Aufnahme Kugellager X-Achse - zu viel Spiel

Irgendwie sieht es auf dem Bild so aus als ob das Lager gar nicht in der Bohrung ist.
Das Lager darf ein leichtes Spiel in der Bohrung haben sollte aber mit dem Bund anliegen. Hier mal zwei Bilder von meinem Zusammenbau.

Danke für deine schnelle Antwort. Das Lager liegt mit dem Bund an. Es ist halt einiges an Spiel da, weshalb die Spindel auch "eiert".

So viel Spiel das die Welle sichtbar "eiert" sollte der Sitz allerdings nicht haben.
Ist die Spindel denn O.K.?
Du kannst auch mal eine Lage Teflonband um das Lager machen,so kannst du Testen ob es dann besser läuft.

Hallo,
eine weitere Möglichkeit ist es den Außenring des Lagers mit Lagerkleber zu fixieren wenn die Z-Achse nahe an der Portalwange mit dem Loslagerlager steht.

Gruß
Helmut

Hallo,

ich danke euch für die Tipps.

Die Spindel sieht für mich ok aus.
Ich hatte zwischendurch auch bei Stepcraft direkt angefragt. Die Bohrungen für das Kugellager haben ein kleines Übermaß, sodass keine Verspannungen auftreten. Die Empfehlung ist auch hier, das Portal bis 30mm vor das Seitenteil zu fahren und das Kugellager mit Sekundenkleber zu fixieren.

Eine Frage noch an ubo: Auf deinem Bild liegt das Ende des Gewindes der Spindel press am Kugellager. Dies ist bei mir nicht der Fall. Hast du einen Abstand zwischen dem anderen Gewindeende der Spindel und der Distanzhülse bzw. dem Ende der Distanzhülse zum Motorabstandsring?

Vielen Dank,
Alex

Hallo Alex,
beide Seiten der Spindel sehen so aus wie auf dem Foto. Die Spindel liegt nicht "press" vor dem Lager so 0,2mm Luft hat sie noch.

Hallo Zusammen

Habe euer Thema Mitverfolgt. Bin am Aufbau meiner 420er.

Das selbe Problem habe/ hatte ich bereits bei der Spindel der Z- Achse. Das Spiel zwischen der Lagerbohrung, inkl. noch der Pulverbeschichtung, in der Frässpindelhalteplatte und dem Spindellageraussenring betrug über 1mm. Da müsste ich 1mm, bzw.ca. 0.5mm pro Seite mit Sekundenkleber überbrücken :unsure:
Der Lagersitz wurde meiner Meinung nach sehr grosszügig gebohrt/ gefräst. Nun habe ich in meinem Fall die Platte um 180 Grad gewendet, da die Bohrung gegenüber etwas kleiner war. (Die Bohrung für den Absaugadapter liegt bei mir nun rechts.
Ebenfalls habe ich zwischen dem Gewindeende der Spindel und dem Lagerinnenring eine 1mm Starke Scheibe beigefügt so dass nun geschätzte 0.3 mm Spiel vorhanden ist. Werde es heute noch mit einer Fühlerlehre nachmessen.

Frage mich, ob alle Lagersitze für die Spindeln so grosszügig angefertigt wurden?

Gruess Stefan

So richtig überzeugt bin ich auch noch nicht, was das geplante Übermaß angeht.
Vielleicht ist auch ein ungleichmäßiger Auftrag der Pulverbeschichtung die Ursache.

Bei meiner Z-Achse war das Übermaß geringer, aber auch vorhanden. Die Bohrungen in der Y-Achse reichen gerade so aus, bei einer musste ich etwas von der Pulverbeschichtung wegschleifen.

Auf die "0,2mm Luft" bei der Spindel komme ich leider auch nicht. Es sind eher 2mm.
Mal schauen was die Präzision sagt, wenn die ersten Fräsergebnisse vorliegen.

Das Spiel zwischen Spindelgewindeende und innerer Lagerring habe ich mit einer M5 Unterlegscheibe (1mm Dick) ausgeglichen, sofern der Spindelmitnehmer gemäss Bauplan und Video Tutorial (Hier) montiert wurde. Diese Spiel habe ich nun schon Mal in einem akzeptablen Bereich.