Frage Parallelport-Anschluss

Hab gerade Stepcraft kontaktiert, aber vielleicht hat ja jemand einen Tipp für mich.

Ich hab eine 420er mit Parallelport-Interface, Kabel wurde von Stepcraft mitgeliefert. Nur: Das Kabel passt nicht durch die Aussparung der Rückwand, es ist einfach einen Millimeter zu dick.

In der Betriebsanleitung steht was von "Bauartbedingt passen nur gegossene LPT1-Stecker". Haben die mir das falsche Kabel dazugegeben? Oder gibts irgendeinen Trick?

Einfach Abschleifen und entsprechend verjüngen.

Gruß Christian

Hmm. Ok, das mit dem Abschleifen könnte ich natürlich machen, oder ich nehm die Plastikummantelung ganz weg und schrumpf es mit Schrumpfschlauch ein.

Dafür hab ich gleich noch ein Problem: Probehalber habe ich gerade das Netzteil eingesteckt und hätte erwartet, dass eine der beiden LEDs aufleuchtet. Es bleibt aber stockdunkel.

Dann hab ich das Netzteil mit dem Multimeter gemessen und bekomm nur < 3 V, manchmal sogar nur 0.3 V.
Hab ich jetzt ein kaputtes Netzteil? Oder leuchtet einfach nix, wenn kein Signalkabel angeschlossen ist?

Da scheint das Netzteil defekt zu sein.

Ruf morgen bei Stepcraft an, die werden dir sicher ein neues zusenden.

Nur damit der Thread auch vollständig ist: Herr Urban von Stepcraft hat

• mir auch empfohlen den Parallelstecker ein wenig zu schleifen
• mir ein neues Netzteil zugeschickt

Super schnelle Reaktion auf meine Anfragen

Heute kam dann ein neues Netzteil, das die versprochenen 19 V abgibt

Das Parallelportkabel habe ich jetzt mit Schrumpfschlauch gelöst:


Da war dann die Freude groß, als die ersten Schritte der Schrittmotoren zu vernehmen waren.

Dann bin ich das "Erste Schritte" Dokument durchgegangen und habe mich 2.5 Überprüfung der Linearachsen zugewendet.

Das hat für X super funktioniert, bei Y hatte ich in Richtung Frontseite dann plötzlich das Problem, dass es nicht mehr weiterging (klingt wie "durchdrehen")
Da ich mir da nicht so ganz sicher war, habe ich daraufhin die Spannung des Antriebsriemens erhöht und dann kam ich problemlos bis ganz nach vor.
Ist das nun gut/richtig so, oder belaste ich jetzt nur eine nicht gut ausgerichtete Spindel/Spindelmutter mit mehr Power?

Ich habe nun auf der X-Achse auch einen Test fahren lassen (Stepconf hin- und her-fahren 6 cm weit, Geschwindigkeit 30 mm/s, Beschleunigung 40 mm/s^2) und das ging lange Zeit ganz gut, plötzlich aber war wieder dieses hohe "Durchdrehgeräusch" da und die Achse fuhr nicht mehr. Ich hab gleich den Notaus gedrückt, weil das nicht so gut klingt .

Was tun?

Vielleicht Herrn Urban fragen...? Der hat mir auch geholfen.


Willy

Effad schrieb: Ich habe nun auf der X-Achse auch einen Test fahren lassen (Stepconf hin- und her-fahren 6 cm weit, Geschwindigkeit 30 mm/s, Beschleunigung 40 mm/s^2) und das ging lange Zeit ganz gut, plötzlich aber war wieder dieses hohe "Durchdrehgeräusch" da und die Achse fuhr nicht mehr. Ich hab gleich den Notaus gedrückt, weil das nicht so gut klingt .

Was tun?

...wenn er das nicht so tolle Geräusch macht, nach dem notausdrücken versuchen die Gewindespindeln von Hand zu drehen - die sind, wenn alles ok ist, von Hand drehbar. Wenn nicht, dann prüfe, wo es "klemmt".