Einbau der Spindeln...
 
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Einbau der Spindeln Aufbauanleitung?

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Lutz Zbieranek
(@hada)
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🙁 ich habe mich heute voller Stolz vor den Karton meiner neuen 420 gesetzt und wollte anfangen Sie aufzubauen. Habe aber bei den ersten beiden Schrauben schon richtig Bockmist gebaut.... Die Messingspindelmuttern passten so gar nicht in die dafür vorgesehenen Bohrungen. Also habe ich sie mit der Schraube eingezogen. Bei der ersten ging das auch noch alles ganz gut - da war ich auch noch stolz drauf das es Spielfrei sitzt...
bei der zweiten habe ich die Mutter schief ins Alu gezogen und da voll die Mega Macke reingequetscht :ohmy: sch...

hab dann alles auf die Seite gelegt und es für heute sein gelassen..

jetzt habe ich im Forum gelesen das die Spindelmuttern sogar mit ein wenig Spiel in das Alu passen sollten das ich nachher einstellen kann??? Was n Mist ich hab es in Sekunden geschafft mein Steppi zu zerstören!!

Rufe morgen früh gleich bei Steppcraft an und order ein neues Teil in der Hoffnung das ich über Ostern ans fräsen komme - so war der Plan...

Gibt es sonst noch Tips oder Tricks die man wissen sollte??

Grüße Lutz

 
Posted : 15/04/2014 10:56 pm
Peter
(@orpheus)
Posts: 88
Estimable Member
 

Hallo Lutz,

keine Panik, Du hast nichts "zerstört". Auch ich habe meine Spindelmuttern "reingezogen". Sie sitzen ebenfalls bombenfest. Das Einstellen geschied nicht über die Muttern, sondern über die "Laufrollen", das ist das Loch mit dem Schlitz (auf Deinem Bild links zu sehen).

Also durchatmen und morgen wieder frisch ans Werk und weitergebaut.

Gruß,
Peter (Orpheus)

 
Posted : 15/04/2014 11:14 pm
Andreas
(@magio2)
Posts: 2619
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Uiuiui .. das ist ja ein bedauernswerter Foreneinstieg. Trotzdem willkommen und herzliches Beileid.

Hast du keine Schlüsselfeilen mit denen du die Kerbe eben feilen könntest? Bei grober Gewalt wirst du das Ersatzteil eh neu kaufen müssen, kannste auch erst mal versuchen das selbst zu reparieren.
Die Spindelmuttern kann man justieren, haben also im Loch etwas Spiel (drehbar). Ansonsten sollten sie natürlich fest sitzen, weil wir ja kein Spiel im Antrieb gebrauchen können.

Als generellen Tipp würd ich sagen, dass man auf jeden Fall alle Metall-Teile auf Grate bzw. dicke Farbnasen untersuchen sollte. Bei mir waren z.B. noch Grate am Übergang Wellenlager zum Gewinde.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Posted : 15/04/2014 11:18 pm
Peter
(@orpheus)
Posts: 88
Estimable Member
 

...
Die Spindelmuttern kann man justieren, haben also im Loch etwas Spiel (drehbar). Ansonsten sollten sie natürlich fest sitzen, weil wir ja kein Spiel im Antrieb gebrauchen können.

Hmmm :huh:... bin zwar noch neu, aber der Satz wiederspricht sich doch irgendwie. Wieso sollten sie Spiel haben, wenn kein Spiel im Antrieb gewollt ist?

Bei mir hatten die Mutter kein Spiel und ich habe keinerlei Probleme. Aufgrund der Form der Bohrung (rund mit 2 Nasen) ist ein verdrehen auch wohl ehr nicht gewollt.

Gruß,
Peter (Orpheus)

 
Posted : 15/04/2014 11:31 pm
Andreas
(@magio2)
Posts: 2619
Famed Member
 

Spiel in Drehrichtung, nicht in der Richtung in der nachher die Achse bewegt wird. Das Spiel in Drehrichtung ist nötig, damit man das Gewinde der Spindelmutter genau Axial - also auf die Welle - ausrichten kann. Damit kann man dann kleine Abweichungen in den Lagern ausgleichen, die ansonsten zum Verkanten der Spindelmutter führen würde.

SC 420 mit DIY parallel + Proxxon mit Mod + HF500 + SprintLayout + LibreCAD/QCAD + FreeCAD +WinPC starter/USB->EstlCAM + EstlCAM LPTAdapter + EstlCAM Handrad + DIY Vakuumtisch

Gruß, Andreas

 
Posted : 16/04/2014 1:16 am
Lutz Zbieranek
(@hada)
Posts: 8
Active Member
Topic starter
 

so ausgeschlafen...
Moin!
Habe gestern Abend noch den Jungs von Stepcraft geschrieben und werde mal heute auf Antwort warten... das mit dem Radialspiel erscheint mir logisch. Zum leichtgängigen einstellen der ganzen Einheit. Wenn die Spindelmutter nicht ganz korrekt aufgerichtet ist läuft sie ja nicht parallel zur Spindel und damit wird es schwergängig..
Ich könnte mir vorstellen das die Beschichtung entweder einfach mal hier oder da ein zehntel zu dick ist oder die Konstrukteure die nicht mit berechnet haben bei den Passungen...
Ich denke mal an die zu dicke Beschichtung oder meine Unfähigkeit zu erkennen das ich diese hätte wegschleifen müssen..
Egal hier würde ich mir gerne ein paar Sätze in der Anleitung zu den Bildern wünschen...

Ich werde jetzt erstmal die Antwort abwarten und dann erst wieder weiter schrauben..

Grüße Lutz

 
Posted : 16/04/2014 7:09 am
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