eine Platte mit einem flachen Zentrier-Schraubstock, ein Vakuum-Tisch ist auch eine schöne Sache ... usw.
Aber wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit, bis du eine Entscheidung treffen musst, oder? ;o)
SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch
Gruß, Andreas
Da ist nichts hinzuzufügen !!!
Grüsse Lutz
Ja nu ... das ist wieder mal eine Geschmacks-Frage mit millionen von Antwort-Möglichkeiten. ...........................
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Aber wir haben ja noch ein paar Jahre Zeit, bis du eine Entscheidung treffen musst, oder? ;o)
Hallo Andreas,
bist ja ganz schön spitz.
Wenn ich in der Kiste liege, geht nichts mehr.
Aber, ich versuche mich in die Möglichkeiten von CAD, CAM und NC reinzudenken. Parallel dazu in die Maschinentechnik und was sonst noch dazu gehört. Von all dem hatte ich soviel Ahnung, wie ich auf Bildern oder in Videos gesehen habe.
Vor 20 Jahren hatte ich mal innerhalb eines Workshops bei AutoCAD Staub gewischt. Das wars.
Ich weiß nicht, ob es hier viele im Forum gibt, die mit 75 sich noch mal in dem Metier versuchen wollen.
Im Moment tendiere ich zur T-Nutenplatte von Sorotec und deren dazu passendem Stufenpratzenset mit 6er Nut.
Um dann damit spannen zu können, darf ja die Opferplatte nicht größer als das Material fürs Werkstück sein, oder?
Bei Ubo habe ich gesehen, dass er ohne Opferplatte arbeitet und das Werkstück praktisch "aufbockt".
Ist das sinnvoll? Bei dünnerem Material erfolgt doch eine Durchbiegung.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Nicht Spitz gemeint, sondern Spassig!
Was Neues anzufangen ist im Alter noch wertvoller, als in der Jugend ... das hält die grauen Zellen jung und schützt vor Alzheimer. Also weiter so! Und wenn mal eine graue Zelle klemmt, dann sind wir ja da.
Ich will dir jetzt die T-Nuten-Platte nicht ausreden. Aber ich finde es gerade gut, dass die von SC in der Mitte massiv ist und da nochmal für etwas Stabilität sorgt. Wo macht man bei der Sorotec die Nut-Verbreiterung und den massiven Teil hin? Nach hinten, weil da der Fräser eh nicht hin kommt? Nach vorne, weil da der Zugang besser ist? Dafür verliert man etwas an Länge auf der man die Spann-Schrauben unterbringen kann?!
Ja wie gesagt, die Opferplatte sollte immer ca. Material-Größe + max. Reichweite der Spannpratzen haben, oder man versieht eben die Opferplatte auch mit Öffnungen entlang der meist genutzten Nuten.
Das mit dem Aufbocken kann auch gut gehen. Also z.B. dann, wenn man einen Diamant-Verzahnten Fräser nutzen kann. Bei Blechen gibt es glaube ich auch die Technik die wirklich unter Zug zu spannen und dann mit einem Fräser mit senkrechter (oder möglichst steiler) Schneide zu fräsen. Eine normale Schneide biegt die Schnittkante nach oben.
Ich mache in wenigen Minuten nochmal einen Thread auf, wo wir mal alle verschiedenen Maschinen-Tisch- und Aufspann-Lösungen zeigen können. Ich denke so eine Zusammenstellung interessiert viele Neuanfänger und das, was hier im Forum schon alles gezeigt wurde ist ziemlich schlecht über die Suche zu finden.
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Gruß, Andreas
Prima, Danke Andreas
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo,
ich bleibe mal noch ein wenig in diesen Thread.
Habe mir jetzt bei Sorotec die T-Nutenplatte und Spannpratzen bestellt.
In Andreas neuem Thema geht es gerade um die Möglichkeiten der Arbeitsoberfläche.
Er möchte dort keine Diskussionen deshalb schreibe ich hier mal was dazu.
Andy macht dort für die Opferplatte einen Vorschlag, den ich vermutlich übernehmen werde.
https://www.stepcraft-systems.com/forum/zubehoer/6429-spannende-sachen-zum-sehen#58705
Die MDF-Streifen werde ich etwas dicker bemessen, so dass auch, je nach Abnutzungsgrad, mehrmaliges Planfräsen möglich ist, bevor ein Austausch nötig ist.
Aber, wie immer gibt es auch ein Problem.
Der Werkzeuglängensensor versucht mich zu ärgern.
Als Vorlage zur Einstellung dient mir Ubo's Video.
https://www.youtube.com/watch?time_continue=291&v=KB0nzsHT7sk&feature=emb_logo
Hier ist ein direkter Vergleich mit dem Bildschirminhalt seiner Version WinPC-NC und meiner Version schwer möglich.
Mein Sensor wird beim Signaltest angezeigt.
Geht es jedoch an die Funktion, dann sind die Einstellmöglichkeiten für Z meistens grau angelegt, oder wenn es doch mal angezeigt wird, wird die erhoffte Einstellung nicht vorgenommen.
Der Sensor ist über den Klinkenstecker angeschlossen.
Gibt es zur Lösung ein Rezept?
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo Achim,
3mm sind schon eine Menge. Ich fräse bei Durchfräsungen 1-2 Zehntel tiefer als die Materialdicke. Da kann man schon noch ein paar mal planen.
Zu deinem Problem mit dem WLS: Auf der Hauptplatine sitzt für diesen ein Jumper, über den ausgewählt werden kann, ob der WLS über die Klinkenbuchse oder aber über X1/X2 angeschlossen wird. Für die Verwendung an der Klinkenbuchse muß der Jumper gesteckt sein.
Zu den Einstellungen in WINPCNC kann ich leider nichts sagen.
Gruß
Andy
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars
Hallo Achim,
gibt hier eine Anleitung zum WLS vielleicht einfach die Schritt für Schritt durchgehen, vielleicht hast Du in den Einstellungen einen Fehler gemacht !?
Anleitung : "https://www.stepcraft-systems.com/images/SC-Service/Anleitungen/DE-Bedienungsanleitung-WLS_1.pdf"
Gruß Reiner
Fräse: SC 2/420, T-Nut, AMB 1050 FME-P, 4-Achse, Fräswanne,WZLS, WinPC-NC, Handrad, Estlcam, Filou NC16basic, NC20expert, Aspire 9.5, DeskProto 7 Multi Axis
Laser: Makeblock XY-Plotter 20W, mLaser 2,5W Laser Neje 7/20W
3D Druck: Anycubic Photon S, i3 Mega S,Chiron,TENLOG TL-3D PRO, Zonestar Z8T
Hallo Reiner,
danke für den Hinweis. Das war mir neu.
SC hätte ja diese Bedienungsanleitung auch dem Sensor beilegen können.
Ich will nicht wieder über SC meckern, sondern freue mich über den Hinweis.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo Achim,
nichts zu Danken, falls Du nochmal was an Anleitungen suchst von Stepcraft, dann findest Du das hier :
Und noch ein kleiner Hinweis, weil ich es aus eigener Erfahrung weis. Je nachdem wie groß der Klinkenstecker ist, kann das dazu führen das er sich nicht richtig einstecken läßt, da eventuell das Loch in der Elektroabdeckung (Das Kunstoff Schild mit der Beschriftung der Anschlüsse) sehr klein ist oder auch zu weit entfernt vom Elektroboard. Also nicht nur so lose Einstecken, sondern feste Einstecken und sicherheitshalber im Signaltest unter WinPC-NC nochmals prüfen ob er auch bei jeder Betätigung schaltet und nicht nur sporadisch!!
Gruß Reiner
P.S. So wie Andy (Andys1957) es schon schreibt ist auf dem Performance Elektronik Board mittlerweile ein Jumper und eine Klinkenbuchse vorhanden, der Jumper ist so zu benutzen wie Andy es schreibt wird aber in der Anleitung nicht erwähnt, da in dieser Beschreibung das normale Elektronik Board genutzt wird !!
Fräse: SC 2/420, T-Nut, AMB 1050 FME-P, 4-Achse, Fräswanne,WZLS, WinPC-NC, Handrad, Estlcam, Filou NC16basic, NC20expert, Aspire 9.5, DeskProto 7 Multi Axis
Laser: Makeblock XY-Plotter 20W, mLaser 2,5W Laser Neje 7/20W
3D Druck: Anycubic Photon S, i3 Mega S,Chiron,TENLOG TL-3D PRO, Zonestar Z8T
.....Also nicht nur so lose Einstecken, sondern feste Einstecken und sicherheitshalber im Signaltest unter WinPC-NC nochmals prüfen ob er auch bei jeder Betätigung schaltet und nicht nur sporadisch!!
Gruß Reiner
Dies kann ich nur betätigen. Ich habe mir daher auch angewöhnt nach der Referenzfahrt grundsätzlich einen Signaltest zu machen., um sicher zu gehen, dass der Werkzeuglängensensor auch funktioniert. Die Klinkenbuchse auf dem Board scheint da sehr empfindlich zu sein.
Gruß
Achim
Stepcraft 2/840, Kress 800 FME, WinPC-NC 3.x, Estlcam 11.x
Hallo Reiner,
Danke für den Hinweis auf die Anleitungen.
Habe mir einige Interessante runtergeladen.
Die hintere Abdeckung habe ich nicht montiert.
@ Namensvetter Achim
Irgendwo habe ich gelesen, dass der Jumper beim Anschluß eines zweiten Messgerätes direkt auf der Platine entfernt werden muss.
Sodann sollen beide Messgeräte betrieben werden können.
Gruß
Achim
SC 2/600, PerformanceKit, T-Nut von Sorotec, HF-500,
Estlcam, WinPC-NC, Turbo-CAD, Delta-CAD, Inkscape, CorelDraw
Hallo Achim,
ist der Jumper gesteckt, wird der WLS nur an der Klinkenbuchse erkannt. Ist der Jumper gezogen, wird der WLS nur an den entsprechenden Kontakten von X1/X2 erkannt. Beides zusammen ist meines Wissens nicht möglich.
Wenn du zwei WLS gleichzeitig betreiben willst (oder z.B. einen WLS und einen 3D-Taster), ist das über Umwege trotzdem möglich. Du mußt sie dann parallel, bzw. seriell verschalten (parallel wenn beide als Schließer arbeiten, seriell wenn beide als Öffner arbeiten). Trotzdem geht das dann wiederum nur an einem Eingang - entweder Klinkenbuchse oder X1/X2.
Gruß
Andy
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