Welchen Fräsmtor
Hallo zusammen,
ich bin am überlegen ein Fräse zu kaufen. Nun möchte ich gerne in Erfahrung bringen welcher Fräsmorter denn für die D Serie der geeignetste ist? Der HF500 oder der AMB 800 FME oder ein anderer?
Brauche ich um die Fräse betrieben zu können noch etwas anderes dazu oder sind beim zB. Bausatz alle notwenigen Steuerungen inkludiert?
Besten Dank schon mal im Voraus!
Hi,
beim Fräsmotor (Spindel genannt) kommt es darauf an, was du hauptsächlich machen willst, Kunststoffe benötigen eher geringere Drehzahlen, andere Werkstoffe dagegen größere. Ich persönlich verwende die HF500, da ich die über das CNC Programm ein und ausschalten lasse.
Als Zubehör würde ich dir auf jeden Fall eine Absaugung, (Adapter gibt es im Shop, oder selber bauen) und den Werkzeuglängensensor empfehlen.
Falls du deine Maschine mit WIN-PC-NC kaufst, ist die Steuerung dabei, hier empfehle ich die Vollversion (ich habe die USB); muss aber dazu sagen ich kenne die Starterversion nicht selbst, aber diese hat nicht alle brauchbaren Dinge die man benötigt.
Zusätzlich empfehle ich dir noch EstlCAM als CAM Software, hier kannst du am einfachsten CAD Dateien z.B. als DXF, oder Grafikdateien als VGA oder jepg Bilder sowie STL zur 3D Bearbeitung zum Erstellen des Fräsprogramms verarbeiten. Und noch einiges mehr.
Mein Vorgehen:
Zeichnen in CAD, Export in z.B. DXF, G-Code in EstlCAM erstellen inklusive Parameter für Vorschübe und Drehzahl, Teil fräsen auf der Maschine mit WIN-PC als Steuerung.
(...natürlich gibt es auch viele Weitere Lösungen)
Das CNC-Buch hat mir bei der Montage, dem Einrichten und bei den ersten Fräsversuchen sehr geholfen.
Hier noch ein Link: https://www.rc-modellbau-schiffe.de/wbb2/index.php?thread/42041-stepcraft-frage/
...die Arbeit steckt im Detail.
SC 420/2, HF500, Absaugadapter, Win-PCNC (USB), Estlcam, Fusion 360, [FreeCAD], [PhotoVCarve]
-PS bitte immer Feedback bei gelösten Fragen/Problemen, in den Beiträgen posten. -das hilft uns allen-
Hallo enserk,
wie Andy103er schon geschrieben hat, kommt es darauf an, was du fräsen willst. Sind es nur weiche Materialien (Kunststoffe), reicht evtl. auch ein Dremel oder was kompatibles. In der Regel verwendet man jedoch HF-Spindeln oder aber auch sehr oft die Fräsmotoren von AMB (früher KRESS). Bei den Fräsmotoren von AMB gibt es welche mit und ohne externe Drehzahlregelung (= Drehzahlregelung per Steuersoftware).
Ich selbst verwende eine Kress 1050 FME-1 (heute AMB FME-1 1050) ohne externe Regelung.
Auch empfehle ich dir Estlcam, was ich selbst als CAM- und auch als Steuersoftware nutze, d.h. ich erzeuge den G-Code und steuere auch die Maschine mit Estlcam. Dafür benötigst du dann allerdings zusätzliche Hardware, und die Stepcraft muß einen Parallelportanschluß haben.
Gruß
Andy
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars
BestenDank für ausführlichen Antworten!
Was nun noch eingefallen ist: Kann ich mit der Stepcraft D Serie auch Metalle bearbeiten ?
Jepp, in gewissem Umfang ja. Ich selbst habe bisher nur Alu gefräst und auch graviert. Andere haben auch schon Messing und sogar Stahl bearbeitet.
Gruß
Andy
Fräse: SC 2/600 mit PerfKit, T-Nut, Vakuum, Kress 1050 FME-1
CAD, CAM, Steuerung: FreeCAD, Estlcam, Estlcam/Arduino ("Forums-Shield")
Laser, Software: Sculpfun S30 Pro, Eleksmaker A3 mit Atomstack R30 (IR), Lightburn
3D-Druck: FB Reborn 2, Art. Genius und Gen. Pro, CTC Bizer, Elegoo Mars
Hi,
...hier findest du Informationen zu den Materialien und anderes mehr.
https://cnc-wiki.de/Betrieb/Fraesparameter
...die Arbeit steckt im Detail.
SC 420/2, HF500, Absaugadapter, Win-PCNC (USB), Estlcam, Fusion 360, [FreeCAD], [PhotoVCarve]
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Hallo enserk,
Mehre Sachen/Fragen solltest Du vorher klären
1. Welche Maschinengrösse brauche ich maximal (Jetzt und in Zukunft)? Kann ich diese auch irgendwo sicher hinstellen und habe ich rund her um noch Platz (Ablagefläche, Raum für eine Umhausung oder ähnliches)?
2. Die HF-Spindel (war/ist) leiser als die Kress. Das war damals (Ende 2016) ein K.O. Kriterium gegen die Kress. Mit der HF-Spindel hast Du später auch die Möglichkeit, einen Werkzeugwechsler zu betreiben (geht ggf. heute auch mit der Kress)
Da die HF-Spindel über die Software gesteuert wird, kannst Du natürlich genauer/einfacher die Drehzahl einstellen als per Hand. Daher würde ich darauf auf keinen Fall mehr verzichten wollen.
Auch die Größe/Gewicht einer Spindel ist evtl. ein Kriterium. Je schwerer um zu mehr Belastung auf den Achsen.
3. Wenn es um die Größe der Maschine bzw. der zu fräsenden Teile geht, sollte man auch den Platzbedarf mit einrechnen, der für das Verspannen benötigt wird.
4. Bei den 600er/800er ist evtl. der direkt Kauf des Preformence - Kit eine Option (erspart einem einmal das "Zerlegen" der Maschine und bringt mit Sicherheit weniger Probleme mit dem Zahnriemen)
5. Da alles zusammen doch recht teuer wird, kann man mit ein wenig Geschick, Geld sparen und die Maschine als Bausatz bestellen.
Danach kennt man auf jeden Fall alle Teile. Habe ich damals nicht bereut, mir den Bausatz zu bestellen. Spaß hat es natürlich auch noch gemacht. Lasse Dir aber auf jeden Fall Zeit und lese die Anleitungen genaustens durch.
Hoffe, dass Ich Dir weiterhelfen konnte.
Vielleicht helfen ja auch ein paar Youtube Videos mit Ton oder Bedienungsanleitung weiter, eine Entscheidung zu treffen.
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Hallo Volker, recht herzlichen Dank für deine ausführlich Antwort!!!
2. Die HF-Spindel (war/ist) leiser als die Kress. Das war damals (Ende 2016) ein K.O. Kriterium gegen die Kress. Mit der HF-Spindel hast Du später auch die Möglichkeit, einen Werkzeugwechsler zu betreiben (geht ggf. heute auch mit der Kress)
Da die HF-Spindel über die Software gesteuert wird, kannst Du natürlich genauer/einfacher die Drehzahl einstellen als per Hand. Daher würde ich darauf auf keinen Fall mehr verzichten wollen.
Auch die Größe/Gewicht einer Spindel ist evtl. ein Kriterium. Je schwerer um zu mehr Belastung auf den Achsen.
Hierzu habe ich mir natürlich auch schon einige Gedanken Gemacht. Ich ging ursprünglich davon aus, dass es besser sei, mehr Leistung zu haben - wie siehst du das? Das Argument mit dem Gewicht hat natürlich auch seine Berechtigung !
4. Bei den 600er/800er ist evtl. der direkt Kauf des Preformence - Kit eine Option (erspart einem einmal das "Zerlegen" der Maschine und bringt mit Sicherheit weniger Probleme mit dem Zahnriemen)
Langfristig gesehen ist der Erwerb des Kits sicherlich eine gute Investition wenig gleich hier natürlich wieder einiges an Geld zusammen kommt.
5. Da alles zusammen doch recht teuer wird, kann man mit ein wenig Geschick, Geld sparen und die Maschine als Bausatz bestellen.
Danach kennt man auf jeden Fall alle Teile. Habe ich damals nicht bereut, mir den Bausatz zu bestellen. Spaß hat es natürlich auch noch gemacht. Lasse Dir aber auf jeden Fall Zeit und lese die Anleitungen genaustens durch.
Den Bausatz habe ich auf jeden Fall schon in die engere Auswahl genommen 😉
Hoffe, dass Ich Dir weiterhelfen konnte.
Auf jeden Fall bin ich nun schon einiges weiter gekommen !
Vielleicht helfen ja auch ein paar Youtube Videos mit Ton oder Bedienungsanleitung weiter, eine Entscheidung zu treffen.
Bin schon fleißig am Lesen und Videos schauen um mir einen Überblick über die Möglichkeiten zu verschaffen.
Nachdem mit der Werkzeuglängensensor empfohlen wurde wollte ich noch nachfragen wozu der dient. Und eine letzte Frage hätte ich noch: Kann ich Multiplex Platten von einer Dicke mit 15mm aufspannen?
Also noch mal besten Dank für deine / eure Unterstützung!
Klaus
Hallo Klaus,
Zur HF-Spindelleistung:
Da ich damals nicht so nach der Leistung gefragt habe, kann ich dazu leider nichts kontretes sagen.
Habe bisher auch nur Holz (Sperrholz und bis 19 mm MDF) und einmal kurz mal Bastelglas gefräst. Bisher noch nicht brauchbar Platinen (ist leider noch ein Projekt auf meiner Agenda)
Zum Werkzeuglängensensor:
Jedes Projekt besitzt irgendwo einen Nullpunkt. Der liegt meistens links unten (zumindestens bei mir) und bestimmt die Ecke, an der der Fräser starten soll.
Man fährt nun mit der Maschine an diesen Nullpunkt und setzt die X und Y Achse auf Null. Die Z-Achse ist ja für die Tiefe der Fräsungen zuständig.
Da man jetzt diesen Nullpunkt auch noch braucht (sonst fräst man entweder in der Luft oder halt nicht ganz durch/zu weit durch) gibt es mehrere Möglichkeiten
1. Zettelmethode: Ein Stück Blatt Papier wird zwischen Fräser und Material gelegt. Die Z-Achse wird nun Stück für Stück heruntergefahren, bis sich das Papier nicht mehr bewegt. Danach wird die Z-Achse abgenullt.
Diese Methode ist eine Low-Bugdet Methode aber auch eine blöde, gerade dann, wenn der PC nicht gerade neben der Maschine liegt.
2. Der Werkzeuglängensensor: Dies ist eigentlich nur ein Schalter, der bei einem bestimmten Tastendruck auslöst. Diesen Moment kann man an besten mit einer digitalen Schieblehre messen. Dazu einfach den Sensor anklemmen und zwischen die Schieblehre legen. Jetzt die Schieblehre solange zusammen fahren, bis der Schalter auslöst (wird irgendwo in der jeweiligen Software angezeigt). Das Mass, welches jetzt angezeigt wird, muss noch irgendwo in der Software eingetragen werden.
Legt man nun den Sensor auf das Material, dann kann man mit der Software einen Befehl starten, der solange herunterfährt, bis der Sensor auslöst. Die Z-Achse fährt dann wieder eine einstellbare Höhe nach oben. Die Höhe, die beim Auslösen war, wird nun noch um das gerade gemessene Mass reduziert und ergibt somit den Nullpunkt auf dem Material.
Noch gleich ein Tipp für den Längensensoreingang an der Hauptplatine:
Schließe nicht den Sensor direkt an, sondern zwei Kabel (0,14 mm reichen, ich habe aber 0,50 mm genommen, hat gerade welches da liegen) und an das andere Ende eine Monobuchse oder -stecker. Wenn Du nicht löten kannst/willst, dann nimm die von Delock (Beispiel: https://www.real.de/product/300683355/?kwd=&source=pla&sid=4397641&gclid=EAIaIQobChMIyv_f6IX25QIVl4bVCh1megPTEAQYBSABEgI6LvD_BwE + 2-3 x passendes Gegenstück).
Gegenstück 2-3 mal deswegen: Solltest Du mal eine Platine fräsen bzw. eine unebene Fläche abtasten, dann kann man mit zwei Kabeln an dem Gegenstück eine Verbindung zwischen Fräser (hier bitte nicht den Fräsjob starten bzw. die Spindel) und dem Material herstellen und somit die Oberfläche abtasten. (Es entstehen in der Software dann eine Art Gebirgslandschaft, die dann die jeweiligen Z-Höhen darstellen). Auch eine Abtastplatte kann so schnell und einfach angeschlossen werden
Suche einfach mal nach "cnc oberfläche abtasten". Damit findest Du einige Videos, die das o. g. zeigen.
Zu dem MDF fräsen:
Habe ich eigentlich schon obenen indirekt mit Ja beantwortet: Grundsätzlich läst sich so einiges mit der Stepcraft fräsen (siehe Link von Andy103er).
Die Höhe bzw. wie Tief Du fräsen kannst, hängt eigentlich von wenigen Punkten ab
1. Passt das Material noch unter den Fräser? Die Z-Achse sollte dann aber noch so 1-1,5 cm Luft nach oben haben, damit Sie sich von dem Nullpunkt entfernen kann
2. Ist die Schneidfläche des Fräsers lang genug, um die gewünschte Tiefe zu erreichen?
Die Schneidfläche eines Fräsers hängt natürlich auch von dem Durchmesser des Fräsers ab (ein 1 mm Fräser ist nur für ein paar mm brauchbar und ein 3 mm halt für mehr. Sollte ein Fräser unten dicker sein, als oben (Bsp: 4 mm unten 3,175 mm oben), kann theoretisch bis zum Bohrfutter tief gefräst werden.
ACHTUNG: Dies funktioniert aber auch nur dann, wenn es eine recht ebene Fläche ist. Fräst Du evtl. ein 3D-Objekt, so muss halt der Fräser auch noch an die tiefste Stelle kommen, ohne das die Spindel irgendwo aneckt.
In der Praxis sollte man aber nicht tiefer gehen als die angegebene Frästiefe. Je nach Drehzahl "vibriert" der Fräser in der bisher gefrästen Fräserbahn und kann dadurch ungeahntes anrichten.
3. Die Dicke des Fräsers:
Also MDF-Platten in dieser Stärke (15 bzw. 19 mm) würde ich nur mit 3 mm Fräsern fräsen. Diese haben durch Ihre Dicke einfach eine längere Überlebenschance.
Noch ein Tipp bzw. "Kostenfalle":
Für das ganze Zubehör und drum herum kann man auch gern das gleiche ausgeben wie für die Maschine selbst.
Ich habe mir damals einmal alle Stepcraftfräser in allen Stärken (1-3 mm) 3 mal geholt. Es waren somit schnell noch einmal einige hundert Euro futsch.
Der Grund hierfür war einfach: Da ich nicht jedesmal für jedes Material einen Fräser bestellen wollte (Portokosten), habe ich gleich alle genommen. Je nach Projekten und Erfahrung ist der Fräserverschleiss doch recht hoch.
Frage/Angebot: Wo wohnst Du? Evtl. kann ich bzw. ein anderer hier aus dem Forum seine Maschine mal zeigen und Du kannst Dir das dann mal life ansehen bzw. Deine Fragen stellen.
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Hallo Klaus,
noch etwas wichtiges:
Wenn man fräst, dann sollte man natürlich nicht jedes Material auf einmal fräsen. Also bspw. MDF 19 mm habe ich mit einer Zustellung von 2 mm gefräst.
Natürlich sind auch noch Drehzahl und Vorschub (also Geschwindigkeit) auf den Achsen wichtig, aber dazu an anderer Stelle evtl. mehr.
Zustellung bedeutet also, wie tief die Z-Achse pro Runde fräst. Bei 19 mm wären das also 19 / 2 = 10 Runden a 2 mm Tiefe.
Gruß
Volker
Stepcraft V2 420, WinPC-NC USB Vollversion + HR10, EstlCam 10+XBox-Controller, HF500, Schwebehalter, Schleppmesser, Heißschneidedraht
Hallo Volker!
Schon mal recht herzlich Dank für deine tolle Unterstützung und die Zeit du dir dafür nimmst!!!
Ich wohne in Oberösterreich; Vielleicht gibts ja jemanden der in der Nähe wohnt 😉
So nun werde ich deine Antwort genauer durcharbeiten 😉
Beste Grüße
Klaus
Hallo Volker!
Schon mal recht herzlich Dank für deine tolle Unterstützung und die Zeit du dir dafür nimmst!!!
Ich wohne in Oberösterreich; Vielleicht gibts ja jemanden der in der Nähe wohnt 😉
So nun werde ich deine Antwort genauer durcharbeiten 😉
Beste Grüße
Klaus
Servus Klaus, ich komme aus Luftenberg (etwa 15km östlich von Linz) wenn du willst kannst du mal vorbei kommen und meine 840er begutachten.
Grüße,
Andreas
http://andileibi.bplaced.net/
Hi,
zum WLS = Werkzeuglängensensor; wenn dein Werkszück eingerichtet ist, und der Fräser in der Spindel, dann benötigst du nur einen Mausklick um den Fräser auf Z abzunullen.
Mit der Papiermethode wirst du nicht glücklich werden. Da spreche ich aus Erfahrung.
Such mal in Youtube "Stepcraft Werkzeuglängensensor" hier gibt es gute Videos von "UBO"
...die Arbeit steckt im Detail.
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Hallo Klaus,
noch etwas wichtiges:
Wenn man fräst, dann sollte man natürlich nicht jedes Material auf einmal fräsen. Also bspw. MDF 19 mm habe ich mit einer Zustellung von 2 mm gefräst.
Natürlich sind auch noch Drehzahl und Vorschub (also Geschwindigkeit) auf den Achsen wichtig, aber dazu an anderer Stelle evtl. mehr.Zustellung bedeutet also, wie tief die Z-Achse pro Runde fräst. Bei 19 mm wären das also 19 / 2 = 10 Runden a 2 mm Tiefe.
Gruß
Volker
Deswegen benutze ich Estlcam.
Kann aber (etwas umständlicher finde ich) direkt in Win-PC gemacht werden.
...die Arbeit steckt im Detail.
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